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ffm behrens-form und funktion in metall
Kreishandwerkerschaft Mittelholstein in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum Karriere Dual e.V.
15.06.2022
Artikel
NORDMETALL Verband der Metall- und Elektroindustrie e.V.
Politik muss handeln: 30.000 MINT-Fachkräfte fehlen im Norden
Hamburg. Der neu veröffentlichte MINT-Herbstreport 2025 belegt erneut, dass Deutschland trotz konjunktureller Abkühlung vor einer strukturellen Fachkräftekrise steht: Allein in den norddeutschen Bundesländern fehlen knapp 30.000 ausgebildete Fachkräfte, Meisterinnen und Meister sowie Akademikerinnen und Akademiker. Bundesweit können derzeit insgesamt 148.500 Stellen im MINT-Bereich nicht besetzt werden.
Besonders ausländische Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben in den vergangenen Jahren dafür gesorgt, die MINT-Fachkräfte-Lücke zu verkleinern. Während die Zahl deutscher Fachkräfte zwischen 2012 und 2025 um 7,3 Prozent abnahm, legte die Beschäftigung ausländischer Fachkräfte um 85,7 Prozent zu. Im akademischen Bereich betrug das Wachstum unter Deutschen 43,3 Prozent und unter Ausländern 228,5 Prozent.
„Nur wenn es
26.11.2025
Nordmetall
Unternehmen fordern mehr Arbeitszeit-Flexibilität
Die große Mehrheit der norddeutschen Unternehmen fordert mehr Freiraum bei der Arbeitszeitgestaltung. Das zeigt eine aktuelle Umfrage der Arbeitgeberverbände NORDMETALL und AGV NORD unter 289 Betrieben mit zusammen mehr als 118.000 Beschäftigten in Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen und dem nordwestlichen Niedersachsen. Demnach sprechen sich 87 Prozent der befragten Geschäfts- und Personalleitungen für die Abschaffung der täglichen Höchstarbeitszeit zugunsten einer wöchentlichen Betrachtung aus. 47 Prozent halten die politische Debatte um die Arbeitszeitflexibilisierung für überfällig.
„Das Arbeitszeitgesetz beschränkt den Arbeitstag auf acht, in Ausnahmefällen auf zehn Stunden. Das passt nicht zu den Anforderungen einer modernen global vernetzten Arbeitswelt, in der Produktivität, Schnelligkeit, Wettbewerbsfähigkeit ebenso wie die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben gleichermaßen eine Rolle spielen“, resümiert NORDMETALL-Hauptge
09.10.2025
NORDMETALL
Bildungsmonitor 2025 "Gute Grundlage um Standort zukunftssicher zu machen"
Hamburg. Der Bildungsmonitor 2025 wurde am 9. September 2025 veröffentlicht. Hier können Sie unsere Auswertungen und Einschätzungen zum Abschneiden der norddeutschen Bundesländer einsehen.
Die Ergebnisse des Bildungsmonitors 2025 zeichnen für die norddeutschen Bundesländer ein differenziertes Bild: Hamburg behauptet seine Spitzenposition, Mecklenburg-Vorpommern macht einen deutlichen Sprung nach vorne, Schleswig-Holstein verbessert sich leicht, während Niedersachsen weiter abrutscht und Bremen erneut Schlusslicht bleibt.
Hamburg verteidigt Platz 3 unter allen 16 Ländern. Besonders stark ist die Hansestadt bei Fremdsprachenunterricht, Ganztagsangeboten und Betreuungsrelationen. Schwächen gibt es weiterhin bei der Schulqualität und der Einwerbung von Drittmitteln für Professuren.
[Schleswig-Holstein](https://www.nordmetall.de/fil
10.09.2025
Nordmetall
Frühjahrskonjunkturumfrage: Dürre Lage, vage Hoffnung
Hamburg/Schleswig-Holstein. „Die Frühjahrskonjunkturumfrage 2025 der norddeutschen Arbeitgeberverbände belegt die nach wie vor kritische Lage vieler Unternehmen im dritten Krisenjahr. Die Hoffnung auf ein Ende der Rezession ist schwach, besonders was die nationalen und internationalen Rahmenbedingungen angeht“, resümiert NORDMETALL-Präsident Folkmar Ukena.
