B2B Wirtschaft

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Wirtschaftsrat der CDU e.V.

„Zivile und militärische Mobilität in Schleswig-Holstein sichern!“

Kiel Nachdem der Planfeststellungsbeschluss für den Abschnitt 3 der A20 bei Bad Segeberg vorliegt, fordert der Wirtschaftsrat Schleswig-Holstein, dass auch die Abschnitte 4 und 7 noch im Jahr 2025 folgen. „Die Finanzierung dieser für den Norden so wichtigen Verkehrsinfrastrukturen ist durch das Sondervermögen Infrastruktur des Bundes nun gesichert“, so Dr. Christian von Boetticher, Landesvorsitzender des Wirtschaftsrates in Schleswig-Holstein. Ergänzend versicherte auf einer Veranstaltung des Wirtschaftsrates Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen, die Bagger würden in Schleswig-Holstein „ohne Wenn und Aber rollen, und die Gespräche mit den Umweltverbänden laufen“. Mit Blick auf die Verteidigungsfähigkeit fordert von Boetticher darüber hinaus: „Neben der zivilen muss auch die militärische Mobilität im Land Schleswig-Holstein wiederhergestellt werden. Wegen des ausgeprägten Dual-Use-Charakters der Verkehrsinfrastruktur sollten die Mittel aus dem Sondervermögen Infrastruktur priori
07.05.2025
IHK

Zügiger Weiterbau der Küstenautobahn A 20 gefordert

Die Industrie und Handelskammern entlang der vorgesehen Küstenautobahn A 20 fordern von der Bundesregierung, die Planung und den Bau der wichtigsten Ost-West-Verbindung in Norddeutschland erheblich zu beschleunigen. Die A 20 ist aus Sicht der Wirtschaft das zentrale Straßeninfrastrukturprojekt, um die weiträumigen nord- und nordosteuropäischen Verkehrsströme leistungsstark und mit verkürzten Fahrzeiten aufzunehmen und die wirtschaftsgeographische Lage weiter Teile Norddeutschlands maßgeblich zu verbessern. Konsequente Unterstützung im Engagement für die A 20 erhalten die Industrie- und Handelskammern dabei von der Ministerpräsidentin und den vier Ministerpräsidenten sowie den Unternehmensverbänden der norddeutschen Bundesländer. Bereits Anfang Mai hatten sich die Partner mit einem gemeinsamen Aufruf zum zügigen Weiterbau der A 20 an den Bundeskanzler und die Bundesregierung gewandt. Die Kritik aus der Wirtschaft fußt auf einer jüngst auf Bundesebene vereinbarten Liste mit 144
28.06.2023
Wirtschaftsrat Deutschland

Von Boetticher: „Ohne Küstenautobahn droht Rezession im Norden“

Zu den Plänen der Grünen, die A20 fortgesetzt zu torpedieren, warnt der Landesvorsitzende des Wirtschaftsrates Schleswig-Holstein, Dr. Christian von Boetticher: „Die Küstenautobahn schafft Zukunft und Stabilität für die Arbeitsplätze im Norden. Ohne diese Sicherstellung besteht die Gefahr einer scharfen Rezession.“ Die Häfen als größte Arbeitgeber verlieren im Wettbewerb mit den internationalen Häfen. Es gäbe daher keine Alternative zur A20 ebenso wie zur A26 in den jetzigen Linienführungen. Jede weitere Verzögerung führt zu einer steigenden ökologischen, wirtschaftlichen und gesundheitlichen Belastung unserer Gesellschaft und der Bevölkerung im Norden. Der Wirtschaftsrat fordert daher einen umgehenden Ausbau, beginnend mit dem Bau des Tunnels und der Anbindung an die A23 und dem Ausbau der A26: „Dies sollte nach dem hervorragenden Beispiel des Ausbaus der A7 als Verfügbarkeitsmodell realisiert werden. Die Zielfaktoren Verfügbarkeit, zeitliche Realisierung und Qualität sollten dafür di
22.09.2021
WEP

