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Industrieverband Hamburg e.V.
Hamburger Zukunftsentscheid darf nicht zum Dolchstoß für Industrie und Arbeitsplätze in Hamburg werden!
Hamburg. Die Jahresveranstaltung „Konjunkturperspektiven 2026“ von UVNord und IVH sowie der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein zur konjunkturellen Entwicklung der norddeutschen Wirtschaft im kommenden Jahr fand heute bei der Deutschen Bundesbank in Hamburg statt. Vorträge hielten Dr. Johannes Hoffmann, Leiter der Abteilung Internationale und europäische Wirtschaft der Deutschen Bundesbank und Prof. Dr. Stefan Kooths, Direktor des Forschungszentrums Konjunktur und Wachstum am Kiel Institut für Weltwirtschaft (IfW). Im Rahmen der Veranstaltung sprachen ebenfalls die Spitzen von UVNord und IVH sowie der Bundesbank Hauptverwaltung Hamburg.
Andreas Pfannenberg, Vorsitzender des Industrieverbands Hamburg (IVH):
„Ihr Versprechen, die notwendigen Voraussetzungen für eine wettbewerbsfähige und wachsende Volkswirtschaft zu schaffen, hat die Koalition bislang nicht ausreichend eingelöst. We
21.11.2025
AGA Unternehmensverband
AGA-Jahrestagung „Navigieren durch turbulente Zeiten“
Hamburg, 14. Februar 2024. „Navigieren durch turbulente Zeiten“: Unter diesem Motto stand die AGA-Jahrestagung, die am 13. Februar in der Bucerius Law School in Hamburg stattfand. Prof. Dr. Moritz Schularick, seit Juni 2023 Präsident des renommierten Kiel Institut für Weltwirtschaft (IfW Kiel), sprach über die ökonomischen Perspektiven für 2024.
Zum Auftakt richtete AGA-Präsident Dr. Hans Fabian Kruse einen klaren Appell an die Entscheidungsträger in Berlin und Brüssel: „Ich habe den Eindruck, dass es der Politik zunehmend schwerer fällt, der Wirtschaft zuzuhören und ihre Lage ernst zu nehmen. Wir brauchen weniger Weltanschauung und mehr Pragmatismus, um die multiplen Herausforderungen zu bewältigen. Als Staat sollten wir unsere Interessen vertreten und lieber Qualitätsprodukte statt eigener Ideologien exportieren.“ Eindringlich warb Kruse für den Freihandel und warnte auch in diesem Kontext vor einer Politik, die an der ökonomischen Realität vorbeigeh
15.02.2024
Statista
Diese Branchen kämpfen am meisten mit Lieferproblemen!
Die Einzelhändler in Deutschland leiden weiter stark unter Lieferproblemen. Besonders schwer trifft es die Fahrradhändler. 100 Prozent der kürzlich vom ifo Institut befragten Händler geben an, dass sie aktuell Schwierigkeiten bei der Lieferung bestellter Waren haben. Insgesamt klagen im Juni 75,7 Prozent der Einzelhändler darüber, dass nicht alle bestellten Waren geliefert werden können. Im Mai waren es 80,1 Prozent. Auch Händler für Haushaltsgeräte und Elektroprodukte, der Kfz-Handel und Baumärkte sind stark betroffen. Vergleichsweise gering ist die Liefer-Problematik im Bekleidungseinzelhandel ausgeprägt.
