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Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein

Christoph Fülscher übernimmt Leitung kaufmännische Bereiche der Wirtschaftsakademie

Kreis Segeberg (em) Christoph Fülscher ist zum 1. Mai als Geschäftsleiter Kaufmännische Bereiche in die Geschäftsleitung der Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein berufen worden. Er unterstützt damit Akademiegeschäftsführer Kay Kornatzki bei der wirtschaftlichen Führung des gemeinnützigen Bildungsunternehmen, das derzeit mit knapp 170 Beschäftigten und rund 600 freiberuflichen Dozierenden an neun Standorten im Land sich der Aus- und Weiterbildung von Beschäftigten oder Wiedereinsteigern im Norden annimmt. Christoph Fülscher startete nach kaufmännischer Ausbildung und anschließendem dualen Studium zum Diplom-Wirtschaftsingenieur seine berufliche Karriere 1999 als IT-Abteilungsleiter bei der Otto-Group-Tochter Hermes-Logistik, wirkte anschließend in vielfältigen Führungspositionen bei der Hörgeräte-Kette Amplifon, der Schuhhandelskette Ludwig Görtz und der Unternehmensberatung Solvie bevor der gebürtige Hamburger 2016 zur Nordakademie in Elmshorn wechselte. Bis zum Frühjahr
08.05.2024
BVMW

Ifo-Umfrage: Wettbewerbsposition deutscher Maschinenbauer verschlechtert sich

Herbert Schulte, NRW-Landesgeschäftsführer Politik vom Mittelstandsverband BVMW, äußert sich besorgt über die Ergebnisse der ifo-Studie zum Maschinenbau: "Dieser alarmierende Trend ist ein Weckruf. Der Fachkräftemangel und steigende Kosten gefährden unsere internationale Position. Besonders die Konkurrenz aus China wird spürbar stärker, was zu einem Rückgang der Marktanteile führt." Schulte betont: „Für unseren mittelständisch geprägten Maschinenbau ist der Mangel an Fachkräften eine große Hürde, der wachsenden Konkurrenz die Stirn zu bieten. Es ist höchste Zeit, den Standort Deutschland für Top-Kräfte aus dem Ausland attraktiv zu machen. Ohne Steuersenkungen und Entbürokratisierung der beruflichen Anerkennungsverfahren wird sich allerdings in diesem Bereich nichts Entscheidendes bewegen." Das Wachstumschancengesetz könne aufgrund der eklatanten Mängel in der Infrastruktur und des Anstiegs der Bürokratiekosten nur der Auftakt zu einer über Jahre angelegten, angebotsorientierten poli
30.08.2023
Statista

So wichtig ist die Industrie für Europa

Die deutsche Industrie trägt zu etwas mehr als einem Viertel zum hiesigen Bruttoinlandsprodukt bei. Damit gehört die Bundesrepublik zu den Ländern, deren Industriesektor einen vergleichsweise großen Anteil an der Wirtschaftsleistung hat. Das veranschaulicht die Infografik auf Basis von Daten der World Bank. Neben Irland und Norwegen befinden sich viele osteuropäische Länder im Spitzenfeld. In Deutschland wird derzeit die Gefahr einer so genannten Deindustrialisierung diskutiert. In Teilen der deutschen Wirtschaft ist die Produktion wegen des rapiden Anstiegs der Gas- und Strompreise in Gefahr. Angesichts der bis Anfang nächsten Jahres erwarteten weiteren Preiserhöhungsrunde fürchten sowohl Betriebe als auch deren Branchenverbände, dass die Produktion in Deutschland dauerhaft unrentabel werden könnte. Das Münchner Ifo-Institut erwarte
24.10.2022
Statista

Handelskrieg mit China wäre teuer für Autoindustrie

Wirtschaftsexperten befürchten eine weitere Verschärfung des Konfliktes zwischen Chinaund Taiwan. In der Folge könnte dies die wirtschaftlichen Beziehungen der Europäischen Union und China belasten. Das Ifo-Institut hat das zum Anlass genommen und die konkreten Kosten für den Fall berechnet, dass es zu einem Handelskrieg zwischen der EU und China kommt. Wie die Infografik von Statista zeigt, wäre demzufolge die Autoindustrie am stärksten betroffen: Ihre jährliche Wertschöpfung würde im Schnitt jährlich um 8,47 Prozent sinken. Zu den größten Verlierern eines solchen Szenarios zählen außerdem die Branchen Transportausrüstung und Maschinenbau. Nur wenige Wirtschaftsbereiche wie zum Beispiel die Textil- und Kleidungsindustrien könnten positive Wertschöpfungseffekte durch eine Entko
22.09.2022
Statista

