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Stadt Quickborn

Mögliche Aufhebung der Hillwood-Veränderungssperre in Ellerau

Quickborn (em) Am 27. März entscheidet die Gemeinde Ellerau über die Aufhebung der Veränderungssperre für ihr Gewerbegebiet Buchenweg/Bahnstraße. Diese Maßnahme würde eine Hürde für den Weiterbau des umstrittenen Logistikzentrums des US-Investors Hillwood beseitigen, dessen Bau aufgrund erheblicher verkehrlicher Bedenken gerichtlich gestoppt wurde. Die Stadt Quickborn spricht sich entschieden gegen die Aufhebung der Sperre aus und zeigt Alternativen auf. Chronologie: Mehrere unabhängige Gutachten stellen fest, dass eine Hillwood-Ansiedlung in Ellerau unweigerlich zu einem Verkehrskollaps und erheblichen Sicherheitsrisiken führen würde. Den Gutachten zufolge ist die Quickborner Autobahnzufahrt maximal überbelastet und kann keine weiteren Verkehre aufnehmen. Die Bahnstraße und die Friedrichsgaber Straße stehen kurz vor ihrer Belastungsgrenze. Quickborn und Ellerau legen Widerspruch gegen die Baugenehmigung für das Massenlogistikzentrum in Ellerau ein. Ellerau
27.03.2025
Stadt Quickborn

Quickborn lehnt Hillwood-Ansiedlungsprojekt in Ellerau entschieden ab

Quickborn (em) Auf dem ehemaligen Devalit-Gelände am AKN-Bahnhof Tanneck im Industriegebiet der Gemeinde Ellerau soll bis Ende 2025 ein zehn Hektar großes Logistikzentrum der US-Firma Hillwood entstehen. Es drohen bis zu 1.600 LKW-Fahrten pro Tag – und ein Verkehrskollaps von der Bahnstraße bis hin zur Autobahnauffahrt. Anwohnerinnen und Anwohner sowohl aus Quickborn als auch aus der Gemeinde Ellerau befürchten massive Staus, Lärmbelästigungen und Sicherheitsrisiken für Schulkinder und Radfahrende. Die Stadt Quickborn rechnet zudem mit zusätzlichen Kosten in Millionenhöhe für die Instandhaltung der von der Gemeinde Ellerau für den Lastkraftverkehr vorgesehenen Straßen, die für eine derartige Belastung nicht ausgelegt sind.  „Wir werden mit aller Macht versuchen, dieses Projekt zu verhindern“, erklärt Quickborns Bürgermeister Thomas Beckmann. „Wir haben bereits Widerspruch gegen die erteilte Baugenehmigung eingelegt und werden den Klageweg beschreiten, wenn die zuständige Kreisve
18.10.2023
Bengt Bergt

A20 genießt höchste Priorität - kein Besuch von Volker Wissing

Henstedt-Ulzburg (em) Das Bundesverkehrsministerium von Volker Wissing hat in einem Schreiben an den heimischen Bundestagsabgeordneten Bengt Bergt (SPD) erklärt, der Ausbau der A20 bei Bad Segeberg „genießt höchste Priorität“. Der Einladung nach Segeberg will der FDP-Politiker „zurzeit nicht nachkommen“, er wisse um die „Notwendigkeit und Dringlichkeit eines Neubaus der A20“. Bengt Bergt sieht in dem Brief des Ministers einen Erfolg für die Region: „Die Bedeutung des A20-Ausbaus aus Sicht des Bundes haben wir nun Schwarz auf Weiß. ,Höchste Priorität‘ muss in der Konsequenz auch lauten: höchste Geschwindigkeit“, fordert der Sozialdemokrat. Derzeit arbeitet das Land Schleswig-Holstein daran, die Planfeststellung abzuschließen. Wenn das Land mitspielt, könnte im nächsten Jahr mit dem Ausbau der A20 begonnen werden. Rückblick: Die Berliner Ampel-Koalition hatte Ende März beschlossen, dass 144 Autobahn-Engpassprojekte in Deutschland im „überragenden öffentlichen Interesse“ st
19.06.2023
FDP

