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Port of Hamburg
MSC setzt Investitionen im Hamburger Hafen fort
Hamburg (em) Die MSC Mediterranean Shipping Company hat Hamburg als Drehkreuz in zwei ihrer strategisch wichtigen Dienste, den „Swan“- und den neuen „Britannia“-Dienst, aufgenommen. Dies unterstreicht die strategische Bedeutung, die der Hamburger Hafen für die Reederei hat. Die Entscheidung fiel auch vor dem Hintergrund eines soliden zweistelligen Wachstums im deutschen Containergeschäft von MSC in der ersten Jahreshälfte 2024.
„Hamburg ist einer unserer Heimathäfen und war schon immer von großer Bedeutung für MSC. Wir freuen uns, dass wir mit der Aufnahme der Swan- und Britannia-Dienste unser Geschäft in Hamburg deutlich ausbauen und den Frachtumschlag im Hafen steigern können. Dies ist nur ein Schritt in der langfristigen Wachstums- und Investitionsgeschichte, die wir in Hamburg schreiben möchten“, sagte Nils Kahn, Geschäftsführer von MSC Deutschland.
Der Swan-Dienst von MSC verbindet Asien mit Nordeuropa und dem Baltikum. Die Route umfasst Ningbo, Shanghai und Yantian in C
01.07.2024
Hafen Hamburg
Hamburg ist europaweit Vorreiter bei der Landstromversorgung
Hamburg (em) Hamburg ist europaweit Vorreiter bei der Landstromversorgung. Nach der bereits seit einigen Jahren erfolgreichen Landstromversorgung von Kreuzfahrtschiffen im Hamburger Hafen wird die Technologie nun auch für Frachtschiffe zum Einsatz kommen. Der Hamburger Hafen ist damit der erste Hafen in Europa, der Landstrom sowohl für Container- als auch Kreuzfahrtschiffe anbietet.
Am Containerterminal Hamburg (CTH) wurde heute mit der „Vasco de Gama“ (IMO 9706889) der CMA CGM Gruppe, dem Globalen Player für See-, Land-, Luft- und Logistiklösungen, erstmals ein Containerschiff regulär mit Landstrom versorgt. Vorausgegangen waren zahlreiche Tests mit unterschiedlichen Anlagen und Schiffen. Künftig können auch Containerschiffe während der Liegezeit Strom aus erneuerbarer Energie von Land beziehen, statt die Schiffsmotoren laufen zu lassen. Die im Hafen nötige Technik wird weiterentwickelt, während zugleich die Reedereien die schiffsseitigen Voraussetzungen schaffen.
Dr. Pete
15.05.2024
Energiewendestaatsekretär Knuth
„Schleswig-Holstein erhöht das Tempo beim Grünen Wasserstoff“
ITZEHOE/KIEL: Beim 4. Infrastrukturforum Energieküste diskutierten Stakeholder der regionalen Wirtschaft, aus Forschung, Politik und Kommunen heute im Fraunhofer Institut für Siliziumforschung in Itzehoe über die nächsten Schritte für die Energiewende. Im Zentrum standen der weitere Ausbau der Wasserstoffwirtschaft und der Energieleitungsinfrastruktur. Auch über die Chancen für die Ansiedlung von Unternehmen an der Westküste durch den geplanten Infrastrukturausbau wurde beraten.
„Die Energieküste bietet die besten Bedingungen für den Aufbau der grünen Wasserstoffwirtschaft. Wasserstofferzeugung sollte dort stattfinden, wo grüne Energie in hohem Maße verfügbar ist“, erklärte Energiestaatssekretär Joschka Knuth.
Da Energieleitungen auch Klimaschutzinfrastruktur sind, ist die aktuelle Diskussion um das Klimaneutralitätsnetz der Zukunft so wichtig. Für den Transport des Nordseestroms und den weiteren Ausbau der Windenergie im Norden werden neue Leitungen benötigt – sowohl im Höch
23.11.2023
Port of Hamburg
Erfolg der Nationalen Hafenstrategie wird an Wettbewerbsfähigkeit gemessen
Hamburg (em) Frank Dreeke, DVF-Präsidiumsmitglied und Vorsitzender des Vorstands BLG LOGISTICS GROUP AG & Co. KG, hat auf der DVF-Veranstaltung konsequente Investitionen in die Wettbewerbsfähigkeit des Hafen- und Schifffahrtsstandortes Deutschland angemahnt: "Die Häfen werden zu Knotenpunkten globaler Transportketten für grüne Energie. Damit das funktioniert, müssen strategische Investitionen über einen langen Zeitraum konsequent durchgehalten werden - von der Schifffahrt, den Terminalbetreibern, den Häfen und auch vom Bund. Darum ist die Anhebung des Hafenlastenausgleichs zwingend erforderlich. Im Übrigen bleibt der Wettbewerb im Umschlagsgeschäft, der Wettbewerb zwischen den Häfen und Transportketten zu einhundert Prozent relevant. Umschlagsentwicklung, Infrastruktur, seewärtige Zufahrten und Leistung der Hinterlandanbindungen - das sind Kernpunkte, an denen wir den Erfolg der Nationalen Hafenstrategie messen werden."
