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Stadt Quickborn
Kein Weiterbau des Hillwood-Vorhabens: Oberverwaltungsgericht Schleswig gibt Quickborner Beschwerde statt
Quickborn/Ellerau (em) Im Streit um den Bau eines Massenlogistikzentrums in Ellerau durch das US-Unternehmen Hillwood hat die Stadt Quickborn mit ihrer Beschwerde vor dem Oberverwaltungsgericht Schleswig Erfolg. Mit Beschluss vom 27. Juni 2024 hat das Oberverwaltungsgericht der Beschwerde der Stadt Quickborn stattgegeben, die gegen die erstinstanzliche Entscheidung des Verwaltungsgerichts Schleswig eingelegt wurde. Das Verwaltungsgericht hatte zunächst noch zugunsten der Hillwood-Ansiedlung entschieden.
Mit der Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts ist die Baugenehmigung für das geplante Logistikzentrum in Ellerau nicht mehr vollziehbar, das Fortsetzen der Bauarbeiten wäre somit illegal. Die Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts ist unanfechtbar.
„Seit über eineinhalb Jahren setzen wir alles daran, Quickborner und Ellerauer Bürgerinnen und Bürger vor den verheerenden Folgen dieses überdimensionierten Projekts zu schützen“, erklärt Quickborns Bürgermeister Thomas Beckma
02.07.2024
Stadt Kaltenkirchen
Stadt Kaltenkirchen fördert neuen Augenarzt Dr. Klatt
Sabine Ohlreich und Susanne Ammermann von der Wirtschaftsförderung begrüßen heute den neuen Augenarzt Dr. med. Carsten Klatt in der Praxis Schützenstr. 19 und überreichen den Förderbescheid der Stadt Kaltenkirchen zur Ansiedlung von Haus- und Fachärzten.
Mit der Zuteilung eines halben KV-Sitzes für Dr. Klatt erweitert die überörtliche Gemeinschaftspraxis Dres. med. Heisler/Prüter/Klatt/von Randow (AZSH Augenzentrum Schleswig-Holstein) den Praxisstandort in Kaltenkirchen, der durch Übernahme der Augenarztpraxis Dr. Kummerow 2022 zurGemeinschaftspraxis dazu gekommen ist, ab Juli 2023. Der Standort Kaltenkirchen, ist mit dem operativen Standort in Henstedt-Ulzburg, Dammstücken 37a, organisatorisch eng verknüpft.
Die Öffnungszeiten der Praxis sind: Mo/Do 8:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 17:00 Uhr, Di 08:00 – 15:00Uhr, Mi 08:00 - 16:00 Uhr, Fr 08:00 – 12:00 Uhr.
„Die Bemühungen mit viel überregionaler Werbung für unsere Stadt tragen auch in diesem Jahr reichlich Früchte.“, freut
05.07.2023
Landesverband der Volkshochschulen Schleswig-Holsteins e. V.
Landeshaushalt sieht Anstieg der Förderung für Volkshochschulen und Bildungsstätten vor
Der am 22. März im Landtag verabschiedete Haushalt für das Jahr 2023 sieht einen Anstieg der Förderung der Volkshochschulen und Bildungsstätten um 3 Prozent gegenüber 2022 vor. Außerdem sind Mittel für ein weiteres Grundbildungszentrum eingeplant. Dies ist zugleich ein Beitrag Schleswig-Holsteins für die Bund-Länder-Dekade zur Alphabetisierung Erwachsener. Die landeseigene Förderung der Angebote für Deutsch als Zweitsprache wurde stark aufgestockt.
Trotz finanziell herausfordernden Zeiten für die öffentlichen Kassen wurden im Haushaltsplan für Erwachsenenbildung dringend benötigte weitere Mittel vorgesehen. „Insbesondere die Förderung eines weiteren Grundbildungszentrums sowie des Starterpakets für Flüchtlinge sind wichtig für die Teilhabemöglichkeiten von Menschen in Schleswig-Holstein. Beide Angebote haben sich an den Volkshochschulen bewährt und werden erfolgreich umgesetzt. Gerade in der aktuellen Zeit ist diese Erweiterung eine gute Entscheidung“, sagt Dr. Ernst Dieter Ro
23.03.2023
SWN
SWN-Verkehr: Hin&Wech jetzt mit Vorbestellung
Neumünster (em) Der Shuttleservice der SWN erfreut sich riesiger Beliebtheit. Seitdem Hin&Wech den Linienverkehr in Neumünster am Sonntag komplett ersetzt hat, haben die Menschen die Angebot- und Komfortsteigerung im öffentlichen Nahverkehr schätzen gelernt. Nun wird der Service erneut verbessert: Die Fahrgäste können sich ihre Fahrten jetzt im Voraus buchen.
