Schleswig-Holstein. Einen besseren Start ins Berufsleben gibt es nicht: 98 junge Schleswig-Holsteiner haben ihre Ausbildung als landesweit Beste abgeschlossen und damit einen wichtigen Schritt auf der Karriereleiter genommen. „Sie sind die Besten der Besten. Ihre Ergebnisse sind einzigartig und vorbildlich“, sagte Thomas Buhck, Präsident der IHK Schleswig-Holstein, bei der Ehrung der Absolventinnen und Absolventen des Prüfungsjahrgangs 2025 mit den besten Ergebnissen. Bei einer Feierstunde in der Lübecker Musik- und Kongresshalle rief Buhck die jungen Fachkräfte dazu auf, sich „nicht auf Ihren Lorbeeren auszuruhen, sondern weiterhin zu lernen und das erworbene Wissen in den Unternehmen einzubringen“. Zugleich empfahl er den Geehrten, auch die Gründung oder Übernahme eines bestehenden Unternehmens in Betracht zu ziehen.
Jedes Jahr zeichnen die drei IHKs in Schleswig-Holstein (Flensburg, Kiel und Lübeck) die Auszubildenden mit den besten Prüfungsergebnissen in ihren Bezirken aus. Anschließend ehren sie gemeinsam die besten Nachwuchs-Fachkräfte in der „Landesbestenehrung“. Unter ihnen sind acht junge Leute, die im kommenden Dezember als „Bundesbeste“ einen Preis von der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) in Berlin erhalten. In Lübeck überreichten die Präsidenten und Hauptgeschäftsführer der drei IHKs den Landesbesten aus ihren Bezirken eine Urkunde und einen Glaspokal zur Anerkennung der herausragenden Leistung.
Ein wesentlicher Grund für den Erfolg der dualen Ausbildung sei die enge Zusammenarbeit mit den beruflichen Schulen und den Betrieben. „In der Ausbildung bewährt sich seit Jahren das Motto der IHK-Organisation ‚von der Wirtschaft für die Wirtschaft‘, weil sich allein in Schleswig-Holstein rund 5.000 Vertreterinnen und Vertreter der Unternehmen als ehrenamtliche Prüfer engagieren“, sagte Björn Ipsen, Hauptgeschäftsführer der IHK Schleswig-Holstein. Dank dieses außergewöhnlichen Engagements fließe stets aktuelles Know-how aus der unternehmerischen Praxis in Ausbildung und Prüfung ein. „Wir danken den ehrenamtlich tätigen Prüferinnen und Prüfern dafür, die Ausbildung und die Prüfungen so praxisnah wie möglich zu gestalten. Absolventen der Abschlussprüfungen sind daher optimal auf die Arbeit in den Unternehmen vorbereitet.“
