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Metropolregion Hamburg

Fachkonferenz des Netzwerks Frauen der Metropolregion Hamburg

Welche Herausforderungen stellen sich für eine geschlechtergerechte Politik vor Ort angesichts der Anforderungen an Arbeitszeitmodelle, Mobilität und den Umgang mit Klimafolgen? Diese Frage stand im Mittelpunkt der diesjährigen Konferenz des Netzwerks Frauen der Metropolregion Hamburg, bei der rund 150 Teilnehmende konkrete Ansätze für eine gleichstellungsorientierte Praxis entwickelten.  Eröffnet wurde die Konferenz im Schloss Reinbek mit einem Impuls aus dem Vierten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung durch Prof. Dr. Silke Bothfeld, Vorsitzende der Sachverständigenkommission. Sie stellte zentrale Erkenntnisse aus dem Bericht vor und unterstrich die Relevanz geschlechterdifferenzierter Perspektiven in Transformationsprozessen. Dazu sagte sie: „Das Geschlechterverhältnis spielt überall dort eine Rolle, wo politisch gesteuert werden soll, erst recht bei gesellschaftspolitischen Großprojekten wie der sozial-ökologischen Transformation. Frauen sind nicht nur in vielerlei
07.05.2025
Igefa

Deutscher Nachhaltigkeitspreis für igefa aus Neumünster

Neumünster (em) Das Neumünsteraner Unternehmen  igefa SE & Co. KG wurde mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2025 in der Kategorie Konsumgüter-Großhandel ausgezeichnet und erhält damit eine der höchsten Ehrungen für nachhaltiges Wirtschaften in Deutschland.  Als Familienunternehmen ist unternehmerische Verantwortung fest in der DNA der igefa verankert. Nachhaltigkeit ist integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie. Im Fokus stehen eine verantwortungsvolle Lieferkette, der Ausbau nachhaltiger Sortimente und Dienstleistungen sowie die Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks der Organisation. Die igefa unterstützt aktiv die zehn Prinzipien des UN Global Compact für den Schutz der Menschenrechte, faire Arbeitsbedingungen, Umweltschutz und den Kampf gegen Korruption. Seit zwölf Jahren veröffentlicht sie kontinuierlich Nachhaltigkeitsberichte und arbeitet mit einem eigenen Team, das sich voll und ganz den Zielen einer nachhaltigen Entwicklung widmet. Ihr Engagement wird zudem
17.12.2024
Handelskammer Hamburg

Wirtschaft fordert: Hamburger Innovationspolitik muss auf den Prüfstand

Hamburg (em) Hamburg braucht eine Neuausrichtung der Innovations- und Clusterpolitik, damit die Wirtschaft weiter erfolgreich Innovations- und Transformationsprozesse vorantreiben kann. Das ist das Ergebnis einer Benchmarkingstudie der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH im Auftrag der Handelskammer Hamburg, der Vereinigung der Unternehmensverbände in Hamburg und Schleswig-Holstein e.V. (UVNord) und des Industrieverband Hamburg e.V. (IVH). „Um in Hamburg erfolgreich Innovationen zu fördern, müssen wir uns auf die besonderen Stärken und Potentiale des Standorts konzentrieren. Der Ansatz einer Clusterpolitik ist grundsätzlich richtig. Aber die Einrichtung und Umsetzung eines Clusters muss sorgfältig belegt und mit dem Gesamtinteresse der Hamburger Wirtschaft abgestimmt sein. Mit der vorliegenden Studie wollen wir einen Impuls geben, um die Cluster geme
26.06.2024
Unternehmensverband Unterelbe-Westküste e.V.

Northvolt-Ansiedlung: Regionalentwicklung beschleunigen

In Dithmarschen schreiten die Gründungsarbeiten für die ersten Gebäude der Batteriezellenfabrik des schwedischen Konzerns Northvolt zügig voran. Dennoch wurden entscheidende Voraussetzungen dafür, die Region insgesamt von dem Großvorhaben profitieren zu lassen, noch nicht geschaffen. Deshalb appellieren IHK Flensburg, Unternehmensverband Unterelbe-Westküste e. V. und Kreishandwerkerschaft Dithmarschen an Bund, Land und Region, die notwendigen Schritte so schnell wie möglich anzugehen, um folgenschwere Defizite bei der zukünftigen öffentlichen Daseinsvorsorge zu verhindern. Besonders dringend erforderlich sind Infrastrukturausbau- und Optimierungsmaßnahmen, vor allem in Bezug auf eine leistungsfähige Verbindung für den Schienenverkehr. Das marode Schienennetz in Schleswig-Holstein droht nicht nur die Logistikpläne von Northvolt zu verhindern, sondern behindert die wirtschaftliche Entwicklung der Region insgesamt. Daneben muss die soziale Infrastruktur – Wohnraum, KiTa und Schule
10.06.2024
Behörde für Wirtschaft und Innovation

