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Statista
Vegan? Vegetarisch? Fleisch & Fisch bleibt größtenteils auf dem Tisch!
Rund 15 Prozent der zwischen 1995 und 2004 geborenen Deutschen ernähren sich vegetarisch oder vegan, verzichten also entweder auf Fleisch und Fisch oder komplett auf tierische Produkte. Wie unsere Grafik zeigt, nimmt die Vorliebe für pflanzliche Ernährung ab dem mittleren Alter rapide ab.
So gaben im Rahmen unseres Statista Global Consumer Survey vier Prozent der zwischen 1965 und 1979 geborenen Befragten an, Vegetarier:in zu sein, veganer Ernährung folgten lediglich zwei Prozent. Bei den Über-58-Jährigen waren es jeweils zwei Prozent pro Kategorie. Einen zumindest zeitweisen Verzicht auf tierische Produkte können sich allerdings weitaus mehr Deutsche vorstellen. Zwischen 14 und 20 Prozent der Umfrageteilnehmer:innen pro Generation bezeichneten sich selbst als Flexitarier:innen. Darunter versteht man die Reduktion des Konsums von Produkten tierischen Ursprungs, ganz werden [Fleisch](https://de.stati
22.11.2022
Statistisches Bundesamt
Zeitenwende? Fleischersatzprodukte auf dem Vormarsch!
Seit 2019 findet die Veganuary-Kampagne, die zusammen mit ausgewählten Marken und Unternehmen den Verzicht auf tierische Lebensmittel und Produkte im Januar bewirbt, offiziell in Deutschland statt. Wie unsere Grafik auf Basis von Marktprognosen des Statista Consumer Market Outlook zeigt, dürften Fleischersatzprodukte im DACH-Raum auch in Zukunft im Trend sein – mit Ausnahme von Österreich.
Während Expert:innenschätzungen davon ausgehen, dass 2022 in Deutschland knapp 480 Millionen Euro mit vegetarischen und veganen Fleischersatzprodukten umgesetzt werden, scheinen die Östereicher:innen diesbezüglich noch nicht auf den Geschmack gekommen zu sein. Schätzungsweise 34 Millionen Euro werden 2022 in der Alpenrepublik für Veggie-Schnitzel und vegane Burger ausgegeben, was knapp 3,80 Euro pro Kopf entspräche. In Deutschland liegt dieser Wert potenziell bei etwa 5,70 Euro, während die Schweiz m
20.01.2022
Wirtschaftsredaktion
Abschluss der Umbauarbeiten im neuen E center A23 in Elmshorn
Elmshorn (em) Seit seiner Eröffnung 2006 hat sich das Einkaufscenter am Ramskamp 102 zu einer beliebten Einkaufsstätte in Elmshorn und größerer Umgebung entwickelt. In den letzten eineinhalb Jahren fanden umfassende Baumaßnahmen statt. Der Markt wurde neu strukturiert sowie modernisiert. Für die abschließenden Arbeiten wird das Center vom 9. bis 11. März geschlossen. Am 12. März ist die große Neueröffnung als „E center A23“ in Elmshorn. EDEKA-Kaufmann Jan Hayunga freut sich: „Wir haben lange auf diesen Tag hingearbeitet. Ich bin unglaublich stolz auf unsere Mitarbeiter, die tagtäglich großes Engagement und Durchhaltevermögen zeigen. Besonders freut mich aber, dass auch unsere Kunden so verständnisvoll mit der Bausituation umgegangen sind.“ Nach den Umbauarbeiten fällt vor allem die neue Gestaltung des E centers und der Mall ins Auge. Auf den knapp 4.800 m² Verkaufsfläche wurden die Abteilungen im Markt und das Sortiment neu angeordnet. Die Obst- und Gemüseabt
06.03.2020
Fachhochschule Westküste
Startup-Night an der Fachhochschule Westküste
Mehr als 200 Besucherinnen und Besucher sprachen eine deutliche Sprache – die zweite Startup-Night an der FH Westküste war ein voller Erfolg. Entsprechend groß war die Freude bei den Wirtschaftsjunioren Dithmarschen, der IHK-Geschäftsstelle Dithmarschen und dem Startup Center der Hochschule, die die Veranstaltung gemeinsam auf die Beine gestellt hatten. Gemeinsames Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, eine Kultur zur Förderung von innovativen Gründungen aus der Wissenschaft zu schaffen und den Studierenden dazu ein belastbares Netzwerk aus regionalen Gründungsakteuren an die Seite zu stellen. Dabei geht es neben der Beratung und Information vor allem auch darum, Erfahrungen zu teilen und Mut zu machen. Zu Gast waren dieses Mal Carl-Felix Lentz und Leif Boysen von Noordsk.studio. Sie berichteten über die Gründungsstory ihrer Tiny Houses. Noordsk.studio entwickelt kleine mobile Häuser mit innovativer Technologie und ökologisch nachhaltiger Produktion. Im Fokus des Vortrags st
15.11.2019
Caté goods
Von der Kaffeekirsche zum Kultgetränk
Hamburg (mhp/kv) Von einem Abfallprodukt zu einem erfrischenden Getränk. Mit einer ungewöhnlichen Idee startete das Unternehmen Caté 2014 in den Markt der Lifestyle Getränke. Ungewöhnlich deshalb, weil das Ausgangsprodukt von Caté ein Abfallprodukt der Kaffeeproduktion ist.
Auf der Suche nach einer Geschäftsidee waren die Gründer Bastian Muschke (31, Maschinenbauingenieur) und Bastian Senger (32, Wirtschaftsingenieur) unter anderem auf Kaffeeplantagen in Brasilien unterwegs, wo sie zum ersten Mal mit der Kaffeekirsche in Berührung kamen. Die Frucht umschließt die Kaffeebohne und wird von den Kaffeebauern meistens entsorgt. Der herb, süß, fruchtige Geschmack blieb jedoch erst einmal in den Köpfen.
Die Idee zu Caté entwickelte sich dann seit 2014 stetig weiter. Die beiden Freunde seit der 5. Klasse finanzierten die ersten zwei Jahre mit anderen Jobs quer. Tagsüber arbeiteten sie als Ingenieur und Berater und nachts sowie am Wochenende sprachen sie mit Kaffee
30.08.2017