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WEP

Digital in die Zukunft geht auch niedrigschwellig

Kreis Pinneberg (em) „Wir stecken mitten in der Digitalisierung. Das ist ja ein Prozess, der ständig fortlebt. Deshalb bin ich hergekommen, um mir neue Impulse zu holen. Die verschiedenen Blickwinkel und der Aufbau der Vorträge waren dafür eine gute Hilfe“, resümiert Jörn Walz von Preuss Messe aus Holm. Sein Seniorchef Peter Preuss und er waren am 19. September neben zahlreichen weiteren Firmenlenkern und Mitarbeitern zum Gartenbauzentrum in Ellerhoop gekommen, wo sich auf einer kostenlosen Informationsveranstaltung der WEP und der WTSH (Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein) alles um das aktuelle Thema Digitalisierung drehte. Unter dem Motto „Digital in die Zukunft“ zeigten Experten in kurzweiligen Vorträgen auf, warum die Digitalisierung für Betriebe aller Wirtschaftsbereiche so wichtig ist und wie die Transformation auf niedrigschwelligem Weg möglich ist. Digitalisierung ökonomisch nutzen Digitalisierung sei viel mehr als
04.10.2024
Gemeinwohl-Ökonomie

Gemeinwohl-Ökonomie Hamburg feierte 10-jähriges Jubiläum

Hamburg (em) Am 18.08. feierte die Gemeinwohl-Ökonomie Hamburg ihr 10-jähriges Jubiläum in der Hamburger Markthalle mit rund 300 Gästen. Mit dabei waren zahlreiche Vertreterinnen aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft, die Nachhaltigkeit schon heute konsequent umsetzen: Sie sind Vorbilder ihrer Branchen für eine konsequente sozial-ökologische Transformation bzw. fordern genau diese als zivilgesellschaftliche Organisationen gemeinsam mit der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ). In einer Podiumsrunde sprachen Finanzsenator Dr. Andreas Dressel, die Geschäftsführerinnen von Stadtreinigung und Nack Büroeinrichtungen sowie die Dekanin der Fakultät Life Science der HAW über die Potenziale der Gemeinwohl-Ökonomie für eine sozial-ökologische Transformation der Stadt und ihrer Wirtschaft. Die 10-Jahresfeier mit Grußwort des GWÖ-Gründers Christian Felber bot den Gästen eine bunte Mischung aus politischer Diskussion, Kurzimpulsen von Stefan Voelkel (Voelkel GmbH), Esin Rager (FC St.
23.08.2022
WEP

Pinneberg: Urbanes Zentrum in einer grünen Region mit idealer Verkehrsanbindung und Potentialflächen für die Wirtschaft

Nicht nur als Bürgermeisterin, sondern auch als gebürtige Pinnebergerin liegt Urte Steinberg viel daran, dass ihre Stadt zukunftsfähig und nachhaltig aufgestellt ist. Seit Anfang 2013 übt Steinberg das Bürgermeisteramt in ihrer Kommune aus. Von 2013 bis 2016 wurden unter ihrer Regie vor allem die Finanzen neu geordnet und Versäumnisse der Vergangenheit aufgearbeitet. Von 2017 bis 2019 konnten städtebauliche Projekte wie die Westumgehung abgeschlossen und neue Projekte wie der Bahnhofsumbau und mehrere Schulersatz- und Erweiterungsbauten begonnen werden. Ökologie, Ökonomie und Digitalisierung bei der städtischen Entwicklung verbinden „Seit 2019 ist die Zeit für die Zukunft angebrochen“, betont Steinberg. Der Bürgermeisterin ist es eine Herzensangelegenheit, Ökologie, Ökonomie und Digitalisierung miteinander zu verbinden. Sie hat den Klima- und Umweltschutz, und die Digitalisierung angeschoben und als wichtige Themen in den Mittelpunkt der Entwicklung ih
27.04.2022
HWWI

Helmut-Schmidt-Universität als Kooperationspartner des HWWI

Hamburg, 18. März 2022 – Das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) stellt sich neu auf. Ziel ist es, das HWWI mit einem Dreisprung – Wissenschaftlichkeit stärken, den norddeutschen Wirtschaftsraum stärker in den Blick nehmen, internationales Trendscouting etablieren – strategisch noch stärker aufzustellen. Dazu wird die bestehende Kooperation mit der Hamburger Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr (HSU) deutlich ausgebaut. Die HSU stellt dem HWWI unter anderem zusätzlich sechs wissenschaftliche Mitarbeitende und zwei Professorenstellen zur Verfügung. Der langjährige HSU-Professor für politische Ökonomik und empirische Wirtschaftsforschung, Michael Berlemann, wird neuer wissenschaftlicher Direktor des HWWI und gemeinsam mit dem HWWI-Geschäftsführer, Dr. Dirck Süß, das Institut führen. Die Vertiefung der Kooperation zwischen Handelskammer, HSU und HWWI ist die Basis, um die wissenschaftliche Reputation des HWWI zu stärken. In Zukunft will sich
22.03.2022
Wirtschaftsredaktion

