"Der Handel mit Ware aus zweiter Hand erfreut sich immer größerer Beliebtheit", scheibt internetworld.de in einem aktuellen Artikel. Gründe hierfür sind einerseits steigende Preise und Lieferengpässe, andererseits spielt nachhaltiger Konsum eine Rolle. Auch die Daten des Statista Global Consumer Surveys zeigen einen Aufwärtstrend. Geben 2020 43 Prozent der Befragten in Deutschland an, Secondhand-Produkte zu kaufen, waren es zuletzt 48 Prozent. Wie die Grafik zeigt, wird besonders oft wird gebrauchte Kleidung gekauft. An zweiter und dritter Stelle folgen Bücher, Filme, Musik und Games (15 Prozent) sowie Schuhe (13 Prozent). Aber auch gebrauchte Unterhaltungselektronik ist für etwas mehr als ein Zehntel der Teilnehmenden eine Option. Letzteres könnte für Käufer:innen und Verkäufer:innen ein interessanter Markt sein. So sollen laut einer Studie des Wuppertal-Instituts und Ebay Kleinanzeigen in deutschen Haushalten ungenutzte Produkte im Wert von fast 53 Milliarden Euro herumliegen - das wären rund 1.300 Euro pro Haushalt.