Häfen kommt mit Energiewende und Transformation der Wirtschaft eine zentrale Rolle zu

Hamburg/Schleswig-Holstein (em) Wenige Wochen vor der Beschlussfassung des Bundeskabinetts zur Nationalen Hafenstrategie haben sich am Freitag, den 1. März 2024 in Bremen die Wirtschafts- und Häfenminister:innen und Senator:innen der fünf norddeutschen Küstenländer Bremen, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und Schleswig-Holstein mit dem Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe und führenden Vertretern des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr sowie dem Maritimen Koordinator der Bundesregierung getroffen. Wesentliche Gesprächsgegenstände waren neben den Erwartungen der Länder an die neue Hafenstrategie, Fragen der Finanzierung sowie zur Rolle und Bedeutung der Häfen in der Energiewende und in der Transformation. Ein Fazit der intensiven Gespräche ist, dass die Herausforderungen groß und vielfältig sind. Sie reichen von defekten Autobahnen und Brücken, Baustellen auf Schienenwegen, Autobahnen und Wasserstraßen bis hin zu Blockaden der kritischen Infrastruk
07.03.2024
Räumliches Leitbild

Experten diskutierten Entwicklungsstrategien für die Metropolregion Hamburg

Das Räumliche Leitbild ist als Wegbeschreibung für die Zukunft der Metropolregion Hamburg gedacht. Als Meilenstein eines Dialogs mit über 200 Fachleuten aus Niedersachsen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern wurde der Entwurf jetzt der Öffentlichkeit vorgestellt. Es macht Vorschläge, wie sich die Region langfristig, nachhaltig und ausbalanciert entwickeln kann. Das Räumliche Leitbild geht der Frage nach, wie die Metropolregion Hamburg im Jahr 2045 aussehen soll. Es formuliert Ziele für eine ausgewogene und zukunftsfähige Entwicklung. Dabei geht es um Infrastrukturprojekte, Landnutzung, und intensive Kooperationen, die ökologische, soziale und wirtschaftliche Aspekte gleichermaßen berücksichtigen. Das räumliche Leitbild zeigt als Werkzeugkasten Entwicklungsprinzipien und Strategien für die Region auf und dient als Grundlage für politische Entscheiderinnen und Entscheider, Planer und Entwicklerinnen. Claudia Kalisch, Oberbürgermeisterin der Han
07.12.2023
Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur

Transfer-Hub Klimaneutrales Wirtschaften startet

KIEL(em) Schleswig-Holstein will bis 2040 das erste klimaneutrale Industrieland Deutschlands werden. Ein engagiertes Ziel, welches durch den Kick-Off des neuen Transfer-Hubs Klimaneutrales Arbeiten am heutigen Montag unterstützt werden soll. „Der Transfer-Hub soll der Marktplatz all derer werden, die das klimaneutrale Industrieland Schleswig-Holstein mit Leben füllen wollen“, sagte Klimawendeminister Tobias Goldschmidt und ergänzte: „Mit dem Multiplikator-Projekt können wir die Impulse aus dieser Transformation in nachhaltige und zukunftssichere Wertschöpfung umsetzen. Wir begreifen den Wandel als Chance für Schleswig-Holstein!“ Ziel des Hubs ist es, Unternehmen im Land zwischen den Meeren bei Transformationsprozessen zu unterstützen, die zu mehr Energie- und Ressourceneffizienz führen. Es soll bestehende Strukturen stärken, um so den Austausch von Wissen und Technologie zwischen Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Politik voranzutreiben. Zu den aktuellen Diskussionen
14.11.2023
WEP

Landrätin Elfi Heesch: „Wir setzen Akzente, motivieren und steuern um“

In der Januar-Ausgabe des WEP Report ließ Elfi Heesch ihr erstes Jahr als Landrätin des Kreises Pinneberg Revue passieren. In dieser Ausgabe blickt sie auf den Kreis als Wirtschaftsregion und berichtet über das Engagement des Kreises, den aktuellen Herausforderungen zu begegnen. Frau Heesch, der Kreis Pinneberg gehört zu den wirtschaftlich erfolgreichsten Regionen in der Bundesrepublik. Doch auch hier sind Fachkräftemangel und Gewerbeflächenknappheit angekommen, muss der Turbo in Sachen Digitalisierung und Klimaschutz eingeschaltet werden. Sehen Sie auch für die Kreisverwaltung Möglichkeiten, die hiesige Wirtschaft bei diesen Herausforderungen zu unterstützen? Das tun wir schon und werden in Zukunft auch noch mehr tun. Wir haben zahlreiche Hebel, um unsere Gestaltungsfunktion bei den notwendigen Transformationsprozessen zu nutzen. Wir setzen Akzente, motivieren und steuern dort um, wo wir aktiv g
23.03.2022