Artikel
WEP
5. Infrastrukturforum Energieküste vernetzt Akteure der Energiewende
Kreis Pinneberg (em) Vom Wasserstoff als Schlüssel der Energiewende über den Netzausbau bis hin zu Industrieansiedlungen: Beim 5. Infrastrukturforum Energieküste am 23. Mai diskutierten im Kreishaus Heide rund 150 Unternehmensvertreter sowie Akteure aus Forschung, Politik, Verwaltung und Kommunen über die zentralen Transformationsthemen im Echten Norden.
Kernnetz für den großräumigen Wasserstofftransport
Auf Bundesebene soll in diesem Sommer das Wasserstoff-Kernnetz für den großräumigen Transport von Wasserstoff genehmigt werden. Gleichzeitig muss in den Energiewenderegionen bereits jetzt der Umbau der Gas-Verteilernetze geplant werden. „Kürzlich haben wir zusammen mit den Netzbetreibern und der IHK eine Netzentwicklungsinitiative Wasserstoff bei uns im Land an den Start gebracht. Ziel der Initiative ist es, notwendige Anschlussleitungen zu identifizieren, die das Wasserstoff-Kernnetz in Schleswig-Holstein sinnvoll ergänzen können“, sagte Energiestaatssekretär Joschka Knu
04.06.2024
Energiewendestaatsekretär Knuth
„Schleswig-Holstein erhöht das Tempo beim Grünen Wasserstoff“
ITZEHOE/KIEL: Beim 4. Infrastrukturforum Energieküste diskutierten Stakeholder der regionalen Wirtschaft, aus Forschung, Politik und Kommunen heute im Fraunhofer Institut für Siliziumforschung in Itzehoe über die nächsten Schritte für die Energiewende. Im Zentrum standen der weitere Ausbau der Wasserstoffwirtschaft und der Energieleitungsinfrastruktur. Auch über die Chancen für die Ansiedlung von Unternehmen an der Westküste durch den geplanten Infrastrukturausbau wurde beraten.
„Die Energieküste bietet die besten Bedingungen für den Aufbau der grünen Wasserstoffwirtschaft. Wasserstofferzeugung sollte dort stattfinden, wo grüne Energie in hohem Maße verfügbar ist“, erklärte Energiestaatssekretär Joschka Knuth.
Da Energieleitungen auch Klimaschutzinfrastruktur sind, ist die aktuelle Diskussion um das Klimaneutralitätsnetz der Zukunft so wichtig. Für den Transport des Nordseestroms und den weiteren Ausbau der Windenergie im Norden werden neue Leitungen benötigt – sowohl im Höch
23.11.2023
Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur
Land erteilt zweite Teilgenehmigung für SuedLink-Konverterstation in Brunsbüttel
Kiel (em) Schleswig-Holstein nimmt einen weiteren Schritt auf dem Weg hin zum Klimaneutralitätsnetz. Am 10.Juli erteilte das Landesamt für Umwelt (LfU) dem Übertragungsnetzbetreiber TenneT die zweite und damit finale Teilgenehmigung für die Suedlink-Konverterstation am Standort Brunsbüttel. Damit liegen TenneT nun die Genehmigungen für den Bau sowie den Betrieb der Umrichteranlage vor.
Der Netzbetreiber kündigte an, zu Beginn des kommenden Jahres mit den Bauarbeiten beginnen zu wollen. Bis dahin würden weitere vorbereitende Maßnahmen getroffen werden. Mit der Konverterstation soll die Übertragungsleitung SuedLink an das schleswig-holsteinische Verteilnetz angeschlossen werden. Mit rund 700 Kilometern Länge und vier Gigawatt Übertragungskapazität ist SuedLink das größte Infrastrukturvorhaben der Energiewende in Deutschland. Die Leistung entspricht etwa vier Atomkraftwerken. Rechnerisch können damit rund zehn Millionen Haushalte mit Strom versorgt werden.
Energiewendemin
25.07.2023
Wirtschaftsredaktion
Entscheidung für die Zukunft
Schwerin (em) WEMAG und WEMACOM informieren Bresegarder zum geförderten Breitbandausbau Im Rahmen der Einwohnerversammlung am Montag, den 25. November, haben Mitarbeiter der WEMAG und der WEMACOM Breitband GmbH etwa 60 Einwohner über den geförderten Breitbandausbau in der Gemeinde Bresegard bei Picher informiert. In seinem Vortrag erläuterte WEMAG-Geschäftskundenbetreuer Mario Möller den Bauablauf. „Wer sich in der Planungsphase zwischen dem 1. März und dem 31. August 2020 für einen Hausanschluss sowie einen Internetvertrag mit mindestens 24 Monaten Laufzeit entscheidet, bekommt an seinem Haus kostenfrei den Glasfaseranschluss bis zu einer Länge von fünfzehn Metern bereitgestellt. Jeder weitere Meter kostet 50 Euro“, sagte Mario Möller und verwies darauf, dass alle Hauseigentümer den Auftrag für den Glasfaser-Hausanschluss unterschreiben müssen. Anschließend stellte der Geschäftskundenbetreuer die unterschiedlichen Tarife für Internet, Telefon und Fernsehen vor. Da WEMAG-Kunden einen N
09.12.2019