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Handwerkskammer Hamburg

Kleinbetriebe im Handwerk profitieren seit 20 Jahren von Arbeitsschutzpartnerschaft

Hamburg. Die 2005 gegründete Arbeitsschutzpartnerschaft Hamburg feierte in der Handwerkskammer Hamburg ihr 20-jähriges Bestehen. Vor allem Klein- und Kleinstbetriebe profitieren von den Projekten der Kooperation Seit zwei Jahrzehnten setzen sich Hamburger Organisationen gemeinsam für mehr Sicherheit und Gesundheit in den Betrieben ein. Bei der Jubiläumsveranstaltung im Großen Saal der Handwerkskammer Hamburg wurde deutlich: Gute Zusammenarbeit zwischen Politik, Wirtschaft und Sozialpartnern wirkt. Vorrangig werden Projekte für kleine und mittlere Betriebe durchgeführt. Die Partnerschaft realisiert engagiert Projekte, Tagungen und praxisnahe Hilfen, wie zum Beispiel das Arbeitsschutz-Handbuch.  Handwerkskammerpräsident Hjalmar Stemmann: „Pragmatische Unterstützung bei den vielen notwendigen Gesundheits- und Arbeitsschutzmaßnahmen im Handwerk zu leisten, ist und bleibt wichtig. Vor allem Klein- und Kleinstbetriebe profitierten in den vergangenen 20 Jahren von zahlreichen Pr
22.07.2025
Rackowlaw - Rechtsanwaltskanzlei Alexander-Georg Rackow

Kündigung einer schwangeren Arbeitnehmerin – Möglichkeiten für Arbeitgeber in Ausnahmefällen

13.01.2025
Innung des Baugewerbes

Auf den Millimeter genau: Die neuen Fliesenleger sind Perfektionisten

Neumünster (em) Elf Fliesen-, Platten- und Mosaikleger sind in Neumünster in den Gesellenstand erhoben worden. Der Innungsbeste schildert, warum er seinen Traumberuf gefunden hat. Bereits nach zweieinhalb Jahren Lehrzeit haben im Februar drei junge Handwerker ihre Prüfungen absolviert, gemeinsam mit den anderen acht Fachkräften sprach sie der Obermeister des Baugewerbes Neumünster, Bernd Ewert, jetzt feierlich von ihren Lehrlingspflichten frei. „Ihr habt Ausdauer, Kreativität und Fantasie bewiesen“, lobte er die Absolventen. Mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen am Bau berichtete der Obermeister zwar von einem Rückgang im Neubau. „Dafür wird im Baubestand mehr renoviert und modernisiert. Da fallen auch mehr individuelle und gestalterische Arbeiten an, die nur gut ausgebildete Handwerker erbringen können“, so Ewert. Er betonte die Notwendigkeit des Handwerks trotz der weitreichenden Fähigkeiten künstlicher Intelligenz: „Handwerker bleiben unverzichtbar, ihr werdet auch in Zuk
29.07.2024
IHK Lübeck

IHK-Sommertour - innovative Gewerbebauten und Top-Ausbildung im Fokus

Henstedt-Ulzburg (em)Auf der IHK-Sommertour durch Henstedt-Ulzburg überzeugte sich Lars Schöning, Hauptgeschäftsführer der IHK zu Lübeck, gemeinsam mit Vicepräses Ulf Pielke und Vollversammlungsmitglied Jörg Bonkowski – beide aus dem Kreis Segeberg –, von dem Mut und der Innovationskraft regionaler Unternehmen, die in Krisenzeiten in neue Gewerbebauten investieren. In Henstedt-Ulzburg besuchte Schöning mit einer Delegation den 2022 eröffneten Verwaltungs- und Logistikstandort der REWE Nord. Der Lebensmitteleinzelhändler hat rund 335 Millionen Euro auf dem 250.000 Quadratmeter großen Grundstück investiert. Neben einem vollautomatisierten Logistikzentrum und zwei Etagen für die Verwaltung hat REWE für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein Fitnessstudio sowie ein modernes Betriebsrestaurant errichtet, das auch bei benachbarten Unternehmen im Ort großen Anklang findet. Auch in punkto Nachhaltigkeit ist der Gewerbebau auf dem neuesten Stand – eine 10.000 Quadratmeter große Photovo
20.06.2024
Statista

So sicher ist Ihr Arbeitsplatz!