Thomas Beton produziert nachhaltigen Beton

Elmshorn (em) Jedes 5. deutsche Gütesiegel für Nachhaltigkeit geht an die Betonspezialisten Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind die Schlagworte des 21. Jahrhunderts, die mittlerweile auch in der bundesdeutschen Bauindustrie Einzug gehalten haben. Nachhaltiges Bauen, international auch als grünes Bauen (Green Building) bezeichnet, betrachtet die Wechselbeziehungen zwischen dem Menschen, seiner gebauten Umwelt und den Ökosystemen, mit dem Anspruch, künftigen Generationen eine lebenswerte und intakte Umwelt zu hinterlassen. Wer in der obersten Betonliga mitmischt und nachhaltigen Beton produziert, muss ein aufwändiges und anspruchsvolles Zertifizierungsverfahren überstehen. Concrete Sustainability Council (CSC) heißt das internationale Gütesiegel der Betonherstellung. Es attestiert den Betonunternehmen, dass sie die Zertifizierungsgrundsätze im Bereich der Umwelt, des Managements, des sozialen Miteinanders und der Ökonomie erfüllen. Diese beginnen beim Herstellungsprozess, den
18.05.2020
VDMA

Junge und innovative Unternehmen werden benachteiligt

München (em) Private Investitionen hängen entscheidend von der Umsatzentwicklung eines Unternehmens und dessen Kapitalkosten ab. Aufgrund der geltenden Steuerregeln sind dabei Unternehmen benachteiligt, die Investitionen mit Eigenkapital finanzieren und geringere Chancen für eine Fremdfinanzierung haben also insbesondere junge und innovative Unternehmen. Dies sind zentrale Ergebnisse der Studie „Rahmenbedingungen für private Investitionen in Deutschland“ des ifo Instituts im Auftrag der IMPULS-Stiftung des VDMA. „Steigender Umsatz weist einen deutlich positiven Effekt auf die Investitionen aus; dagegen beeinflussen steigende Kapitalkosten die Investitionstätigkeit erkennbar negativ“, sagt Prof. Dr. Niklas Potrafke, Leiter des ifo Zentrums für öffentliche Finanzen und politische Ökonomie. Vor allem bremsen Kapitalkosten die Erweiterungsinvestitionen. „Die bestehenden Steuerregeln sind leider nicht investitionsneutral. So sind Unternehmen benachteilig
18.01.2016
IHK Kiel

„Denke strategisch: Tue Gutes und sprich darüber“

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Kiel informiert am Montag, 2. November 2015, mit ihren Partnern im Rahmen des Thementags Corporate Social Responsibility (CSR) die Bedeutung von gesellschaftlicher Verantwortungsübernahme durch Unternehmen. Schleswig-Holsteinische Unternehmen stellen am Thementag CSR ihre guten Beispiele für die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung vor und berichten von ihren Erfahrungen. Erfolgreiche kleine und große Aktivitäten aus den Bereichen Gemeinwesen, Umwelt, Markt und Arbeitswelt sollen die Besucher zu eigenem Handeln anregen. Corporate Social Responsibility (CSR) ist eine betriebswirtschaftliche Strategie, ein Unternehmen nachhaltig, das heißt umweltverträglich, sowie ethisch und sozial verantwortungsbewusst zu führen. Gesellschaftliche Verantwortung in die Unternehmenstätigkeit zu integrieren, macht Unternehmen zu glaubwürdigen und zuverlässigen Partnern. Wirtschaftliches Handeln und soziale Verantwortung schließen s
29.10.2015
VDMA

Maschinenbau steht hinter „Made in Germany“

Die Maschinenbauer in Deutschland werden sich auch weiterhin mit aller Kraft dafür einsetzen, dass das Label „Made in Germany“ seinen Glanz behält. „Der Maschinenbau in Deutschland hält Regeln und Gesetze ein, liefert beste Qualität und Service und strebt die Technologieführerschaft auf möglichst vielen Feldern an!“, sagte der Präsident des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau, Dr. Reinhold Festge, auf der VDMA-Pressekonferenz während des 8. Deutschen Maschinenbau-Gipfels. „Wir können das bekräftigen, weil wir eine mittelständisch geprägte Branche sind, in der jedes Unternehmen weiß, dass das Vertrauen unserer Kunden für nichts aufs Spiel gesetzt werden darf“, betonte er. Direkte Auswirkungen der Manipulationsaffäre von VW auf den Maschinenbau seien bislang nicht spürbar, ergänzte Festge. Prognose 2016: Nullwachstum Nachdem bereits das Jahr 2015 hinter den Erwartungen der Konjunkturforscher zurückgeblieben ist, sieht der VDMA
13.10.2015