Erholung der Wirtschaft erst 2024 zu erwarten

Die deutsche Konjunktur kühlt kräftig ab und wird sich der aktuellen Prognose des Ifo-Instituts zufolge auch erst im Jahr 2024 wieder erholen. Hintergrund: Die hohen Inflationsraten lassen laut Ifo-Experten die realen Einkommen der privaten Haushalte sowie deren Ersparnisse schmelzen und reduzieren ihre Kaufkraft. Wie die Statista-Grafik veranschaulicht, rechnet das Ifo-Institut damit, dass das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr noch um 1,6% zulegen und dann im kommenden Jahr um 0,3% schrumpfen wird. Erst 2024 würde die Wirtschaft wieder wachsen. Die Inflationsrate wird der Prognose zufolge in diesem Jahr bei durchschnittlich 8,1% liegen und im kommenden Jahr auf 9,3% steigen. Ihren Höhepunkt wird sie voraussichtlich im ersten Quartal 2023 mit etwa
21.09.2022
WEP

„Die Spezialisierung wird zunehmen“

Wie alle Wirtschaftsbereiche, so leidet auch das KFZ-Handwerk unter den Folgen der Corona-Pandemie und des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine. Zusätzlich bremst der Fachkräftemangel die Betriebe aus. Die Umstellung auf Elektro-Fahrzeuge ist eine weitere Herausforderung. Einen näheren Einblick in die aktuelle Lage im KFZ-Handwerk gibt Sascha Libansky, Obermeister der KFZ-Innung des Kreises Pinneberg und Vorstandsmitglied der Kreishandwerkerschaft Westholstein, dem WEP REPORT. Libansky betreibt im äußersten Nordwesten des Kreises Pinneberg, in Westerhorn, eine freie KFZ-Werkstatt und eine Tankstelle mit Waschanlage. Beides hat Libansky 2012 von seinem Vater übernommen. Heute beschäftigt er vier Gesellen und drei Auszubildende in seiner Werkstatt sowie drei Vollzeit- und elf Teilzeitkräfte in der Tankstelle. In der Werkstatt sind alle Fahrzeugmarken willkommen. Ein Faible hat Libansky für Young und Oldtimer, ganz besonders für seinen eigenen stattlichen Plymouth Fury aus de
07.09.2022
Statista

Diese Branchen kämpfen am meisten mit Lieferproblemen!

Die Einzelhändler in Deutschland leiden weiter stark unter Lieferproblemen. Besonders schwer trifft es die Fahrradhändler. 100 Prozent der kürzlich vom ifo Institut befragten Händler geben an, dass sie aktuell Schwierigkeiten bei der Lieferung bestellter Waren haben. Insgesamt klagen im Juni 75,7 Prozent der Einzelhändler darüber, dass nicht alle bestellten Waren geliefert werden können. Im Mai waren es 80,1 Prozent. Auch Händler für Haushaltsgeräte und Elektroprodukte, der Kfz-Handel und Baumärkte sind stark betroffen. Vergleichsweise gering ist die Liefer-Problematik im Bekleidungseinzelhandel ausgeprägt. Das ifo Institut hat die Händler auch danach gefragt, wann sie mit einem Ende der Lieferschwierigkeiten rechnen. Die längste Dauer der Lieferproble
07.09.2022
ifo institut

Nach wie vor viele Stornierungen im Wohnungsbau

Im Wohnungsbau werden immer noch viele Projekte gestrichen. Der Anteil der betroffenen Unternehmen lag im Juli bei 11,5 Prozent, nach 12,3 Prozent im Vormonat. Im Mai hatte der Anteil sogar 15,8 Prozent betragen. Das geht aus den Umfragen des ifo Instituts hervor. „Noch sind die Auftragsbücher prall gefüllt. Aber die explodierenden Baukosten, höheren Zinsen und schlechteren Fördermöglichkeiten stellen mehr und mehr Projekte in Frage. Wir beobachten seit April eine Stornierungswelle. Die ehrgeizigen Neubauziele der Bundesregierung rücken damit in weite Ferne“, sagt ifo-Forscher Felix Leiss. Die Materialengpässe – die sich mit dem russischen Einmarsch in die Ukraine drastisch verschärft hatten – entspannen sich nur langsam. Im Juli meldeten noch 45,6 Prozent der Betriebe im Wohnungsbau Lieferprobleme. Im Vormonat hatte der Anteil bei 47,6 Prozent gelegen. „Infolge der Knappheit und der hohen Energiekosten haben sich viele Baustoffe erheblich verteuert. Die Bauunternehmen mussten daher s
17.08.2022