B2B Wirtschaft

Artikel

AGA

AGA-Umfrage Fehlzeiten & Fluktuation: Viele Krankheitstage und hohe Fluktuation in 2022

Hamburg, 16. Mai 2023. Die Fehlzeiten der Arbeitnehmenden im norddeutschen Groß- und Außenhandel sowie bei unternehmensnahen Dienstleistern bewegten sich in 2022 – wie schon im Vorjahr – auf hohem Niveau. Im Schnitt fehlten die Beschäftigten aufgrund von Krankmeldungen an 20 Arbeitstagen. Die Fluktuationsquote ist im Jahr 2022 erneut angestiegen. Zu diesen Ergebnissen kommt die 44. AGA-Umfrage Fehlzeiten & Fluktuation. Der Krankenstand lag in 2022 bei hohen 7,7 Prozent und ist somit im Vergleich zum Vorjahr, das stark durch eine Vielzahl von Erkrankungen im Zusammenhang mit dem Corona-Virus geprägt war, fast konstant geblieben. Insgesamt haben die Beschäftigten der befragten Unternehmen an 21,1 Prozent der Arbeitstage gefehlt (2021: 22,9 Prozent). AGA-Hauptgeschäftsführer Volker Tschirch erklärt dazu: „Der hohe Krankenstand in 2022 ist keine Überraschung. In der ersten Jahreshälfte sorgte die Omikron-Variante für viele Infektionen. Der Wegfall der M
16.05.2023
Agentur für Arbeit Neumünster

Ende von 3G in allen Dienststellen der Agentur für Arbeit Neumünster - Maskenpflicht gilt weiter

Kunden und Kundinnen, die zu einer persönlichen Beratung in die Agentur kommen, müssen ab dem 26.04.2022 nicht mehr nachweisen, dass sie genesen, vollständig geimpft oder negativ getestet sind. Die so genannte „3-Regelung“ entfällt.Es besteht allerdings weiterhin die Pflicht, eine Mund-Nasenschutz-Maske - nach Möglichkeit eine FFP2-Maske - im Dienstgebäude zu tragen. Persönliche Beratungsgespräche finden grundsätzlich weiterhin nach Terminvereinbarung statt. Daneben besteht die Möglichkeit, sich online oder telefonisch beraten zu lassen. Arbeitslosmeldungen können persönlich oder ebenfalls online erfolgen. Erforderlich für die Onlinemeldung ist, dass der Personalausweis für die Online-Ausweisfunktion freigeschaltet ist.Nähere Informationen zur Online-Arbeitslosmeldung, der Online-Identifikation und dentechnischen Voraussetzungen finden sich unter:https://www.arbeitsagentur.de/arbeitslos-meldenhttps://www.ausweisapp.bund.de/online-ausweisen/das-brauchen-sie/<h
26.04.2022
Mittelstandsunion

MIT fordert: Corona- und Bürokratiefesseln lösen

Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) hat mit ihrer „Mittelstandsoffensive 22“ Vorschläge vorgelegt, um den Mittelstand in der Corona-Pandemie zu stärken. MIT-Chefin Gitta Connemann begründet den Vorstoß: „Unser Mittelstand braucht einen Befreiungsschlag. Unsere Betriebe liegen seit zwei Jahren in Coronafesseln. Diese müssen weg. Die Betriebe wollen keine Hilfen, sondern wieder frei wirtschaften können. Deshalb wollen wir den Umgang mit der Pandemie in der Betriebspraxis erleichtern. Mit weiteren steuerlichen und bürokratischen Erleichterungen können die Betriebe wieder durchstarten. Und davon profitieren alle.“ Eine generelle 2G-Pflicht in Betrieben lehnt die MIT ab. Die Arbeitgeber sollten aber ein Wahlrecht erhalten sowie die Möglichkeit zu arbeitsrechtlichen Konsequenzen. „Es wird Arbeitnehmer geben, die sich nicht impfen lassen. Jeder Betrieb, der sich für 2G entscheidet, muss diese dann auch freistellen können - ohne Anspruch auf Lohnfortzahlun
21.02.2022
OVG Lüneburg

2 G Regelung im Einzelhandel in Niedersachen gekippt

Der 13. Senat des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts hat mit Beschluss vom 16.12.21 § 9a Abs. 1 und Abs. 2 Satz 1 bis 3 der Niedersächsischen Verordnung über infektionspräventive Schutzmaßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus SARS-CoV-2 und dessen Varianten vom 23. November 2021, zuletzt geändert durch Verordnung zur Änderung der Niedersächsischen Corona-Verordnung vom 13. Dezember 2021(im Folgenden: Corona-VO), vorläufig außer Vollzug gesetzt (Az.: 13 MN 477/21). Diese Rechtsvorschrift ordnet in bestimmten Betrieben und Einrichtungen des Einzelhandels ein Verbot des Zutritts für Kunden an, die weder über einen Impfnachweis noch über einen Genesenennachweis verfügen (sog. 2-G-Regelung im Einzelhandel). Gegen diese Regelung hatte sich eine Antragstellerin, die auch in Niedersachsen Einzelhandel im Filialbetrieb mit einem Mischsortiment betreibt, mit einem Normenkontrolleilantrag gewandt und geltend gemacht, die Infektionsschutzmaßnahme sei nicht notwendig
17.12.2021
Wirtschaftsredaktion

Schmelzepumpen für Polypropylen zur Herstellung von Atemschutzmasken

Tornesch (em) Der Bedarf an Atemschutzmasken steigt weiter an und viele Unternehmen haben bereits ihre Produktion auf die dringend benötigten Schutzmasken und Materialien umgestellt. Seit Wochen sind Masken Mangelware und die Preise steigen rapide an. Je nach Art der Maske werden unterschiedliche Materialien verwendet, unter anderem auch Polypropylen (PP). Die Nachfrage nach diesem Polymer wächst seit Wochen, sodass die Anlagenkapazitäten dringend hochgefahren werden müssen. Das Vlies für die benötigten Masken wird beispielsweise im sogenannten Melt-Blow-Verfahren hergestellt. In diesem Prozess werden unter anderem auch Schmelze-Pumpen der WITTE EXTRU-III Baureihe eingesetzt, um die PP-Schmelze vom Extruder zum Düsen-Blaskopf zu fördern. Aber auch die Herstellung des Grundstoffes für das Vlies, das Polypropylen wird mit Hilfe von Schmelze-Pumpen in einem anderen Prozessschritt hergestellt. Wir stehen in engem Austausch mit unseren Kunden, die unter anderem auch diese dringend
27.05.2020