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IHK Lübeck

Positive Signale aus dem Hansebelt: „Die Lage ist besser als die Stimmung"

Lübeck. Ungewohnte und wohltuende Töne: „Nach mehr als 15 Jahren können wir in Deutschland endlich wieder über Wirtschaftswachstum, Sicherheit und die Bundeswehr sprechen. Viel zu lange waren das ein No Go oder ein Tabu“, sagte Professor Dr. Thomas Straubhaar in der Veranstaltung „Wachstum & Resilienz: Rezepte für erfolgreiches Wirtschaften in einer dynamischen Weltordnung“ auf der Travemünder Woche.  „Resilienz ist ein Modebegriff: Er bedeutet Anpassung an neue Gegebenheiten.“ In Deutschland habe es aktuell deutliche Veränderungen gegeben. „Wie hätten Sie in den vergangenen Monaten mehr Geld verdienen können, als auf Deutschland zu setzen? Der Deutsche Aktienindex hat seit Jahresbeginn um 20 Prozent zugelegt, der Dow Jones in den USA dagegen nur zehn Prozent.“ Die Lage sei demnach viel besser als die Stimmung. „Es geht jetzt darum, die Stimmung der Lage anzupassen“, sagte Straubhaar. Rund 120 Gäste waren der gemeinsamen Einladung von IHK zu Lü
23.07.2025
IHK Schleswig-Holstein

Gemeinsam sicher: IT-Security für Schleswig-Holsteins Unternehmen

Kiel (em) . Cyberangriffe auf kleine und mittelständische Unternehmen nehmen zu – mit teils gravierenden wirtschaftlichen Folgen. Angesichts steigender Bedrohungen standen beim Fachforum „Gemeinsam sicher“ am 20. März 2025 in der Industrie- und Handelskammer zu Kiel aktuelle Herausforderungen und konkrete Lösungen für mehr IT-Sicherheit im Mittelpunkt. Wie können Unternehmen sich effektiv schützen? Welche Unterstützung bietet die Landespolitik? Und welche Fehler gilt es dringend zu vermeiden? Diese Fragen diskutierten Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Politik und IT-Sicherheitsbranche. Mit einem praxisnahen Einstieg zu den häufigsten Fehlern in der Cybersicherheit und ihrer Vermeidung eröffnete Manuel Bach vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) die Veranstaltung. Eine vielseitig besetzte Talkrunde mit Unternehmen, IT-Sicherheitsdienstleistern und dem LKA (Abteilung Cybercrime) griff dieses Thema auf und diskutierte Szenarien für
21.03.2025
Verband der Gründer und Selbstständigen Deutschland (VGSD) e.V.

"SOS Save Our Selbstständigkeit" - Bundesweiter Wirtschaftswarntag

Hamburg (em) Für den 29. Januar 2025 ruft der Verband der Gründer und Selbstständigen Deutschland (VGSD) e.V. gemeinsam mit rund 70 Wirtschaftsverbänden und Unternehmerinitiativen zum ersten bundesweiten „Wirtschaftswarntag“ auf. Die Wirtschaft fordert von den Parteien, die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit in den Mittelpunkt des Wahlkampfes zu rücken und nach der Bundestagswahl eine Wirtschaftswende einzuleiten.  Geplant ist eine Kundgebung am Brandenburger Tor (13 Uhr auf der dem Bundestag zugewandten Seite), in Hamburg um 13 Uhr auf dem Jungfernstieg und in vielen weiteren Städten. Zusätzlich beteiligen sich deutschlandweit Verbände und Unternehmen mit Aktionen vor Ort. Der VGSD wird an dem Tag mit einem Redner und Mitgliedern bei der Kundgebung, vor allem aber durch vielfältige Online- und Offline-Aktionen sowie auf Social Media, aktiv sein. Aufmerksamkeit auch für Anliegen der Solo-Selbstständigen Der VGSD stellt seine Teilnahme unter das
29.01.2025
Unternehmensverband Unterelbe-Westküste e. V.

Wirtschaft bleibt im Krisenmodus

Der Unternehmensverband Unterelbe-Westküste e. V. (UVUW) hat seine rund 400 Mitgliedsunternehmen um ihre konjunkturelle Einschätzung gebeten. Die Umfrage zur Konjunkturlage wurde an alle Mitglieder des UVUW verschickt. Teilgenommen haben 108 Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größen. Die Ergebnisse liefern daher einen guten Blick auf die gesamtunternehmerische Stimmung im Westen Schleswig-Holsteins. Bundesweite wirtschaftliche Entwicklung Das zweite Halbjahr 2024 verlief nach Ansicht der Unternehmerinnen und Unternehmer bundesweit noch schlechter als das erste Halbjahr. 63% der Befragten beurteilen das zweite Halbjahr der generellen bundesweiten wirtschaftlichen Entwicklung als schlechter und nur 8% als besser. Für das Jahr 2025 wird nicht mit einem konjunkturellen Aufschwung in Deutschland gerechnet. 60% gehen von einer weiteren Verschlechterung der Konjunktur aus und nur 11% von einer Verbesserung. Deutschland ist im internationalen Vergleich nahe
04.12.2024
Rackowlaw - Rechtsanwaltskanzlei Alexander-Georg Rackow

