Tornesch (lm/sw) Der Sollwert ist, nach DIN IEC 60050-351:- 2009-06 (Internationales Elektrotechnisches Wörterbuch Leittechnik), wie folgt definiert: „gewünschter Wert einer variablen Größe zu einem gegebenen Zeitpunkt und unter festgelegten Bedingungen“. Um in einer Anlage unterschiedliche Sollwerte digital einzustellen, gibts es sogenannte Sollwertspeicher.
Diese Karten oder Module speichern, wie der Name schon sagt, Sollwerte digital und sind mit einem Sollwertintegrator ausgestattet. „Das heißt, dass zum Beispiel über eine Tastersteuerung ein lineares Sollwertsignal erzeugt, gespeichert und über eine Rampenfunktion aktiviert werden kann“, erklärt Björn Arlt, Geschäftsführer der IEN Industrie- Elektronik Nord GmbH, der mit seinem Team unter anderem auch dieses Produkt vertreibt. Als Beispiel nennt er eine Farbmischanlage: „Hier haben Sie drei Geschwindigkeitsstufen im Rührprozess. Mit der Tastersteuerung können Sie Stufe eins, zwei oder drei ansteuern. Die Anlage mischt dann stärker.“
IEN Industrie-Elektronik Nord GmbH
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