Das Engagement globaler Logistikkonzerne und Containerlinie
18.10.2023
Wirtschaftsministerium
Madsen: "So können wir bei Energie- und Infrastrukturprojekten schneller werden"
KIEL(em) Durch Änderung und Ergänzung von 18 Bundes- und Landesgesetzen können Ausbauprojekte im Bereich der Energieversorgung und des Küstenschutzes sowie der Straßen-, Hafen und Schieneninfrastruktur künftig deutlich schneller geplant und umgesetzt werden. Auch im Bereich der Digitalisierung von Genehmigungs- und Anhörungsverfahren gibt es erhebliches Beschleunigungspotenzial. Das ist das Ergebnis einer mehrmonatigen Analyse bestehender Rechtsvorschriften durch Experten der Landesregierung. Nun sollen die Vorschläge konkretisiert, mit dem Bund abgestimmt und rasch umgesetzt werden.
"Unsere Fachleute sehen in rund der Hälfte aller untersuchten Normen auf Bundes- und Landesebene erhebliches Beschleunigungspotenzial – unter anderem dann, wenn man für bestimmte Vorhaben ein überragendes öffentliches Interesse definiert", sagte Wirtschafts- und Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen am 17. Oktober) in Kiel. Zuvor hatte das Landeskabinett einen entsprechenden Bericht des Wirtschaftsmin
18.10.2023
UVUW
Planungsbeschleunigung von Infrastrukturprojekten
Im Zuge des Ukrainekrieges und der damit ausgelösten Energiekrise wurde in Brunsbüttel in Rekordgeschwindigkeit eine LNG-Import-Infrastruktur geplant und genehmigt. Der Unternehmensverband Unterelbe-Westküste e.V. (UVUW) diskutierte im Landeshaus in Kiel über die Möglichkeiten der Übertragbarkeit auf andere Infrastrukturprojekte.
Nach einer coronabedingten Zwangspause konnte der UVUW rund 100 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung beim diesjährigen Parlamentarierabend im Schleswig-Holstein-Saal des Landeshauses in Kiel begrüßen. Neben Bundestagsabgeordneten von der Westküste waren auch zahlreiche Landtagsabgeordnete und Vertreter der Landesregierung sowie Bürgermeister der Einladung gefolgt, die der Vorstandsvorsitzende, Lutz Bitomsky, herzlich begrüßte.
Nach Ansicht des Verbandsvorsitzenden Lutz Bitomsky ist die Beschleunigung von Infrastrukturprojekten in unserem Land dringend notwendig. Die Planung und Genehmigung von Windkraftanlagen dauern viel zu lange. We
26.04.2023
UVUW
Planungsbeschleunigung von Infrastrukturprojekten dringend notwendig
Kiel (em) Im Zuge des Ukrainekrieges und der damit ausgelösten Energiekrise wurde in Brunsbüttel in Rekordgeschwindigkeit eine LNG-Import-Infrastruktur geplant und genehmigt. Der Unternehmensverband Unterelbe-Westküste e.V. (UVUW) diskutierte im Landeshaus in Kiel über die Möglichkeiten der Übertragbarkeit auf andere Infrastrukturprojekte.
Nach einer coronabedingten Zwangspause konnte der UVUW rund 100 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung beim diesjährigen Parlamentarierabend im Schleswig-Holstein-Saal des Landeshauses in Kiel begrüßen. Neben Bundestagsabgeordneten von der Westküste waren auch zahlreiche Landtagsabgeordnete und Vertreter der Landesregierung sowie Bürgermeister der Einladung gefolgt, die der Vorstandsvorsitzende, Lutz Bitomsky, herzlich begrüßte.
Nach Ansicht des Verbandsvorsitzenden Lutz Bitomsky ist die Beschleunigung von Infrastrukturprojekten in unserem Land dringend notwendig. Die Planung und Genehmigung von Windkraftanlagen dauern viel zu lange.
28.03.2023
MEIN Arbeitgeberverband
Maritimes Zukunftskonzept: „Norddeutsche Zusammenarbeit ist gefragt“
„Es ist gut und wichtig, dass sich in Rostock mit Vertretern der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern, des Bundes, der Sozialpartner, der Verbände, einiger Unternehmen und anderer norddeutscher Landesregierungen diejenigen treffen, die die maritime Wirtschaft im Norden voranbringen wollen“, betont Dr. Nico Fickinger, Hauptgeschäftsführer der Arbeitgeberverbände NORDMETALL und AGV NORD sowie der Vereinigung der Unternehmensverbände Mecklenburg-Vorpommern (VU).
Natürlich müsse in den Gesprächen die Ansiedlung von Smulders im Rostocker Marinearsenal zur Fertigung von Konverterplattformen eine zentrale Rolle spielen. “Es ist zu wünschen, dass der neue maritime Koordinator der Bundesregierung hier vor allem im Verteidigungsministerium mithilfe des Kanzler-Mottos ‚Deutschland-Tempo‘ baldige Entscheidungen befördern kann“, so Fickinger.
Jedoch komme es für ein tragfähiges maritimes Zukunftskonzept, das auch Mecklenburg-Vorpommern nutze, entscheidend auf die norddeutsche Kooper
22.02.2023