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Meilenstein

Schleswig-Holstein und Hamburg gründen mit vier weiteren Bundesländern Allianz zur Fusionsforschung

Den Traum von einer sauberen und allzeit verfügbaren Energiequelle wahrmachen: Bayern, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Schleswig-Holstein gründen Allianz zur Fusionsforschung Ziel: der erste kommerziell genutzte Fusionsreaktor – gegenseitige Unterstützung und Zusammenarbeit auf vielen Feldern – führende Länder in der Fusionsforschung bündeln Expertise  Die Erschließung der Fusion als sichere, saubere und vom Zugang zu Rohstoffen weitgehend unabhängige Energiequelle ist eine einmalige Chance für eine energiesouveräne und nachhaltige Zukunft Deutschlands. Darin sind sich die Länder Bayern, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Schleswig-Holstein einig. Heute haben die sechs Länder in München die Allianz zur Fusionsforschung – kurz Fusionsallianz – gegründet und damit den entscheidenden Schritt auf dem Weg zum weltweit ersten Funktionskraftwerk in Deutschland und Europa getan. Im Schulterschluss wollen sie diese Technologi
04.11.2025
Schleswig-Holstein

Arbeitsmarkt in Tourismusregionen stark im Aufwind

KIEL. Schleswig-Holstein bleibt nach den Worten von Arbeits- und Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen nicht nur eine gefragte Urlaubsdestination, sondern auch ein attraktiver Arbeitsstandort. "Besonders in den touristisch geprägten Kreisen Dithmarschen, Nordfriesland und Ostholstein ist die Arbeitslosenzahl im Mai weiter zurückgegangen", kommentierte Madsen die am 28. Mai veröffentlichten Arbeitsmarktzahlen der Bundesagentur für Arbeit. So sank die Zahl der Arbeitslosen im Land im Vergleich zum Vormonat um 1,4 Prozent oder -1.330 auf aktuell 94.967 Arbeitslose. Im Jahresvergleich ergibt sich hingegen ein Anstieg von 6,1 Prozent oder +5.476 Arbeitslose. Die Arbeitslosenquote liegt aktuell bei 5,8 Prozent. Als besonders erfreulich bewertete der Minister die Entwicklungen bei arbeitslosen Jugendlichen sowie bei Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit. "Sowohl bei den 15- bis 25-Jährigen als auch bei Arbeitslosen ohne deutsche Staatsangehörigkeit sehen wir einen Rückgang
28.05.2025
Handwerk

Meistergründungsprämie Schleswig-Holstein – ein Erfolgsmodell geht in die nächste Runde!

KIEL. Die Meistergründungsprämie Schleswig-Holstein wird bis Juni 2028 verlängert. Das gab Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen heute (19. Mai) bekannt. Meisterinnen und Meister im Handwerk können somit weiterhin bis zu 10.000 Euro erhalten, wenn sie einen Betrieb gründen, übernehmen oder sich daran beteiligen. "Viele Betriebe sind dabei, ihre Nachfolge zu regeln und gleichzeitig fehlt vielen der Mut, selbst zu gründen. Mit unserer Meistergründungsprämie wollen wir einen Anreiz geben. Denn am Ende geht es auch um viele Arbeitsplätze und wir brauchen gut qualifizierte Handwerkerinnen und Handwerker, wenn wir unser Dach nicht bald selbst decken wollen", sagte Madsen.  Die Meistergründungsprämie gibt es seit sechs Jahren. Sie hat seitdem über 1.100 Handwerksmeisterinnen und Handwerksmeister auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit unterstützt. Neun von zehn Betrieben, die die Prämie erhalten haben, sind noch immer erfolgreich am Markt. "Das ist eine erfreulich hohe
21.05.2025
Wirtschaftsrat der CDU e.V.

„Zivile und militärische Mobilität in Schleswig-Holstein sichern!“

Kiel Nachdem der Planfeststellungsbeschluss für den Abschnitt 3 der A20 bei Bad Segeberg vorliegt, fordert der Wirtschaftsrat Schleswig-Holstein, dass auch die Abschnitte 4 und 7 noch im Jahr 2025 folgen. „Die Finanzierung dieser für den Norden so wichtigen Verkehrsinfrastrukturen ist durch das Sondervermögen Infrastruktur des Bundes nun gesichert“, so Dr. Christian von Boetticher, Landesvorsitzender des Wirtschaftsrates in Schleswig-Holstein. Ergänzend versicherte auf einer Veranstaltung des Wirtschaftsrates Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen, die Bagger würden in Schleswig-Holstein „ohne Wenn und Aber rollen, und die Gespräche mit den Umweltverbänden laufen“. Mit Blick auf die Verteidigungsfähigkeit fordert von Boetticher darüber hinaus: „Neben der zivilen muss auch die militärische Mobilität im Land Schleswig-Holstein wiederhergestellt werden. Wegen des ausgeprägten Dual-Use-Charakters der Verkehrsinfrastruktur sollten die Mittel aus dem Sondervermög
07.05.2025
Kreis Segeberg

Förderbescheid ist da "Weißer Mobilfunkfleck" im Kreis Segeberg verschwindet

Kreis Segeberg In Schleswig-Holstein wird ein „weißer Mobilfunkfleck“ aus Bundesmitteln geschlossen. Den Förderbescheid für den Bau eines neuen Mobilfunkmasts in der Gemeinde Bahrenhof (Landkreis Segeberg) übergaben Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen und Ernst Ferdinand Wilmsmann, Geschäftsführer der Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft (MIG), heute in Kiel an die Vantage Towers AG. Die drei Mobilfunknetzbetreiber Telefónica, Telekom und Vodafone haben sich gegenüber der MIG bereits vertraglich dazu verpflichtet, den neuen Mast künftig zu nutzen. Claus Ruhe Madsen, Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus des Landes Schleswig-Holstein: "Die Aufgabe, eine wirklich flächendeckende Versorgung in allen Netzen herzustellen, wird nicht weniger wichtig! Ich freue mich, dass die MIG mit Fördermitteln des Bundes diese Aufgabe unterstützt. Der geförderte Mast wird nicht nur den ‚weißen Fleck‘ in der Nähe von Bahr
11.12.2024
Handwerkskammer Hamburg

Nordkonferenz des Handwerks fordert Stärkung des Unternehmertums

Hamburg (em) Die Handwerkskammern des Nordens, darunter die Handwerkskammer Hamburg, haben auf der Nordkonferenz in Osnabrück deutliche Forderungen für eine verbesserte Unterstützung von Unternehmerinnen und Unternehmern im Handwerk erhoben. Angesichts steigender Sozialabgaben und wachsender infrastruktureller Herausforderungen sehen die Vertreterinnen und Vertreter der norddeutschen Handwerkskammern dringenden Handlungsbedarf. Die Hansestadt wurde vor Ort von Handwerkskammerpräsident Hjalmar Stemmann und dem Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Hamburg, Christoph Herting, vertreten. Für Hamburg und den gesamten Norden sind Rahmenbedingungen wichtig, die Unternehmertum unterstützen. Der Bedarf an handwerklichen Leistungen wächst durch Herausforderungen wie die Energiewende und die nötige Stärkung der Grundversorgung in städtischen wie ländlichen Räumen. Bundesweite Unsicherheit trifft auch Hamburgs Handwerksbetriebe hart Die aktuelle politische Unsich
12.11.2024