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Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
Durchbruch im Wohnungsbau: Über ein Drittel weniger Kosten durch neuen Hamburg-Standard möglich
Hamburg - Durch bedarfsgerechtere Standards, effizientere Planungs- und Managementprozesse sowie schnellere Genehmigungen können im Wohnungsneubau bis zu 2.000 Euro brutto pro Quadratmeter Wohnfläche eingespart werden. Das zeigen die jetzt veröffentlichten Ergebnisse der Hamburger „Initiative kostenreduziertes Bauen“. Sie sollen eine neue Baukultur ermöglichen, mit der auch in Zukunft bezahlbarer und attraktiver Wohnraum geschaffen werden kann.
Über den neuen „Hamburg-Standard“ gelingt es erstmals in dieser Breite, zentrale Kostentreiber systematisch zu identifizieren und rechtssichere, praxistaugliche Alternativen sowie neue Prozess- und Verfahrensansätze zu entwickeln. Damit können Baukosten um über ein Drittel gesenkt werden. Weitere Informationen unter www.bezahlbarbauen.hamburg.
Dr. Peter Tschentscher, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg: „Im Schulterschluss mit der Wohnungswirtschaft wurden in Hamburg seit 201
12.02.2025
Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
Senatorin Pein fordert Umsteuerung im Wohnungsbau
Hamburg (em) Die 145. Bauministerkonferenz am 26. und 27. September 2024 in Passau stand unter dem großen Vorzeichen Wohnungsbau. Die für Stadtentwicklung, Bau- und Wohnungswesen zuständigen Ministerinnen und Minister und Senatorinnen und Senatoren der Länder haben verschiedene Themen diskutiert und Beschlüsse gefasst, um den Wohnungsbau zu fördern und das Wohnen bezahlbar zu halten. Dazu gehören beispielsweise transparente und gestaltbare Normen für ein einfaches und kostenreduziertes Bauen und Anpassungen im Baurecht.
Dazu Karen Pein, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen der Freien und Hansestadt Hamburg: „Die Passauer Bauministerkonferenz hat wegweisende Beschlüsse zu den größten Herausforderungen des Wohnungsbaus getroffen und leitet damit einen Paradigmenwechsel sowohl im Wohnungsneubau als auch in der klimaneutralen Anpassung des Wohnungsbestandes ein. Anstatt in einzelnen Fachdisziplinen immer neue Exzellenzen zu fordern und zu fördern, sind alle Regelwerke und P
02.10.2024
Stadt Neumünster
Ermittlungsgruppe mit erfolgreicher Bilanz im Kampf gegen Schwarzarbeit
Neumünster (em) Das Jahr 2023 war für die gemeinsame Ermittlungsgruppe Schwarzarbeit (EGS) der kreisfreien Stadt Neumünster und den Kreisen Plön sowie Ostholstein erneut ein äußerst erfolgreiches Jahr. Dies belegt der Jahresbericht, der ab sofort auf der Internetseite des Kreises Ostholstein zur Verfügung steht.
Von den im Jahr 2023 eingeleiteten 220 Ermittlungsverfahren entfielen auf den Kreis Ostholstein 104 Verfahren, während im Kreis Plön 70 und in der Stadt Neumünster 46 Ermittlungsverfahren anhängig waren.
Die Verfahren führten zu 88 rechtskräftig erlassenen Bußgelbescheiden mit Gesamtbußgeldern i. H. v. 281.000 €. Seit Einrichtung der EGS im Jahre 1999 wurden insg. 3.335.013,15 € rechtskräftig festgesetzt. Durch regelmäßige Außendiensttermine ist es der EGS gelungen, den Großteil der Gesetzesverstöße zu ermitteln. Aber auch Hinweise aus der Bevölkerung sind wichtige Bestandteile der täglichen Arbeit. Das primäre Ziel der EGS ist die Eindämmung der Schwarzarbeit
17.04.2024
Kreis Pinneberg
Noch mehr Förderung für grüne Dächer und neue Bäume
Kreis Pinneberg - Bäume und Gründächer stärken nicht nur die Artenvielfalt, sie verbessern auch das Stadtklima. Der Kreis Pinneberg setzt deshalb auch in den kommenden beiden Jahren seine Förderprogramme für Dachbegrünung und Baumpflanzungen fort. Das hat der Ausschuss für Umwelt, Sicherheit und Ordnung beschlossen.
