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Port of Hamburg

MSC setzt Investitionen im Hamburger Hafen fort

Hamburg (em) Die MSC Mediterranean Shipping Company hat Hamburg als Drehkreuz in zwei ihrer strategisch wichtigen Dienste, den „Swan“- und den neuen „Britannia“-Dienst, aufgenommen. Dies unterstreicht die strategische Bedeutung, die der Hamburger Hafen für die Reederei hat. Die Entscheidung fiel auch vor dem Hintergrund eines soliden zweistelligen Wachstums im deutschen Containergeschäft von MSC in der ersten Jahreshälfte 2024. „Hamburg ist einer unserer Heimathäfen und war schon immer von großer Bedeutung für MSC. Wir freuen uns, dass wir mit der Aufnahme der Swan- und Britannia-Dienste unser Geschäft in Hamburg deutlich ausbauen und den Frachtumschlag im Hafen steigern können. Dies ist nur ein Schritt in der langfristigen Wachstums- und Investitionsgeschichte, die wir in Hamburg schreiben möchten“, sagte Nils Kahn, Geschäftsführer von MSC Deutschland. Der Swan-Dienst von MSC verbindet Asien mit Nordeuropa und dem Baltikum. Die Route umfasst Ningbo, Shanghai und Yantian in C
01.07.2024
Behörde für Wirtschaft und Innovation

Hamburg und MSC Mediterranean Shipping Company vereinbaren langfristige strategische Partnerschaft

Hamburg (em) Hamburg und MSC haben heute einen verbindlichen Vorvertrag unterzeichnet, mit dem sie eine strategische Partnerschaft hinsichtlich der HHLA AG begründen. Die Freie und Hansestadt Hamburg hält gegenwärtig rund 69 % der Anteile an dem börsennotierten Logistikunternehmen, welches unter anderem Containerterminals im Hamburger Hafen betreibt. MSC wird ein Kaufangebot für alle derzeit frei gehandelten Aktien unterbreiten und veröffentlichte heute die Ankündigung für ein Übernahmeangebot zum Preis von 16,75 Euro je Aktie (ein Aufschlag von 57 % gegenüber dem volumengewichteten 30-Tage-Durchschnittshandelspreis). Die HHLA soll künftig als Joint Venture geführt werden, wobei der Anteil der Stadt 50,1% und der von MSC bis zu 49,9 % beträgt. Im Zuge der Vereinbarung wird MSC seinen Warenumschlag an den HHLA-Terminals in Hamburg ab dem Jahr 2025 erheblich ausbauen. Von 2031 an wird ein Mindestvolumen von 1.000.000 TEU seitens MSC in Hamburg umgeschlagen werden. Außerde
13.09.2023
IFW Kiel

Hamburger Hafen: Strukturelle Herausforderungen bedeutender als Corona-Einbrüche

Der Hamburger Hafen hat in der Corona-Krise temporär einen eklatanten Umschlagseinbruch verbucht, bedeutender für dessen Zukunft ist aber ein schon längerfristig zu beobachtender Abwärtstrend. Hamburg verliert im europäischen Vergleich seit Jahren Marktanteile, wie eine Studie des IfW Kiel in Kooperation mit der Nordakademie zeigt. Weltwirtschaftliche Entwicklungen bringen weitere Risiken für den Hafen mit sich, der stark am Handel mit China hängt © Michael Knüfer - Fotolia.com Während der Corona-Krise brachen die Güterumschläge pro Quartal im Hamburger Hafen vorübergehend um fast 16 Prozent ein. Damit folgte die Entwicklung dem Rückgang im gesamten Güterhandel der EU während der Lockdown-Phasen in verschiedenen Weltregionen, heißt es in der heute veröffentlichten Studie des Kiel Instituts für Weltwirtschaft (IfW Kiel) für die Nordakademie-Stiftung („[Am Puls des Weltha
29.04.2022
Hamburg Port Authority

HPA beginnt mit dem Bau weiterer Landstromanlagen

Um die Ziele des Luftreinhalteplans zu erreichen und einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Klimaneutralität der Freien und Hansestadt Hamburg zu gehen, hat die Hamburger Bürgerschaft die Hamburg Port Authority (HPA) beauftragt, Landstromanlagen auf den Containerterminals Burchardkai, Tollerort und Eurogate sowie den Kreuzfahrtterminals Steinwerder und HafenCity federführend zu planen und zu errichten. Mit dem Ausbau der Landstrom-Versorgung setzt der Hamburger Hafen ein deutliches Zeichen für mehr Umweltschutz und steigert zudem seine Attraktivität im Hinblick auf die global stetig wachsende Nachfrage nach klimaneutralen und umweltschonenden Logistikketten und Schiffsreisen. Die nachhaltigen Investitionen für das Vorhaben werden durch städtische Mittel sowie durch das Bundesprogramm zur Förderung des Ausbaus von Landstromanlagen (Verwaltungsvereinbarung Errichtung von Landstromanlagen) gefördert. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Vergabeprozesses geht das Projekt nun in di
09.12.2021
Wirtschaftsredaktion