Wedel - die Perle an der Elbe

Tornesch (em) Perlentaucher würden in der Elbe vergeblich nach den vielfarbig schillernden Kostbarkeiten suchen. Am Flussufer jedoch ist eine Perle zu finden: Wedel. Die drittgrößte Stadt des Kreises Pinneberg glänzt vielfältig und zieht Menschen wie Unternehmen gleichermaßen magisch an. Für Bürgermeister Niels Schmidt, einem waschechten Wedeler, ist sein Heimatort gar die schönste am Wasser gelegene Stadt im „Echten Norden“. Doch nicht allein das maritime, weltoffene Flair mit internationalem Schiffsverkehr, Schiffsbegrüßungsanlage und Fähranleger, Stadthafen und Nordeuropas größtem Yachthafen ist ein prägnantes Merkmal der Stadt. „Wedel bietet in vielerlei Hinsicht ein attraktives und hochwertiges Wohn- und Wirtschaftsumfeld“, so der Verwaltungschef, der bereits in dritter Amtsperiode den Glanz seiner Perle herausputzt. Brücke zwischen zwei Wirtschaftszentren Ein Glanzpunkt ist die besondere Lage Wedels als Brücke zwischen dem wirtschaftsstarken Kreis Pinneber
10.09.2019
Christian J. Fuchs

Schildbürgerstreich schadet dem Wirtschaftsstandort

Wedel (MIT) „Wer eine fertige Autobahn nicht freigibt, ärgert die Bürger und schadet der Wirtschaft“, sagt Christian J. Fuchs, stellvertretender Landesvorsitzender der CDU/CSU-Mittelstandsvereinigung (MIT) in Schleswig-Holstein sowie MIT-Vorsitzender im Kreis Pinneberg. Der Mittelstandspolitiker aus Wedel ist fassungslos über die A26- Posse im Landkreis Stade. Rund fünf Jahre soll eine fertige Spur der A26 von Horneburg bis Jork für den Verkehr gesperrt bleiben, weil das Land Niedersachsen Klagen von Anwohnern fürchtet. Für die Bürger sei diese Regelung vor allem lästig. Die Betriebe koste eine solche Fehlentscheidung dagegen bares Geld, betont Christian J. Fuchs. Unternehmen seien darauf angewiesen, dass sie ihre Produkte schnell von einem Ort zum anderen transportieren können. Deshalb haben sie ein Problem, wenn eine vernünftige Verkehrsinfrastruktur fehlt. Dass diese aber vorhanden ist und nicht genutzt werden darf, dürfte in dieser Form noch nicht vorgekommen sein, erklärt
09.12.2014
Christian J. Fuchs

Schildbürgerstreich schadet Wirtschaftsstandort

Mittelstandspolitiker Christian J. Fuchs kritisiert A26-Posse Wedel/Hamburg „Wer eine fertige Autobahn nicht freigibt, ärgert die Bürger und schadet der Wirtschaft“, sagt Christian J. Fuchs, stellvertretender Landesvorsitzender der CDU/CSU-Mittelstandsvereinigung MIT in Schleswig-Holstein sowie MIT-Vorsitzender im Kreis Pinneberg. Der Mittelstandspolitiker aus Wedel ist fassungslos über die A26-Posse im Landkreis Stade. Rund fünf Jahre soll eine fertige Spur der A26 von Horneburg bis Jork für den Verkehr gesperrt bleiben, weil das Land Niedersachsen Klagen von Anwohnern fürchtet. Für die Bürger sei diese Regelung vor allem lästig. Die Betriebe koste eine solche Fehlentscheidung dagegen bares Geld, betont Fuchs. Unternehmen seien darauf angewiesen, dass sie ihre Produkte schnell von einem Ort zum anderen transportieren können. Deshalb haben sie ein Problem, wenn eine vernünftige Verkehrsinfrastruktur fehlt. Dass diese aber vorhanden ist und nicht genutzt werden darf, dürfte
30.09.2014