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Statistisches Bundesamt
Wo sind nur all die Fachkräfte hin?
Gastronomen in Deutschland klagen über Personalmangel. Der Grund: In der Pandemie haben sich viele Beschäftigte einen neuen Job gesucht beziehungsweise suchen müssen. Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln wollte nun wissen, wohin es diese Arbeitskräfte gezogen hat. Von 215.889 sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten aus dem Bereich Tourismus, Hotel und Gasstätten, die 2020 das Berufsfeld gewechselt haben sind laut Daten der Bundesagentur für Arbeit fast 35.000 in Verkaufsberufe - wie zum Beispiel Supermarktkassierer:innen - gewechselt. Zusammengenommen fast 55.000 Arbeitskräfte zog es in die Bereiche Verkehr und Logistik sowie Unternehmensführung und -organisation (zum Beispiel im Sekretariat). Viele dieser Menschen dürften bis heute in ihren neuen Jobs arbeit
02.09.2022
Statista
Nicht nur Verlierer: Diese Länder sind die wirtschaftlichen Pandemiegewinner
Dänemark hat die Pandemie aus wirtschaftlicher Sicht bislang am besten überstanden. Das geht aus einer Analyse von 19 Ländern durch das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) hervor, in die neben dem BIP auch Faktoren wie Arbeitslosenquote, Investitionen oder Schuldenstände eingeflossen sind. Wie unsere Grafik zeigt, schnitten nordeuropäische Staaten in der IW-Studie besonders gut ab.
Neben Dänemark, zusammen mit Südkorea das einzige Land der Topliste mit einem Rückgang in der Arbeitslosenquote zwischen dem vierten Quartal 2019 und dem dritten Quartal 2021, sind auch Schweden und Norwegen in den Top 6 vertreten. Während Schweden sich diesen Platz vor allem durch die Zunahme an staatlichen Investitionen um 9,2 Prozent erarbeiten konnte, dürfte die Platzierung Norwegens dem um fast fünf Prozent gestiegenen Haushaltseinkommen
20.04.2022
WEP
Betriebliche Weiterbildung deutlich intensiviert
Wie steht es um die Weiterbildung? Alle drei Jahre befragt das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Unternehmen zu deren Weiterbildungsaktivitäten, Motiven und Hemmnissen sowie zum Volumen der Investitionen in betriebliche Weiterbildung. Die neuesten Auswertungen der IW-Weiterbildungserhebung zeigen, dass die Unternehmen in den vergangenen Jahren ihre Aktivitäten im Bereich der betrieblichen Weiterbildung deutlich intensiviert haben. Gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) boomt die Weiterbildung. Sie investieren mehr Zeit und Geld als Großunternehmen, setzen verstärkt auf digitale Weiterbildungsformate und gewinnen dadurch zeitliche Flexibilität. Zudem konnten KMU dank digitaler Lernmedien die Corona bedingte Kurzarbeit ähnlich intensiv für Weiterbildung nutzen wie größere Unternehmen. WEP berichtet und berät zum Thema Weiterbildung Gern würden wir in einem der nächsten WEP Reports über KMU im Kreis Pinneberg berichten, die die Corona-Zeit verstärkt zur Weiterbildung ihre
26.04.2021
WEP
Unternehmen bauen Büroflächen eher um als ab
Auch wenn durch die Pandemie mobile Arbeitsformen wie Homeoffice boomen, planen nur gut sechs Prozent der Unternehmen in Deutschland, bis Ende 2021 ihre Büroflächen zu reduzieren. Zwei Drittel der Unternehmen haben nicht vor, nach der Corona-Krise mehr Beschäftigten Homeoffice zu ermöglichen. Die Corona-Pandemie trägt aber offenbar dazu bei, dass 17 Prozent der Unternehmen ihre Büroflächen im Laufe dieses Jahres umgestalten wollen. Dies hat das Institut der deutschen Wirtschaft -IW- in einer Befragung festgestellt. Mehr Information unter www.iwd.de/artikel/unternehmen-bauen-bueroflaechen-eher-um-als-ab-500367/ Foto: Petra Borg/pixelio.de
22.03.2021
AGV Nord und Nordmetall
Umsätze in Metall- und Elektroindustrie stagnieren
Hamburg (em) Die Konjunktur in der norddeutschen Metall- und Elektroindustrie kommt nicht von der Stelle. Die Umsätze der Unternehmen im Verbandsgebiet der Arbeitgeberverbände AGV Nord und Nordmetall lagen im ersten Quartal des Jahres 2015 auf demselben Niveau wie ein Jahr zuvor (nahezu konstant auf 18,5 Milliarden Euro). Das ist das Ergebnis des „Nordradar“, einer neuen Auswertung fünf einzelner Landesstatistiken mit dem besonderen Fokus auf die Metall- und Elektroindustrie. Durchgeführt wurde die in dieser Form einzigartige Analyse vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Consult) im Auftrag von Nordmetall und AGV Nord.
