Norderstedt (kk) Durchweg positive Rückmeldungen auf die Entwicklung des neuen Stadtquartiers in Friedrichsgabe bekamen die verantwortlichen Planer von Stadt und EGNO auf der zweiten Business-Lounge zum Thema FREDERIKSPARK. Der Spielpark ist Treff- und Anziehungspunkt auch für Nicht-Norderstedter, die Bautätigkeit zieht deutlich sichtbar an und das Interesse der alten und neuen Bewohner an der Entwicklung ist groß.

Bürgerfest am 17. September rund um den Spielpark
Fast 40 Akteure, darunter Anwohner, Unternehmer oder Vereinsvorsitzende, trafen sich zum Informations- und Gedankenaustausch. Die Stadt Norderstedt und die EGNO berichteten über die Entwicklungen im FREDERIKSPARK seit 2009 und gaben einen Ausblick auf das, was in diesem Jahr im Quartier geschieht. Das Highlight wird am 17. September ein großes Bürgerfest im Spielpark sein, zu dem viele Verbände, Vereine, Evangelische und Islamische Gemeinde, Grundschule und die Feuerwehr Friedrichsgabe schon ihre Teilnahme zugesagt haben.

Spielpark ist Treff- und Anziehungspunkt
Die anwesenden Anwohner und Geschäftsleute aus dem FREDERIKSPARK berichteten übereinstimmend über die große Beliebtheit des 17.000 m² Spielparks. Nicht nur von außerhalb kommen große mit kleinen Besuchern auf den Spielpark, sogar als Ziel für Klassenausflüge wird das Gelände genutzt. Am Wochenende seien manchmal die vorhandenen Parkplätze an der Lawaetzstraße gerade noch ausreichend. „Wir haben uns bei der Planung mit dem Spielpark große Mühe gegeben und versucht, Vieles zu berücksichtigen. Das aber nun ein touristisches Ausflugsziel daraus geworden, hatten wir nicht erwartet“, sagte Thomas Bosse, zuständiger Baudezernent und Erster Stadtrat Norderstedts.

Stadt stellt Planungen vor
Die Mitarbeiterinnen der Stadt Norderstedt informierten über den Sachstand bei der Verlängerung der Oadby-and-Wigston-Straße nach Norden und das Neuordnungskonzept von Kleingartenund Sportanlage. Ebenso wurde über die Neugestaltung der vier Quadranten rund um den AKN-Haltepunkt „Quickborner Straße“ berichtet . Die Quadranten sind die direkt angrenzenden Areale, die als Park&Ride- und Fahrradstell-Anlagen oder als Aufenthaltspunkte mit Sitzgelegenheit genutzt werden. Im FREDERIKSPARK werden Wohnen, Arbeiten und Freizeit im Einklang entwickelt, betonte der Baudezernent.

Rege Bautätigkeit in der Kuno- Liesenberg-Kehre
Sichtbare bauliche Fortschritte machen die Reihen- und Back-to- Back-Häuser von Plus Bau direkt neben dem Spielpark. Hier haben schon über 20 Familien ein neues Zuhause gefunden. Die Kontakte unter den Neubürgern sind ausgesprochen gut. Im gegenüberliegenden Bereich werkstatt|wohnen hat die Entwicklungsgesellschaft Norderstedt (EGNO) weitere Grundstücke an Selbstständige verkauft. „In den nächsten Monaten werden eine Physiotherapeutin, ein Musiklehrer, eine Psychotherapeutin und ein ITDienstleister ihre Praxis- und Büroräume eröffnen“, sagte Marc-Mario Bertermann, Geschäftsführer der EGNO. „Die Nachfrage nach Wohnen und Arbeiten unter einem Dach ist in diesem Jahr deutlich gestiegen“, so Bertermann.

Interesse am Quartier FREDERIKSPARK
Nicht nur die neuen Bewohner des Stadtquartiers in Friedrichsgabe sind der Einladung der EGNO gern gefolgt. Ebenso die Alteingesessenen, wie Vertreter der Autoverwertung Kiesow, der Tischlerei Wittorf sowie des SV Friedrichsgabe und der Kirchengemeinden waren bei der Business- Lounge zu Gast - einige bereits zum zweiten Mal. „Es ist richtig, dass die EGNO und die Stadt Norderstedt die Bewohner zusammenbringen und über Stadtplanung informieren“, sagte Ibrahim Durusoy von der Islamischen Gemeinde. „Hier können wir gezielte Fragen stellen, aber uns auch selber einbringen in die Entwicklung des Stadtquartiers“, so Durusoy.

Bilder der Business-Lounge finden Sie unter www.egno.de