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Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen

Am Hamburger Immobilienmarkt geht die Stabilisierung weiter

Zum veröffentlichten „Immobilienmarktbericht Hamburg 2025“ des Gutachterausschusses für Grundstückswerte in Hamburg nimmt Karen Pein, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen der Freien und Hansestadt Hamburg, Stellung: „Am Hamburger Immobilienmarkt geht die Stabilisierung weiter, wie der heute veröffentlichte Immobilienmarktbericht 2025 des Gutachterausschusses deutlich macht. So stieg die Zahl der Verkäufe im Jahr 2024 gegenüber dem Vorjahr um 29 Prozent auf 9.100 an. Diese Entwicklung ist ein deutliches Zeichen für eine fortschreitende Markterholung. Gründe waren die gesunkenen Finanzierungskosten ebenso, wie eine hohe Nachfrage nach Wohneigentum. Gleichzeitig waren die Bodenpreise für Einfamilienhaus-Bauplätze in der Hansestadt in 2024 im Vergleich zu 2023 weitgehend stabil und sind auch für Geschosswohnungs-Bauplätze lediglich moderat um fünf Prozent gestiegen. Das sind gute Ausgangsbedingungen für eine weiterhin positive Entwicklung, da die Kosten für Bestandsimmobilien i
10.05.2025
Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW):

Leichteres Bauen im ländlichen Raum

26.02.2025
Innenministerium

Kabinett bringt Teilfortschreibung zum wohnbaulichen Entwicklungsrahmen auf den Weg

KIEL. Die schleswig-holsteinische Landesregierung hat am 14. Mai 2024 eine erste Änderung des Landesentwicklungsplans auf den Weg gebracht. Das Kabinett stimmte dem Entwurf einer Teilfortschreibung zum Thema "Wohnbaulicher Entwicklungsrahmen" zu. "Mit der Änderung wollen wir in den ländlichen Räumen einen verstärkten Anreiz für mehr Geschosswohnungsbau und flächensparendes Bauen schaffen", erläuterte Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack die geplante Änderung. Der wohnbauliche Entwicklungsrahmen gibt vor, wie viele Wohnungen in Gemeinden entstehen können, die keine landesplanerischen Schwerpunkte für den Wohnungsbau sind. Schwerpunkte sind zum Beispiel Zentrale Orte, Gemeinden auf den Siedlungsachsen oder Gemeinden mit besonderen Funktionen. Durch die Änderung sollen kleine Wohnungen und Wohnungen, deren Bau wenig Fläche in Anspruch nimmt, nur noch zur Hälfte statt wie bislang zu zwei Dritteln auf den wohnbaulichen Entwicklungsrahmen angerechnet werden. Dazu zählen Wohnungen, d
15.05.2024
Kreis Pinneberg

Trend der steigenden Preise stoppt: Bodenrichtwerte im Kreis Pinneberg bleiben weitgehend stabil

Kreis Pinneberg (em) Drei Tage lang haben die Expert*innen vom Gutachterausschuss für Grundstückswerte hinter verschlossenen Türen beraten und diskutiert. Jetzt stehen sie fest: die Bodenrichtwerte für den Kreis Pinneberg zum Stichtag 1. Januar 2024. Bodenrichtwerte beziehen sich auf den Quadratmeterpreis für unbebaute Grundstücke. Die wesentlichen Ergebnisse: Die Grundstücke für individuelle Wohnbebauung im Kreis Pinneberg halten insgesamt recht stabil ihr Niveau. Anders verhält es sich bei den Bodenrichtwerten für Geschosswohnungsbau, also Mehrfamilienhäuser. Hier sinken die Preise um durchschnittlich 11 Prozent. Die Bodenrichtwerte für gewerbliche Bauflächen wiederum steigen im Mittel um 11 Prozent. Der Gutachterausschuss ist ein unabhängiges Gremium mit aktuell 14 ehrenamtlichen Mitgliedern, die über Sachkunde und Erfahrung in der Bewertung von Grundstücken verfügen. Unterstützt werden sie in ihrer Arbeit von der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses beim Landesamt fü
03.04.2024
Haus und Grund Norderstedt

Erneut verschärfte Kappungsgrenzenverordnung trotz angespanntem Wohnungsbau

Norderstedt (em) Die schleswig-holsteinische Landesregierung hat am Mittwoch, dem 20. März 2024 eine Kappungsgrenzenverordnung beschlossen. Danach dürfen ab 1. Mai 2024 in 62 Gemeinden Schleswig-Holsteins mit angespanntem Wohnungsmarkt Bestandsmieten um 15 %, statt wie bisher maximal um 20 %, innerhalb von drei Jahren erhöht werden. Hierzu zählt laut der Verordnung auch Norderstedt, obwohl die Mietsteigerung nachweislich des seit 1980 alle zwei Jahre erscheinenden Norderstedter Mietspiegels deutlich geringer ausfällt.  Auch wenn die Steigerung der Mieten im aktuellen Mietspiegel mit durchschnittlich 3,09 % pro Jahr deutlich höher ausfiel als in den vergangenen Jahren, so liegt die Steigerung immer noch weit unter der nun vorgeschriebenen Kappungsgrenze von 15 % für 3 Jahre (Æ 5%).  Schleswig-Holsteins Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack meinte dazu: _"_Wir schützen mit der Verordnung Mieterinnen und Mieter genau dort, wo es nötig ist".  Dem widerspricht Norderstedts H
20.03.2024
Haus und Grund Norderstedt

Mietspiegel 2023 – Steigerung deutlich unter Inflation

Norderstedt (em) Aus der Sicht von Haus & Grund Norderstedt sollten die Norderstedter sich weniger mit den Kommunen in Schleswig-Holstein als mit dem großen Nachbarn Hamburg vergleichen. „Norderstedt ist nun einmal ein Teil der Metropolregion. Mit allen Vor- und Nachteilen. Das führt folgerichtig leider auch zu einer angespannten Lage auf dem Wohnungsmarkt,“ meint der Vorsitzende von Haus & Grund Norderstedt, Sven Wojtkowiak. Auch wenn die Steigerung der Mieten diesmal mit durchschnittlich 3,09 % pro Jahr höher ausfällt als in den vergangenen Jahren, so ist es im Vergleich zur Steigerung des Verbraucherpreisindexes deutlich niedriger ausgefallen als die Inflation. Zwischen März 2021 und März 2023 ist der Verbraucherpreisindex um 13,7 % gestiegen (Quelle: statistisches Bundesamt). Die Mieten in Norderstedt hingegen, sind im gleichen Zeitraum nur um 6,18 % gestiegen.    Sven Wojtkowiak stellt fest, dass wir in Norderstedt einen hoch professionellen Mietspiegel haben, welcher au
05.12.2023