Norderstedt (em/mhp) In der Behörden-IT zeichnet sich ein Konzentrationsprozess ab. Alte Verfahren werden aussortiert oder erneuert. Die Änderungen laufen auf Cloud-Fähigkeit hinaus.

Ein 2010 begonnenes Großprojekt hat Dataport gegen Ende vergangenen Jahres abschließen können. In der Nähe des Hamburger Flughafens, in Alsterdorf und Norderstedt, hat der IT-Dienstleister zwei neue Rechenzentren in Betrieb genommen. Hier laufen jetzt IT-Verfahren verschiedener Behörden aus unterschiedlichen Bundesländern: Das 1-in-2-Rechenzentrum. Dataport hat dafür Flächen in zwei von Akquinet errichteten Rechenzentren angemietet, in denen auch noch andere Unternehmen ihre IT betreiben.

Die beiden Dataport-Rechenzentren sind identisch, vollkommen gespiegelt. Beide Standorte sind über eine redundante Hochgeschwindigkeits- Datenanbindung gekoppelt. Aktuell nutzt Dataport jeweils rund 1.600 Quadratmeter. Auf die verteilen sich rund 480 Server, im Wesentlichen Rack-Server der Typen „x3650“ und „x3850“ sowie Blade-Server „HS22“ von Lenovo. Hinzu kommen SAN- und NAS-Speicher mit einem Volumen von 1.500 Terrabyte.