Deutsche Arbeitnehmer:innen können sich an ihrem Arbeitsplatz sicher fühlen. Die Zahl der registrierten Arbeits- und Wegunfälle ist in den letzten 30 Jahren erkennbar gesunken. Laut vorläufigen Angaben der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV)wurden im Jahr 2021 etwa 804.744 Arbeitsunfälle gemeldet. Das sind zwar etwa 44.000 Unfälle mehr als im Vorjahr, dieses war allerdings auch sehr durch Corona-Einschränkungen und der Arbeit im Homeoffice geprägt. Seit 1992 ist die Anzahl der jährlichen Arbeitsunfälle um etwa 57 Prozent gefallen, damals registrierte die DGUV rund 1,8 Millionen Unfälle am Arbeitsort oder auf dem Weg zu jenem. Seit dem Jahr 2004 ist die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle dauerhaft unter einer Million geblieben. Das ist vor allem der verschärften Regelung und Durchsetzung von Arbeitsschutzmaßnahmen
20.06.2022
WEP

Corona-Regeln – Unternehmen entscheiden jetzt selbst

Das Bundeskabinett hat am 16. März die Grundlagen für die Bedingungen zum Corona-Schutz am Arbeitsplatz an die aktuelle Entwicklung der Pandemie angepasst. Danach ist der Corona-Schutz nicht mehr unmittelbar per Arbeitsschutzverordnung vorgeschrieben. Die neue Verordnung, die seit 20. März bis einschließlich 25. Mai gilt, überlässt es nun den Arbeitgebern selbst, die Gefährdung durch das Virus für ihren Betrieb einzuschätzen und ein entsprechendes Hygienekonzept zu entwickeln. Das regionale Infektionsgeschehen muss in diese Beurteilung ebenfalls einfließen. Arbeitgeber können demzufolge zum Beispiel entscheiden, ob sie ihren Beschäftigten einen wöchentlichen Corona-Test anbieten, Schutzmasken vorschreiben und zur Verfügung stellen, welche Abstandsregeln gelten sollen und ob Homeoffice ganz oder teilweise weiterhin ermöglicht wird. „Abstand halten, Maske tragen und regelmäßig lüften haben sich bewährt“, gab Bundesarbeitsminister Hubertus Heil als seine grundsätzliche Empfehlung z
06.04.2022
BVMW

Gesundheitsmanagement wird immer mehr Wettbewerbsfaktor für Unternehmen

Ein gut und langfristig gedachtes Gesundheitsmanagement ist unerlässlich. Professor Dr. Jochen Prümper berichtet im Interview über die Relevanz des betrieblichen Eingliederungsmanagements. Zur Person: Prof. Dr. Jochen Prümper leitet das Fachgebiet Wirtschafts- und Organisationspsychologie an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin (HTW). Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Betriebliches Gesundheitsmanagement sowie der Gestaltung digitaler Transformation. Dazu zählen beispielsweise Arbeit 4.0, Usability-Management oder digitale Kompetenzen. Ein besonderes Augenmerk legt er bei diesen Themen auf die Verknüpfung von arbeitspsychologischen und arbeitsrechtlichen Fragestellungen sowie auf die Betrachtung transnationaler Angelegenheiten. Seit Ende 2020 leitet er an der HTW das multidisziplinäre Forschungsprojekt BEMpsy. 1. Was genau ist unter de
18.01.2022
WEP

3G-Regel am Arbeitsplatz und erneut Homeoffice-Pflicht

Die Heftigkeit der vierten Corona-Welle hat das Land veranlasst, die Sicherheitsvorkehrungen wieder strenger zu fassen. Auch Unternehmen sind davon betroffen. Zu den Neuerungen zählen laut Landesinformation die 3G-Regel am Arbeitsplatz, das Angebot von Tests und das verpflichtende Angebot zum Homeoffice. 3G-Regel Büro, Werkstatt und andere Arbeitsstätten dürfen nur von geimpften, genesenen oder getesteten Menschen betreten werden. Der Arbeitgeber ist verpflichtet, entsprechende Nachweise zu kontrollieren und zu dokumentieren – andernfalls droht ein Bußgeld. Die 3G-Regel gilt auch für vom Arbeitgeber organisierte Transporte von Beschäftigten zu oder von der Arbeitsstätte. PCR-Tests dürfen maximal 48 Stunden alt sein, Antigen-Tests 24 Stunden. Testpflicht Arbeitgeber müssen laut Paragraf 4 der Corona-Arbeitsschutzverordnung zwei Tests pro Woche anbieten. Zudem dürfen sich Arbeitnehmer - wie alle Bürger - einmal pro Woche kostenlos in Bürgerzentren testen l
30.11.2021