Diskussion um A20 zwischen FDP und CDU geht weiter: FDP sieht „äußerst nervöse CDU-Reaktion“

Zur Pressemitteilung der CDU über die Kritik der FDP am Abstimmungsverhalten der CDULandtagsabgeordneten aus dem Kreis Segeberg zur A20 erklärt Stephan Holowaty (FDP), Kreisvorsitzender der FDP und langjähriger Landtagsabgeordneter von 2017‐2022: Die Diskussion um A20 zwischen FDP und CDU geht weiter: Die FDP sieht „äußerst nervöse CDU-Reaktion“ „Schön, dass sich die CDU auch im Kreis nachdrücklich zur A20 bekennt,“ kommentiert der FDPKreisvorsitzende und langjährige ehemalige Landtagsabgeordnete Stephan Holowaty die Erwiderung der CDU auf seinen Vorwurf der „Mutlosigkeit“. „Aber: Es war genau diese CDU, die sich nach der letzten Landtagswahl bewusst für eine Koalition mit den A20‐Verhinderern der „Grünen“ entschieden hatte.“ Holowaty hatte insbesondere die Segeberger CDU‐Abgeordneten als „mutlos“ dafür kritisiert, sich im Landtag bei einem Antrag der FDP zu einem „schnellstmöglichen“ A20‐Bau lediglich enthalten zu haben statt ihm zuzustimmen. Der Antrag war mit den Sti
25.11.2022
FDP Kreisverband Segeberg

Stephan Holowaty zur A20: „Das ist wie Dauer-Klima-Kleber in Bad Segeberg“

FDP vermisst klares Bekenntnis von CDU und Grünen zur schnellstmöglichen A20 – Grüne fordern im Landtag stattdessen Rückbau der B206 durch Bad Segeberg. Die FDP ist entsetzt, der Verkehrsinfarkt in Bad Segeberg geht weiter: In der Landtagsdebatte am 23.November zur A20 hat die verkehrspolitische Sprecherin der GRÜNEN, Nelly Waldeck, nicht nur ein klares Bekenntnis zur A20 vermieden, sondern stattdessen sogar einen Rückbau der zweispurigen Bundesstrasse 206 durch Bad Segeberg gefordert. „Dies stellt einen neuen Höhepunkt der Bemühungen der Grünen dar, jede zeitgemäße Straßenverbindung in Bad Segeberg zu torpedieren“, so Stephan Holowaty, Kreisvorsitzender der FDP und langjähriger ehemaliger Landtagsabgeordneter aus dem Kreis Segeberg. „Die Menschen in Bad Segeberg leiden Tag für Tag unter den Dauerstaus. Statt diese endlich durch die A20 aufzulösen, wollen die GRÜNEN nun auch noch ein Mehr an Verkehrschaos. Das ist als ob die Grünen dauerhaft Klima-Chaoten auf die B206 kl
23.11.2022
Henstedt-Ulzburg

Geplante Ansiedlung von Rewe

Henstedt-Ulzburg (em/mhp) „Das neue Logistikzentrum in Henstedt-Ulzburg wird die Rewe-Märkte in ganz Schleswig-Holstein beliefern“, sagte Andreas Persigehl, Logistikleiter Rewe Nord bei der Sitzung des Planungsausschusses der Gemeinde Henstedt- Ulzburg, Ende Januar. Fast zwei Stunden standen Vertreter der Rewe Group den Fraktionen Rede und Antwort und erläuterten ausführlich ihre Planungen. Im Gewerbegebiet Große Heidkoppel in unmittelbarer Nähe zur Autobahn 7 will das Unternehmen für fast 100 Millionen Euro ein Logistikund Verwaltungszentrum mit Schulungsräumen errichten und damit den Standort Norderstedt aufgeben. Vorgesehen ist dafür ein über 30 Hektar großes Gelände. Wenn alles nach Plan läuft, soll im April 2018 Baustart sein, im Oktober 2019 will Rewe fertig sein. Bis zum Jahr 2025 sollen fast 1000 Menschen dort ihren Arbeitsplatz finden. Geplant sind Ausbildungsplätze und Studienplätze für duale Studiengänge. Einige Fraktionen äußerten vorab Skepsis, dass die Groß
20.03.2017