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Handelskammer Hamburg
Wirtschaft fordert: Hamburger Innovationspolitik muss auf den Prüfstand
Hamburg (em) Hamburg braucht eine Neuausrichtung der Innovations- und Clusterpolitik, damit die Wirtschaft weiter erfolgreich Innovations- und Transformationsprozesse vorantreiben kann. Das ist das Ergebnis einer Benchmarkingstudie der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH im Auftrag der Handelskammer Hamburg, der Vereinigung der Unternehmensverbände in Hamburg und Schleswig-Holstein e.V. (UVNord) und des Industrieverband Hamburg e.V. (IVH).
„Um in Hamburg erfolgreich Innovationen zu fördern, müssen wir uns auf die besonderen Stärken und Potentiale des Standorts konzentrieren. Der Ansatz einer Clusterpolitik ist grundsätzlich richtig. Aber die Einrichtung und Umsetzung eines Clusters muss sorgfältig belegt und mit dem Gesamtinteresse der Hamburger Wirtschaft abgestimmt sein. Mit der vorliegenden Studie wollen wir einen Impuls geben, um die Clus
26.06.2024
Behörde für Wirtschaft und Innovation
Häfen kommt mit Energiewende und Transformation der Wirtschaft eine zentrale Rolle zu
Hamburg/Schleswig-Holstein (em) Wenige Wochen vor der Beschlussfassung des Bundeskabinetts zur Nationalen Hafenstrategie haben sich am Freitag, den 1. März 2024 in Bremen die Wirtschafts- und Häfenminister:innen und Senator:innen der fünf norddeutschen Küstenländer Bremen, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und Schleswig-Holstein mit dem Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe und führenden Vertretern des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr sowie dem Maritimen Koordinator der Bundesregierung getroffen. Wesentliche Gesprächsgegenstände waren neben den Erwartungen der Länder an die neue Hafenstrategie, Fragen der Finanzierung sowie zur Rolle und Bedeutung der Häfen in der Energiewende und in der Transformation.
Ein Fazit der intensiven Gespräche ist, dass die Herausforderungen groß und vielfältig sind. Sie reichen von defekten Autobahnen und Brücken, Baustellen auf Schienenwegen, Autobahnen und Wasserstraßen bis hin zu Blockaden der kriti
07.03.2024
Räumliches Leitbild
Experten diskutierten Entwicklungsstrategien für die Metropolregion Hamburg
Das Räumliche Leitbild ist als Wegbeschreibung für die Zukunft der Metropolregion Hamburg gedacht. Als Meilenstein eines Dialogs mit über 200 Fachleuten aus Niedersachsen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern wurde der Entwurf jetzt der Öffentlichkeit vorgestellt. Es macht Vorschläge, wie sich die Region langfristig, nachhaltig und ausbalanciert entwickeln kann.
Das Räumliche Leitbild geht der Frage nach, wie die Metropolregion Hamburg im Jahr 2045 aussehen soll. Es formuliert Ziele für eine ausgewogene und zukunftsfähige Entwicklung. Dabei geht es um Infrastrukturprojekte, Landnutzung, und intensive Kooperationen, die ökologische, soziale und wirtschaftliche Aspekte gleichermaßen berücksichtigen. Das räumliche Leitbild zeigt als Werkzeugkasten Entwicklungsprinzipien und Strategien für die Region auf und dient als Grundlage für politische Entscheiderinnen und Entscheider, Planer und Entwicklerinnen.
Claudia Kalisch, Oberbürgerme
07.12.2023
WEP
Ein Jahr Landrätin im Kreis Pinneberg
Mit dem Antritt des Postens als Landrätin im Januar 2021 kehrte Elfi Heesch (57) nach vierjähriger Tätigkeit im brandenburgischen Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung und 25 Jahren in der Hamburger Verwaltung in ihre Heimat Schleswig-Holstein zurück. Für den WEP REPORT blickt sie auf ihr erstes Jahr als Chefin der Kreisverwaltung.
Frau Heesch, seit Januar 2021 sind Sie die Landrätin des Kreises Pinneberg. Was ist das als gebürtige Steinburgerin für ein Gefühl?
Ich bin gern und voller Überzeugung Landrätin des Kreises Pinneberg. Die Region ist mir vertraut, die Mentalität der Menschen liegt mir. Von daher kann ich mich sehr gut mit meiner Aufgabe hier identifizieren. Gleichwohl profitiere ich aber natürlich auch von den verschiedenen Stationen, die schon hinter mir liegen. Ob die hamburgischen Bezirksämter, das Institut für Hygiene und Umwelt in Hamburg, die Finanzbehörde oder aber die Leitung der Abteilung für Wohnungswesen und Stadtentwicklu
02.02.2022
ZDS
Hafenwirtschaft erwartet höhere Investitionen in die Verkehrs- und Kommunikationsinfrastruktur
Der Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS) hat anlässlich seiner Jahrespressekonferenz neben der aktuellen angespannten Lage in den deutschen Seehäfen auch die aus Sicht der Hafenwirtschaft wichtigsten Aufgaben für die neue Bundesregierung diskutiert.
Umschlag: Leichte Erholung im ersten Halbjahr
Offizielle Zahlen zum Umschlag in deutschen Seehäfen vom Statistischen Bundesamt zeigen, dass der Gesamtumschlag im ersten Halbjahr 2021 um +5,1 Prozent gegenüber dem Krisenjahr 2020 anstieg. Von Januar bis Juni 2021 wurden 142,6 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen.
„Im laufenden Jahr haben wir eine Aufholbewegung im Welthandel und im Seegüterumschlag gesehen. Dank der Leistungsfähigkeit der Seehafenunternehmen und deren Mitarbeitenden konnten wir Boden gut machen. Für das Jahr 2022 rechnen wir mit einer weiteren Erholung“, sagte Frank Dreeke, Präsident des ZDS.
Herausforderungen gemeinsam bewältigen
Die Seehäfen sichern die Rolle Deutschlan
19.11.2021
Dörte Maack
Mitarbeiter erfolgreich durch Transformationsprozesse führen
Prisdorf (em/fg) „Ich mag Veränderung“, dachte ich, als ich spannende Projekte umsetzte, als ich fremde Länder bereiste und meinen Leidenschaften folgte. „Ich liebe Veränderung“, dachte ich als meine Arbeit unerwartet mit Preisen ausgezeichnet wurde, als ich überraschend große Aufträge bekam und sich die Honorare wie von selbst erhöhten.
„Ich komme mit Veränderung klar“, dachte ich als ich mich entschied, mich von Kollegen zu trennen, eine Freundschaft zu beenden oder aus meiner Wohnung auszuziehen. Ich hatte alles im Griff. In jeder Veränderung sah ich eine neue Chance. Auch wenn es mal nicht so einfach war, umarmte ich die Veränderung kräftig und dann wurde ganz schnell alles wieder gut. Ich strotzte vor Selbstvertrauen und Zuversicht und auch vor Arroganz und Naivität.
Meine Begeisterung für Veränderungen brach zusammen als ich mit der Diagnose einer unheilbaren Augenerkrankung konfrontiert war. Retinitis Pigmentosa ist eine seltene Erkrankun
02.04.2019