Wir freuen uns unheimlich darüber, dass die Neumünsteranerinnen und Neumünsteraner unseren Service so gut annehmen“, erzählt Sonja Kessal, Geschäftsführerin der SWN-Verkehr. „Die Nachfrage ist enorm, so dass es in Stoßzeiten zu längeren Wartezeiten kommen kann.“ Aus diesem Grund hat die SWN-Verkehr seit vergangenem August kontinuierlich die Fahrzeuge und das Personal ausgeweitet. Mittlerweile sind sieben Fahrzeuge fest im Einsatz, zwei weitere sind bestellt. In der Hin&Wech-Flotte fahren seit Dezember drei sogenannte London Cabs, die ein ganz neues Fahrgefühl bieten. Durch den barrierefreien Einstieg können äl
15.03.2023
SWN
SWN Verkehr: Shuttleservice Hin&Wech wird überrannt
Der im August 2020 eingeführte Shuttleservice Hin&Wech erfreut sich riesiger Beliebtheit, sodass das Angebot im Juli 2021 auf die Umlandgemeinden Boostedt, Groß Kummerfeld, Padenstedt und Wasbek ausgeweitet wurde. Seit August 2022 ersetzt Hin&Wech den Linienverkehr in Neumünster am Sonntag komplett. „Die Nachfrage nach unserem Shuttleservice ist so groß, dass wir derzeit von Anfragen förmlich überrannt werden. Natürlich freuen wir uns unheimlich darüber, dass die Neumünsteranerinnen und Neumünsteraner unseren Service so gut annehmen, jedoch können wir der hohen Anzahl an Buchungen in den Stoßzeiten nicht immer gerecht werden“, berichtet Sonja Kessal, Geschäftsführerin der SWN Verkehr.
Die Anfrage ist riesig, so dass SWN Verkehr seit August kontinuierlich Fahrzeuge und Personal ausweitet. „Unsere Hin&Wech-Flotte wird seit Anfang Dezember durch ein sogenanntes London Cap ergänzt, das ein ganz neues Fahrgefühl bietet. Durch seinen ebenerdigen Einstieg können außerdem
20.12.2022
WEP
„Die Spezialisierung wird zunehmen“
Wie alle Wirtschaftsbereiche, so leidet auch das KFZ-Handwerk unter den Folgen der Corona-Pandemie und des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine. Zusätzlich bremst der Fachkräftemangel die Betriebe aus. Die Umstellung auf Elektro-Fahrzeuge ist eine weitere Herausforderung. Einen näheren Einblick in die aktuelle Lage im KFZ-Handwerk gibt Sascha Libansky, Obermeister der KFZ-Innung des Kreises Pinneberg und Vorstandsmitglied der Kreishandwerkerschaft Westholstein, dem WEP REPORT.
Libansky betreibt im äußersten Nordwesten des Kreises Pinneberg, in Westerhorn, eine freie KFZ-Werkstatt und eine Tankstelle mit Waschanlage. Beides hat Libansky 2012 von seinem Vater übernommen. Heute beschäftigt er vier Gesellen und drei Auszubildende in seiner Werkstatt sowie drei Vollzeit- und elf Teilzeitkräfte in der Tankstelle. In der Werkstatt sind alle Fahrzeugmarken willkommen. Ein Faible hat Libansky für Young und Oldtimer, ganz besonders für seinen eigenen stattlichen Plymouth Fury aus de
07.09.2022
IHK Schleswig-Holstein
„Sorgenvoller Blick in die Zukunft“: IHK fordert Entscheidungen der Politik
Pessimistische Geschäftserwartungen prägen das Konjunkturklima in Schleswig-Holstein. Obwohl die aktuelle Lage in den Betrieben noch recht stabil ist, hat sich die Stimmung unter den Unternehmen im Norden im Vergleich zum ersten Quartal 2022 erneut verschlechtert: Der IHK-Konjunkturklimaindex sinkt im zweiten Quartal von 86,5 auf 84,7 Punkte und liegt damit weiterhin deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt von 110,4 Punkten. Auf Energieknappheit, Lieferengpässe und enorme Preisanstiege reagieren die Betriebe mit der Weitergabe der gestiegenen Preise und einer erhöhten Lagerhaltung – und verstärken damit das inflationäre Geschehen weiter.
„Der Blick in die Zukunft bleibt sorgenvoll. Energie und Rohstoffe sind bereits knapp. Jedoch beschäftigt die Unternehmen momentan vor allem die Befürchtung, dass sich diese Situation noch verschärfen könnte“, sagt Hagen Goldbeck Präsident der IHK Schleswig-Holstein, der Landesarbeitsgemeinschaft der IHKs Flensburg, Kiel und Lübeck. „Umso w
26.07.2022
Leasingmarkt.de
Repräsentative Umfrage: Deutsche wollen nur maximal 4 Monate auf neues Auto warten
Konsumenten und Konsumentinnen noch nicht auf lange Lieferzeiten der Automobilhersteller eingestellt / Auto-Leasing als Alternative für Ungeduldige
Düsseldorf, 23. März 2022. Die Chipkrise und der Rohstoffmangel lassen die Automobilproduktion aktuell einbrechen. Das Ergebnis sind lange Wartezeiten für diejenigen, die sich jetzt ein Fahrzeug kaufen möchten. Doch die Geduld der Kundinnen und Kunden hat ihre Grenzen: Hierzulande sind die Fahrenden durchschnittlich dazu bereit, nur maximal 4,4 Monate auf die Auslieferung ihres Wunschfahrzeugs zu warten. Das zeigt eine aktuelle, repräsentative Umfrage von LeasingMarkt.de. Gemeinsam mit Innofact hat Deutschlands größter Online-Automarkt für Leasingangebote 1.001 Autohalterinnen und Autohalter zu dem Thema befragt. Demnach sind 90 Prozent der Deutschen nicht bereit, Lieferzeiten von über sechs Monaten zu akzeptieren. Entsprechende Wartezeiten drohen aber zum Normalfall zu werden.*
Bis zu ein Jahr kann die Wartezeit für dieje
10.05.2022