Bad Segeberg (hpk) Auf die schleichende Steuererhöhung hatte die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) des Kreises Segeberg bereits im April 2013 in einer Pressemitteilung aufmerksam gemacht.
„Es ist ein Paradox des deutschen Steuerrechts, dass jeder Euro, den ein Arbeitnehmer mehr verdient, höher besteuert wird, als der vorherige. Die bürgerlich-liberale Koalition wollte die Ungerechtigkeit in der Einkommenssteuer abbauen, doch SPD und Grüne haben eine Entlastung der Arbeitnehmer im Bundesrat blockiert“, stellt Uwe Gätjens fest. Die kostspieligen Folgen „Dies kommt nun teuer zu stehen: Das rot-grüne „Nein“ zum Abbau der „Kalten Progression“ belastet Arbeitnehmer mit jährlich drei Milliarden Euro, wie aktuelle Berechnungen des Bundesfinanzministeriums zeigen“, erkennt Uwe Gätjens und fordert: „Wenn der Staat Rekordsteuereinnahmen verzeichnet, dann sollte er insbesondere auf ungerechte Steuererhöhungen verzichten, die Bezieher von kleinen und mittleren Einkommen unverhältnismäßig belasten.“
Foto: „SPD und Grüne blockieren die steuerliche Entlastung der Arbeitnehmer.“ Uwe Gätjens, MIT