WE-EF-Projekt: Anstrahlung Liebfrauenkathedrale in Antwerpen

Bispingen (em) 500 Jahre alt und schöner denn je: Die Liebfrauenkathedrale in Antwerpen erstrahlt in neuem Licht. Die Liebfrauenkathedrale in Antwerpen lockt mit ihren Kunstschätzen und ihrer Architektur jährlich etwa 360.000 Besucher an. Seit Herbst 2018 inszeniert eine neue Anstrahlung das Meisterwerk flämisch-brabantischer Baukunst. Die reiche Ornamentik und das Maßwerk, die prächtigen Türme und Fialen, Giebel, Gesimse und Portale sind jetzt auch bei Dunkelheit detailreich erkennbar. Gleichzeitig präsentiert sich die Domkirche aus der Ferne als brillantes Highlight in Antwerpens Skyline. Für ihr Lichtkonzept setzte Lichtplanerin Susanna Antico mehrere Hundert Leuchten ein – ein großer Teil davon stammt von WE-EF. Kathedralen anstelle von Bergen Mit dem Chanson „Le plat pays“ hat der belgische Sänger Jacques Brel seiner Heimat eine berühmte lyrische Hommage geschrieben. Neben tosenden Wellen und dem tiefhängenden Himmel besingt Brel die Kathedralen als einzige Berge des flachen Lande
09.12.2019
Unternehmensverband Unterelbe-Westküste e.V.

Unternehmensverband sieht Urteil aus Leipzig kritisch

Hamburg (em) Der Geschäftsführer des Unternehmensverbandes Unterelbe-Westküste, Ken Blöcker, nimmt zum heutigen Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes zur Elbvertiefung Stellung. Die Elbe und der Hamburger Hafen beeinflussen seit Jahrzehnten die wirtschaftliche Entwicklung der Unternehmen an der Unterelbe. Seit der Zeit der Hanse bildet der Seehandel das wirtschaftliche Rückgrat der Metropolregion Hamburg. Davon profitiert auch die Industrie in unserer Region, denn vor allem der Industriestandort Brunsbüttel nutzt die Lage zur seeschifftiefen Elbe zum schnellen Transport ihrer Güter. Auch die vielen Industriebetriebe im Hamburger Umland sind auf den Hafenlogistikstandort Hamburg angewiesen. In Schleswig-Holstein hängen 25.000 Arbeitsplätze am Hamburger Hafen. Ein Großteil der Arbeitsplätze wird von Unternehmen aus unserer Region getragen. Hinzu kommt die Abhängikeit des Nord-Ostsee-Kanals von der Entwicklung des Hamburger Hafens durch den Weitertransport der Güter ins Bal
09.02.2017
ECE Projektmanagement

Löhr-Center Koblenz: ZARA wird neuer Ankermieter

Hamburg/Koblenz (em) Mit einem Investitionsvolumen von ca. 31 Mio. Euro modernisiert die ECE das Löhr-Center in Koblenz. Neuer An-kermieter wird ZARA. Der spanische Modeanbieter wird im Erdgeschoss eine Fläche von rund 2.900 qm beziehen. Die Eröffnung ist für Anfang 2017 geplant. Bereits 2015 hatte die ECE nach der Räumung der ehemaligen Globus-Fläche mit dem Umbau begonnen. Im Herbst 2015 eröffneten bereits ein REWE-Markt mit rund 3.500 qm sowie der neugestaltete und vergrößerte dm-Markt mit rund 800 qm Mietfläche. In 2016 stehen nun weitere umfassende Modernisierungsmaßnahmen an. Rund um den Eingangsbereich Rosenbrunnen entsteht ein großzügiges Ein-gangsportal. Im Bereich des Center-Vorplatzes soll Außengastronomie angesiedelt werden, aber auch innerhalb des Centers wird die Ladenstraße optisch aufgefrischt und modernisiert. Die Gesamtfertigstellung ist für Ende 2016 / Anfang 2017 geplant. „Mit ZARA gewinnen wir nicht nur einen zugstarken Mietpartner mit topaktuellem
21.01.2016