Das ifo Institut hat die Händler auch danach gefragt, wann sie mit einem Ende der Lieferschwierigkeiten rechnen. Die längste Dauer de
07.09.2022
ifw Kiel
Zahlungsausfälle gegenüber China: Entwicklungsländern droht dauerhafte Überschuldung
Schwellen- und Entwicklungsländer können ihre Schuldenzahlungen an China überraschend oft nicht mehr planmäßig bedienen. Aufgrund von Chinas Geheimhaltungsklauseln in der Kreditvergabe ist das genaue Ausmaß der Zahlungsausfälle unklar. Eine neue Studie unter Beteiligung des IfW Kiel zeigt jedoch, dass chinesische Kreditgeber inzwischen mehr Kredite an Entwicklungsländer umschulden müssen als andere Gläubiger und bei Zahlungsschwierigkeiten nur sehr selten einen Schuldenerlass gewähren. Vielen Entwicklungsländern könnte daher ein Jahrzehnt wiederkehrender Krisen und Umschuldungen bevorstehen
© jwebb – iStockphoto
„Chinas Boom bei der Kreditvergabe an Entwicklungsländer geht offenbar zu Ende. Die Zahl der Zahlungsausfälle und Umstrukturierungen dieser Kredite sind seit 2019 drastisch angestiegen. Schwellen- und Entwicklungsländern mit hohen Schulden gegenübe
12.05.2022
IFW Kiel
Hamburger Hafen: Strukturelle Herausforderungen bedeutender als Corona-Einbrüche
29.04.2022
WEP
Wirtschaft spürt Auswirkungen des Ukraine-Kriegs
Eigentlich war die Wirtschaft gerade dabei, sich von der Corona-Pandemie zu erholen. Doch am 24. Februar begann Russlands Präsident Wladimir Putin seinen Ukraine-Krieg, der die Wirtschaft inzwischen spürbar belastet und die ohnehin schon steigende Inflation zusätzlich antreibt. Erneute Lieferengpässe in vielen Branchen und explodierende Preise für Energie, wie Gas, Öl und Kraftstoffe, aber auch Rohstoffe, wie Metall, Holz oder Getreide, sowie für Vorprodukte machen den Unternehmen allmählich zu schaffen.
WEP erwartet indirekte Auswirkungen auf hiesige Unternehmen
„Das Russland-Geschäft hatten die Unternehmen im Kreis Pinneberg zwar schon seit der Krim-Annexion deutlich zurückgefahren. Deshalb ist es nicht mehr so bedeutend. Aber indirekt treffen die Kriegsauswirkungen unsere heimische Wirtschaft trotzdem. Die Zerstörungen in der ukrainischen Wirtschaft und die Sanktionen gegen Russland verknappen Rohstoffe und Vorprodukte, nötige Umwege verteuern weltweit
20.04.2022
WEP
Herbstgutachten: Wirtschaftliche Krise wird allmählich überwunden
Zweimal im Jahr, jeweils im Frühjahr und im Herbst, analysieren und prognostizieren führende Wirtschaftsforschungsinstitute im Auftrag der Bundesregierung die wirtschaftliche Lage weltweit und in Deutschland. Jetzt liegt die Gemeinschaftsdiagnose für den Herbst 2021 vor, die erstellt wurde vom Institut für Weltwirtschaft - IfW - in Kiel, vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung - DIW - in Berlin, vom ifo Institut in München in Kooperation mit der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich, von den Leibnitz-Instituten in Halle und in Essen, letzteres in Kooperation mit dem Institut für Höhere Studien in Wien. Wie die Institute die aktuelle Lage sehen und die weitere Entwicklung einschätzen, haben sie ausführlich in ihrem Bericht dargelegt. Unter Punkt 2 beleuchten die Experten die deutsche Wirtschaft.
Das Herbstgutachten steht hier zum Do
02.11.2021
WEP
Wirtschaftsforscher sehen Lichtblick zu Beginn des kommenden Jahres
Das Institut für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel hat Mitte März seinen Konjunkturbericht Frühjahr 2021 veröffentlicht. Außerdem hat es Mitte April eine Gemeinschaftsdiagnose zusammen mit weiteren führenden Wirtschaftsforschungsinstituten herausgegeben. Darin prognostizieren die Wirtschaftsexperten einen Anstieg des Bruttoinlandsproduktes um 3,7 Prozent im laufenden Jahr und um 3,9 Prozent im Jahr 2022. Die wirtschaftliche Erholung verzögere sich zwar durch den erneuten Lockdown, werde aber, sobald die Infektionsgefahren vor allem durch das Impfen gebannt sein werden, einen kräftigen Schub erhalten. Etwa zu Beginn des kommenden Jahres, so die Experten, dürfte die Wirtschaft zur Normalauslastung zurückkehren.
03.05.2021