Bedrohungen für Unternehmen: Fake News während laufender Rechtsstreitigkeiten

Bad Segeberg - In der modernen Geschäftswelt gibt es kaum eine größere Bedrohung für Unternehmen als die Verbreitung von Fake News. Diese gezielten Falschinformationen können innerhalb von Minuten millionenfach geteilt werden und verheerende Auswirkungen auf die Reputation eines Unternehmens haben. Gerade in Zeiten, in denen juristische Auseinandersetzungen oft auch in den Medien ausgetragen werden, können Fake News nicht nur die öffentliche Meinung verzerren, sondern auch den Verlauf eines Rechtsstreits maßgeblich beeinflussen.  Doch wie sollten Unternehmer reagieren, wenn sie Opfer von Fake News werden? Welche Maßnahmen sind erforderlich, um das eigene Unternehmen zu schützen und die Wahrheit ans Licht zu bringen? Einfluss auf die öffentliche Meinung: Fake News haben das Potenzial, die öffentliche Meinung drastisch zu beeinflussen und somit den Druck auf Unternehmen, die in Rechtsstreitigkeiten verwickelt sind, erheblich zu erhöhen. In einer Zeit, in de
28.08.2024
Stadt Quickborn

Hillwood-Ansiedlung: Quickborn ersucht um einstweiligen Rechtsschutz beim Verwaltungsgericht Schleswig

Quickborn (em) Am 4. Dezember 2023 hat die Stadt Quickborn einen Antrag auf einstweiligen Rechtsschutz vor dem Verwaltungsgericht Schleswig erhoben. Antragsgegner ist der Kreis Segeberg. Die Stadt Quickborn will einen sofortigen Baustopp auf dem Industriegelände zwischen der Werner-von-Siemens-Straße und der Bahnstraße in Ellerau erreichen. Dazu soll die aufschiebende Wirkung des Widerspruchs der Stadt Quickborn gegen die durch den Kreis Segeberg am 28. Februar 2023 erteilte Baugenehmigung samt dazugehöriger Befreiungen angeordnet werden. Hintergrund: Auf dem ehemaligen Devalit-Gelände in Ellerau finden trotz Widerspruchs durch die Stadt Quickborn derzeit Abrissarbeiten statt, da Widersprüche in Bauangelegenheiten keine aufschiebende Wirkung haben. Die einzige Möglichkeit, einen sofortigen Baustopp zu erreichen, besteht in der Beantragung des einstweiligen Rechtsschutzes bei Gericht. Bürgermeister Thomas Beckmann: „Das Hillwood-Projekt mit seinen katastrophalen Aus
06.12.2023
HAW Hamburg

KI in der Landwirtschaft: Verbundprojekt gestartet

Das vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) geförderte Forschungsprojekt "Smarte Automatisierungssysteme und -services für den Obstanbau an der Niederelbe" ("SAMSON") ist gestartet. Im Rahmen der Vergabe der Förderbescheide der "Digitalen Zukunftsbetriebe und Zukunftsregionen für eine nachhaltige Landwirtschaft" auf der Internationalen Grünen Woche (IGW) in Berlin überreichte der Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft Cem Özdemir am 24. Januar den Projektpartnern Fraunhofer IFAM, HAW Hamburg, Hochschule 21 und TU Hamburg den Bescheid für den Zukunftsbetrieb "SAMSON". Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft beabsichtigt mit der "Richtlinie über die Förderung der Einrichtung von Experimentierfeldern als Zukunftsbetriebe und Zukunftsregionen der Digitalisierung in der Landwirtschaft sowie in vor- und nachgelagerten Wertschöpfungsketten", Ideen und Handlungsansätze für l
31.01.2023
BiTMi

Cyberbedrohung auf dem Höchststand

Aachen/Berlin, 27. Oktober 2022 – Die Bedrohung durch Cyberkriminalität hat in Deutschland laut dem aktuellen Lagebericht des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ein neues Hoch erreicht. Ransomware-Angriffe bleiben dabei die Hauptbedrohung. Und obwohl laut Bericht gezielt große, umsatzstarke Konzerne Opfer von Erpressung durch Ransomware werden, sieht der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) hierin auch eine alarmierende Bedrohung für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU). „Kleinere Unternehmen unterschätzen oft die Gefahr, die Cyberangriffe für sie darstellen, und sichern aufgrund mangelnder Fachkenntnisse und -kräfte ihre IT-Systeme und Daten nicht ausreichend ab“, erklärt Dr. Oliver Grün, Präsident des BITMi. Dadurch seien sie besonders verwundbar für einen Ransomware-Angriff mit dem Ziel, Geld d
10.11.2022