Während die Inlandsumsätze leicht gesteigert werden konnten, reduzierte sich der Auslandsumsatz um 1,1 Prozent. Mit 91,3 Punkten liegt der Auftragseingangsindex ebenfalls deutlich unter dem Vergleichswert des Vorjahres. „Unsere aufwändige, wissenschaftliche Analyse bestätigt unsere vorausgegangene Mitgliederumfrage: Es fehlt an Dynamik. Wir brauchen me
23.07.2015
Landkreis Harburg
Ausgezeichnet: Eine der digitalsten Regionen Deutschlands
Harburg (em) Unternehmen vor Ort nutzen das Internet besonders umfangreich für Geschäfte, Internationalisierung und Außenwirtschaft. Der Preis wird von Google in Kooperation mit dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund vergeben.
Klaas Flechsig, Sprecher von Google Germany, überbrachte die frohe Botschaft: Der Landkreis Harburg gehört zu den digital erfolgreichsten Regionen und Städten Deutschlands und erhält die Auszeichnung als „eTown“ 2015. Der „eTown Award“ gibt auf gemeinsame Initiative des Internetunternehmens Google, des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) und des Deutschen Städte- und Gemeindebundes Aufschluss darüber, wie umfangreich Unternehmen das Internet für Geschäfte und Internationalisierungsaktivitäten nutzen.
Statistische Regionen für die Ermittlung der Sieger sind die zehn Postleitzahlengebiete Deutschlands. Für den Postleitzahlenbereich „2“ belegt der niedersächsische Landkreis Harburg im Süden
23.07.2015
Metall- und Elektroindustrie
Umsätze stagnieren in Norddeutschland
Hamburg (em) Die Konjunktur in der norddeutschen Metall- und Elektroindustrie kommt nicht von der Stelle. Die Umsätze der Unternehmen im Verbandsgebiet der Arbeitgeberverbände AGV Nord und Nordmetall lagen im ersten Quartal des Jahres 2015 auf demselben Niveau wie ein Jahr zuvor (nahezu konstant auf 18,5 Milliarden Euro).
Das ist das Ergebnis des „Nordradar“, einer neuen Auswertung fünf einzelner Landesstatistiken mit dem besonderen Fokus auf die Metall- und Elektroindustrie. Durchgeführt wurde die in dieser Form einzigartige Analyse vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Consult) im Auftrag von Nordmetall und AGV Nord.
Während die Inlandsumsätze leicht gesteigert werden konnten, reduzierte sich der Auslandsumsatz um 1,1 Prozent. Mit 91,3 Punkten liegt der Auftragseingangsindex ebenfalls deutlich unter dem Vergleichswert des Vorjahres.
„Unsere aufwändige, wissenschaftliche Analyse bestätigt: Es fehlt an Dynamik. Wir brauchen mehr Nachfrage aus dem Ausland u
13.07.2015