B2B Wirtschaft

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Behörde für Wirtschaft, Arbeit und Innovation

Leuchtturmprojekt: 50 Millionen Euro für Hamburger Startup Factory

Hamburg. Die neu gegründete Startup Factory „Impossible Founders“ erhält einen Zuschlag für Fördermittel des Bundes. Mehr als 50 Millionen Euro stehen nun für innovative Hamburger Startups aus dem Bereich „Deep Tech“ zur Verfügung. Im Fokus sind Grüne Technologien sowie die Entwicklung Neuer Materialien in Verbindung mit Künstlicher Intelligenz und Data Science – ein starkes Signal für einen engen Schulterschluss von Wissenschaft und Wirtschaft. Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher: „Hamburg wird von der EU-Kommission als ein führender Innovationsstandort in Europa und als dynamischste Innovationsregion Deutschlands eingestuft. Hier treffen exzellente Wissenschaft und Forschung auf eine starke Wirtschaft und Industrie. Der Senat verfolgt eine konsequente Innovationsstrategie, um die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit Hamburgs weiter zu stärken. Mit den Impossible Founders entsteht in der Hansestadt ein öffentlich-privater Start-up-Hub mit gro
17.07.2025
Behörde für Kultur und Medien

Haus der digitalen Welt kann am Gerhart-Hauptmann-Platz entstehen

Hamburg - Der Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG) der Finanzbehörde hatte das Gebäude Gerhart-Hauptmann-Platz 50 für rund 112,5 Millionen Euro erworben. Mit aktuell rund 60.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche (inklusive Tiefgaragen) verfügt das Gebäude über ausreichend Fläche für ein Haus der digitalen Welt, das mit einer innovativen öffentlichen Zentralbibliothek und flexibel nutzbaren Räumen ein Haus für alle werden soll - ein Ort, an dem man gerne Zeit verbringt und die digitale Zukunft erleben kann.  Hier wird es Räume für gemeinsames Arbeiten geben, für Bildung, Freizeit und Kultur. Auch weitere Nutzungen, wie zum Beispiel ein dauerhafter Standort für den „Hamburg Service vor Ort“, an dem die Bürgerinnen und Bürger Dienstleistungen der Stadt in Anspruch nehmen können, sind hier möglich. Die Immobilie erfüllt dank der zentralen Lage, der guten Erreichbarkeit und den flexibel gestaltbaren Flächen wichtige Kriterien fü
26.02.2025
Behörde für Wirtschaft und Innovation

Zwei neue Förderprogramme für innovative Start-ups und Unternehmen gestartet

Hamburg (em) Mit den zwei neuen Förderprogrammen InnoVentureFonds und HamburgInnoGrowth sollen innovative Start-ups und Unternehmen aus Hamburg gestärkt werden. Insgesamt stehen dafür nun 69 Millionen Euro an Risiko- und Beteiligungskapital bereit. Die Entscheidung darüber hat der Senat bereits im Herbst 2023 getroffen. Damit werden Landes- und Bundesmittel aus dem Programm „RegioInnoGrowth“ kombiniert und für Hamburg verfügbar. Die IFB Innovationsstarter GmbH und die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft setzen die Förderinstrumente nun operativ um. Dr. Melanie Leonhard, Senatorin für Wirtschaft und Innovation: „Innovationen brauchen frische Geschäftsideen, aber eben auch Kapital um durchzustarten. Mit den beiden Förderprogrammen bieten wir nun die notwendige Unterstützung für neue Impulse in unserer Wirtschaft. Besonders freue ich mich, dass auch Sozialunternehmerinnen und -unternehmer zu diesen Programmen Zugang haben und die Chancen für sich nu
23.04.2024
LBV.SH, DEGES und Autobahn GmbH

Investition von über 400 Millionen Euro ins Straßennetz in diesem Jahr

KIEL. Trotz massiver Sparzwänge sowie dem anhaltenden Druck auf die Bauwirtschaft durch den Mangel an Fachkräften setzen Land und Bund ihre Investitionsoffensive in das norddeutsche Verkehrsnetz ungebremst fort: "Unser Landesbetrieb hat letztes Jahr in Bundes-, Landes- und Kreisstraßen rund 255 Millionen Euro gesteckt, rund ein Viertel mehr als im Vorjahr", sagte Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen heute (26. Februar) in Kiel. In die Autobahnen im norddeutschen Raum seien 2023 rund 215 Millionen Euro und damit ein Drittel mehr als noch 2022 investiert worden. "Und ich bin sehr zuversichtlich, dass wir dieses Jahr einen Rekord-Betrag von über 400 Millionen Euro in Modernisierung und Erhalt unseres Verkehrsnetzes stecken werden – den Ersatzbau der Rader Hochbrücke nicht einmal mitgerechnet", so Madsen. Allein in die Landesstraßen und das schleswig-holsteinische Radwegenetz sollen dieses Jahr 98 Millionen Euro und in Bundesstraßen rund 100 Millionen Euro investiert werden.
28.02.2024
Behörde für Wirtschaft und Innovation