206 Mitgliedsbetriebe mit rund 101.000 Beschäftigten haben sich bis zum Mai an der Umfrage von NORDMETALL, AGV NORD und den Arbeitgeberverbänden in Bremen, Emden, Oldenburg und Wilhelmshaven beteiligt – eine besonders hohe Zahl. Immer noch beurteilt jeder dritte Betrieb die Geschäftslage als schlecht oder unbefriedigend, der Anteil der Zufriedeneren ist gegenüber dem vergangenen Herbst gerade mal um sieben Prozent gestiegen. Nur im Luft- und Raumfahrzeugbau bewerten fast zwei Drittel der Firmen die Lage mit „gut“. Am Negativende der Skala rangieren die Metallerzeuger und Gießereien (58 Prozent „unbefriedig
16.07.2025
Nordmetall Mitgliederversammlung
Führungsteam der norddeutschen Metall- und Elektroarbeitgeber wird neu gemischt
Die turnusgemäße Mitgliederversammlung von NORDMETALL hat am 17. Juni in Hamburg den Vorstand des Arbeitgeberverbandes der norddeutschen Metall- und Elektroindustrie neu gewählt. Dieser bestätigte Folkmar Ukena, Gesellschafter des LEDA Werk in Leer, für zwei weitere Jahre im Amt des Präsidenten.
Als neue Vizepräsidentin für Hamburg wurde Sonja Neubert gewählt, Niederlassungsleiterin der Siemens AG in der Hansestadt. Zum neuen Vizepräsidenten für Mecklenburg-Vorpommern bestimmte der Vorstand Robert Dreves, Managing Director EEW Special Pipe Constructions GmbH, Rostock. In ihren Ämtern als Vizepräsidenten für Bremen und Schleswig-Holstein wiedergewählt wurden Lena Ströbele, Personaldirektorin NVL B.V. & Co. KG, Bremen, und Robert Focke, Geschäftsführer Nordischer Maschinenbau Rud.Baader GmbH+Co.KG, Lübeck. Neuer Schatzmeister ist Dr. Stefan Nehlsen, Geschäftsführer Mankenberg GmbH, Lübeck.
Neu in den NORDMETALL-Vorstand entsandt wurde
18.06.2025
NORDMETALL
Stille Reserve am Arbeitsmarkt aktivieren
Zu den aktuellen Arbeitsmarktzahlen äußerte sich Dr. Nico Fickinger, Hauptgeschäftsführer der Arbeitgeberverbände NORDMETALL und AGV NORD: „Der Fachkräftemangel in der Industrie bleibt hoch – vor allem im Maschinenbau, in der Metallverarbeitung und in der Elektrotechnik finden unsere Unternehmen vielerorts keine geeigneten Bewerberinnen und Bewerber mehr“, so Dr. Nico Fìckinger, Hauptgeschäftsführer der Arbeitgeberverbände NORDMETALL und AGV NORD.
Trotz zehntausender offener Stellen bleibt ein erheblicher Teil des arbeitsfähigen Bevölkerungspotenzials ungenutzt – auch weil er in keiner Statistik auftaucht. Diese sogenannte stille Reserve umfasst Menschen, die wegen Kindererziehung, Pflegeverantwortung oder fehlender Angebote derzeit für den Arbeitsmarkt nicht verfügbar sind, aber grundsätzlich bereit und in der Lage wären zu arbeiten.
„Gerade Frauen in der Familienphase, Ältere mit Berufserfahrung und Zugewanderte mit Potenzial verdienen eine aktive
28.05.2025
Nordmetall
MINT-Frühjahrsreport - Arbeitgeber fordern MINT-Offensive
Hamburg (em) Allein 33.000 Fachkräfte fehlen im Norden: Arbeitgeber der M+E-Industrie fordern entschlossene MINT-Offensive. 33.000 Arbeitskräfte fehlen der M+E-Branche allein in den fünf norddeutschen Bundesländern, 163.000 sind es in ganz Deutschland. Das ist das nicht überraschende und alarmierende Ergebnis des heute veröffentlichten MINT-Frühjahrsreports Nationales MINT Forum: MINT-Report: MINT-Fachkräftemangel gefährdet Zukunftsprojekte.
Die M+E-Arbeitgeber im Norden fordern, dass dringend politische und gesellschaftliche Weichen für eine kraftvolle MINT-Offensive gestellt werden. Die Quantität und die Qualität des Fachkräftemangels im MINT-Bereich bremst Deutschlands Innovationskraft aus und gefährdet den Standort. In der Metall- und Elektroindustrie üben über 59 Prozent aller Beschäftigten MINT-Berufe aus. Ohne gute Rahmenb
21.05.2025