„Wer Bäume pflanzt oder ein Gründach anlegt, tut etwas Sinnvolles für die Gemeinschaft“, sagt Landrätin Elfi Heesch. „Richtig angelegte Dachbegrünungen sind zudem eine natürliche Wärmedämmung und können die Energiebilanz von Gebäuden verbessern. Mit dem Programm ‚Mehr Grün für den Kreis Pinneberg‘ unterstützen wir Bürger*innen, die in ihrem direkten Wohnumfeld einen Beitrag für ein lebenswertes Stadtklima und die Vielfalt von Pflanzen und Tiere leisten.“
In der aktualisierten Förderung für die Dachbegrünung wird nun auch die Anlage eines Gründaches in Eigenleistung anerkannt. Hier sind jetzt 50 Prozent der Materialkosten förderfähig. Das schließt auch die Be
26.04.2023
WEP
„Das Energie- und Rohstoffproblem ist hausgemacht“
Die schlimme Zeit der Corona-Pandemie haben die meisten Unternehmen mit großer Anstrengung und einer Menge Kreativität einigermaßen gut überstanden. Doch statt Normalität folgt mit dem Ukraine-Krieg immer neues Ungemach. Lieferengpässe, steigende Inflation und astronomische Energiepreise beherrschen seither den Betriebsalltag und lassen viele, vor allem kleine und mittlere Unternehmen (KMU) verzweifeln.
Dr. Sven Wieczorek, Geschäftsführer des mittelständischen Pumpenherstellers WittePumps in Tornesch, blickt für den WEP Report auf die Auswirkungen dieser Entwicklung – sowohl für die besonders betroffene Metallbranche, zu der sein Unternehmen zählt, als auch für seinen eigenen, international tätigen Betrieb.
WEP Report: Herr Wieczorek, die Maschinen- und Anlagenbauer wie WittePumps gehören zu den Unternehmen der Metallindustrie. Sie gelten als beschäftigungsstärkste Branche der deutschen Industrie und sind eines der wichtigsten Glieder in der Wertschöpfungskette viele
08.11.2022
ZDH
EU-Kommission startet Renovierungswelle
Um den europäischen Grünen Deal voranzutreiben, will die EU-Kommission bis zum Jahr 2030 die Renovierungsrate in der Europäischen Union auf mindestens 2 Prozent verdoppeln. Rund 35 Millionen Gebäude in Europa sollen in den nächsten Jahren saniert werden. Das sieht ein Strategiepaper der EU-Kommission vor, welches im Oktober in Brüssel vorgestellt wurde. Als Anreiz sieht die "Renovierungswelle“ einen Mix aus schärferen Energiesparvorgaben für Hausbesitzer und neuen Finanzhilfen vor. Nach Berechnungen der Kommission müsse der Energiebedarf in Gebäuden um 14 Prozent verringert werden, um bis 2030 das von der EU-Kommission vorgeschlagene Ziel einer Senkung der Klimagase um 55 Prozent im Vergleich zu 1990 zu erreichen. Dies soll vor allem durch den Einbau von neuen Heizsystemen, Fenstern oder Dämmungen geschehen. Hilfen dafür sollen unter anderem aus dem geplanten 750-Milliarden-Euro-Programm gegen die Corona-Wirtschaftskrise kommen. Hinzu kommen öffentliche Garantien aus dem schon län
12.10.2022
BFW
Mitgliederumfrage zeigt: Der Wohnungsneubau bricht massiv ein
Der BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen ist von den Umfrage-Ergebnissen bei den Mitgliedsunternehmen des BFW alarmiert. „Die Umfrage zeigt: Der Wohnungsneubau bricht massiv ein. Die Mehrzahl der Unternehmen stellt ihre geplanten Projekte zurück oder hat sie bereits ganz aufgegeben. Das ist keine Delle beim Neubau, das ist die Vollbremsung einer ganzen Branche“, so BFW-Präsident Dirk Salewski in Berlin.
"Das ist keine Delle beim Neubau, das ist die Vollbremsung einer ganzen Branche.“ Dirk Salewski, Präsident BFW Bundesverband
In der aktuellen Situation ist Neubau ohnehin nicht mehr kalkulierbar wegen steigender Bauzinsen, explodierenden Baukosten und gestörten Lieferketten. Unsere Umfrage zeigt für die nahe Zukunft einen enormen Einbruch bei den Neubau-Projekten. 70 % der befragten Unternehmen geben an, sie werden die Hälfte der geplanten Projekte unter den gegebenen Rahmenbedingungen nicht mehr realisieren. Hochgerechnet bedeutet das einen Rüc
02.08.2022
Statistisches Bundesamt
Carsharing-Branche ab 2022 wieder über Vorkrisenniveau
Die Umsätze der Carsharing-Branche werden im kommenden Jahr das Niveau, das vor der Corona-Krise herrschte, übertreffen. Das zeigt die Grafik auf Basis einer Schätzung des Statista Mobility Market Outlook. Die Reise- und Kontaktbeschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie haben bei den Carsharing-Unternehmen erheblichen wirtschaftlichen Schaden angerichtet. 2020 sind die Umsätze gegenüber dem Vorjahr um rund ein Viertel eingebrochen.
Die Daten bilden die Umsätze von zwei Carsharing-Varianten ab: stationsbasiertes (z. B. Cambio und EVCARD) und Free-Floating-Carsharing (z. B. Share Now, Sixt share und Enjoy). Beim stationsbasierten Carsharing wird das Auto an der Carsharing-Station abgeholt und entweder zur gleichen Station zurückgefahren oder an einer anderen Station abgestellt. Der Preis für stationsbasiertes Carsharing wird in der Regel auf
15.03.2022