Neue Förderung für Start-ups und Unternehmen

Hamburg (em) Über die Laufzeit von zweieinhalb Jahren wird innovativen Start-ups sowie kleinen und mittelständischen Unternehmen insgesamt 69 Millionen Euro an Risikokapital bereitgestellt. Hamburgs Wirtschaft soll damit langfristig gestärkt werden. Die Förderung soll ab dem 1. Januar 2024 zur Verfügung stehen. Eine entsprechende Entscheidung über zwei Förderinstrumente hat der Senat in dieser Woche getroffen. Damit werden Landes- und Bundesmittel aus dem Programm „RegioInnoGrowth“ kombiniert und für Hamburg verfügbar. Die Hamburgische Investitions- und Förderbank wird die Auszahlung verantworten. Innovative Start-ups können auf diesem Weg Risikokapital erhalten: Der Venture Capital Co-Investment Fonds (Intermediär: IFB Innovationsstarter GmbH bzw. die von ihr gemanagte Fondsgesellschaft Innovationsstarter Fonds Hamburg GmbH) ist auf die Risikokapitalfinanzierung innovativer Start-ups in größeren Finanzierungsrunden ausgerichtet. Förderungen in Höhe vo
27.09.2023
Behörde für Verkehr und Mobilitätswende

U5 ist förderfähig – Hamburg beantragt GVFG-Förderung

Hamburg (em)  Die U5, Hamburgs größtes Nahverkehrsprojekt, ist nachweislich eine gewinnbringende Investition in die Zukunft der Stadt, ihr gesamtwirtschaftlicher Nutzen höher als die Kosten. Dies belegt der im Rahmen der Standardisierten Bewertung unabhängig berechnete Nutzen-Kosten-Faktor von 1,23.Konkret: Für jeden investierten Euro gibt die U5 Hamburg 1,23 Euro zurück. Dieses positive Nutzen-Kosten-Verhältnis ist auch die Voraussetzung für eine Bundesförderung von bis zu 75 Prozent der förderfähigen Kosten. Hamburg hat für den ersten Bauabschnitt von Bramfeld bis City Nord nun einen ersten Förderantrag beim Bund eingereicht. Der Senat bittet die Bürgerschaft daher vorsorglich zu beschließen, dieses Jahr die ersten Bundesmittel auch haushaltstechnisch vereinnahmen zu dürfen. Die langfristige Schätzung für die Gesamtkosten für den Bau der U5 liegt bei 14 bis 16,5 Milliarden Euro. Die Gesamtkostenprognose für die U5 basiert auf der Methodik des kostenstabile
20.09.2023
Ministerium für Justiz und Gesundheit

„Das Land plant in Vorleistung zu gehen, um Kliniken zu retten“

Gesundheitsministerin von der Decken: „Die Bundesmittel zum Ausgleich der Energie- und inflationsbedingten Kosten sind schnellstmöglich erforderlich – das Land plant in Vorleistung zu gehen, um Kliniken zu retten“ KIEL. Die Krankenhäuser sind bundesweit in großer Not – auch in Schleswig-Holstein. „Viele Kliniken sind, insbesondere auch wegen des enormen Anstiegs der Energiekosten und der inflationsbedingten Kostensteigerungen während der vergangenen Monate, massiv unter wirtschaftlichen Druck geraten. Krankenhäuser können sich aus dieser Lage nicht selbst befreien, deshalb braucht es schnelle Hilfe durch den Bund“, so Gesundheitsministerin Kerstin von der Decken. Die von ihr und Ministerpräsident Daniel Günther geforderten, längst überfälligen Bundesmittel kämen bisher zu langsam. „Daher wollen wir als Land in dem Umfang der in Aussicht gestellten Bundesmittel für unsere Krankenhäuser in Vorleistung gehen. Auf eine schnellstmögliche Klärung der Au
14.12.2022
Wirtschaftsredaktion

Vier Millionen Euro für den Ersatzneubau des HSV in Norderstedt

Berlin/Norderstedt (em) Der HSV Norderstedt erhält Bundesmittel in Höhe von 4 Millionen Euro für seinen geplanten Ersatzneubau der Sporthalle. Das hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages in seiner heutigen Sitzung bekanntgegeben. Die Fördermittel sind Teil des Bundesprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“. Für dieses bereits 2018 aufgelegte Programm wurde in der Bereinigungssitzung zum Bundeshaushalt 2020 im November 2019 weitere 200 Millionen bereitgestellt. Grund dafür ist der nach wie vor hohe Sanierungsbedarf kommunaler Gemeinschaftsanlagen. Der Bundestagsabgeordnete für Norderstedt, Gero Storjohann, freut sich über heutige Entscheidung für Norderstedt: „Die Förderung der sportlichen Infrastruktur durch den Bund ist ein starkes Signal für die vielen ehrenamtlich Engagierten im Sport. Für die Lebensqualität in Norderstedt sind gute Sport- und Freizeitangebote gerade auch im Amateur- und Breitensport bes
12.03.2020