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Hamburg

Metropolregion auf Innovationskurs

Hamburg - Die Metropolregion Hamburg bereitet die Gründung einer länderübergreifenden Innovationsagentur und eines Innovationszentrums Autonomes Fahren vor. Dazu wurde gestern die Anschubfinanzierung beschlossen. Im Rahmen ihrer Zukunftsagenda arbeitet die Metropolregion Hamburg daran, erfolgreicher, attraktiver und nachhaltiger zu werden. Zu sechs Empfehlungen der OECD zur Stärkung der Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit und Steigerung der Attraktivität als Arbeits- und Lebensraums gab es gestern Beschlüsse. Der Regionsrat, oberstes Gremium der Metropolregion Hamburg, hat in seiner gestrigen Sitzung sechs weitreichende Beschlüsse für die Metropolregion Hamburg gefasst: Innovationsagentur für die Metropolregion Hamburg Zur Umsetzung der gemeinsamen Innovationsstrategie der Metropolregion Hamburg hat der Regionsrat die Weichen
04.05.2023
Metropolregion Hamburg

Rückenwind für die Mobilitätswende in der Metropolregion Hamburg

Fragen zum Thema Mobilität sind besonders wichtig für die nachhaltige Entwicklung einer Region. Unter dem Titel „Was uns bewegt“ geht es bei der Regionalkonferenz 2023 um den Rückenwind, den die Mobilitätswende vor allem dem Ausbau des Radverkehrs geben kann. Sie ist mit gut 400 Teilnehmenden die größte Veranstaltung der Metropolregion Hamburg und findet nach dreijähriger Pause wieder statt. Mit der Regionalkonferenz 2023 bietet die Metropolregion Hamburg eine Plattform, um die Mobilitätswende in Norddeutschland weiter voran zu bringen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Konferenz diskutieren über innovative Ansätze, Umsetzungsmöglichkeiten und neue Ideen für gemeinsames Handeln zu den Aspekten der Mobilitätswende der Metropolregion Hamburg. Bei der Begrüßung sagte Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher: „Moderne Mobilität ist ein wichtiger Faktor für die Lebensqualität, die wirtschaftliche Entwicklung und den Klimaschutz in großen Metropolen. Des
25.01.2023
Metropolregion Hamburg

Zukunftsagenda der Metropolregion Hamburg - Acht Meilensteine sind erreicht

Im Rahmen ihrer Zukunftsagenda arbeitet die Metropolregion Hamburg an 18 Projekten, um erfolgreicher, attraktiver und nachhaltiger zu werden. Ziel ist es, die Empfehlungen der OECD zur Stärkung der Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit und Steigerung der Attraktivität als Arbeits- und Lebensraums umzusetzen. Für acht Vorhaben liegen jetzt Ergebnisse vor. Der Regionsrat, oberstes Gremium der Metropolregion Hamburg, hat in seiner gestrigen Sitzung vier dieser Ergebnisse beraten. Erstmalig wurde eine gemeinsame Innovationsstrategie für die Metropolregion Hamburg angenommen. Darin werden sechs Arbeitsschwerpunkte in den Vordergrund gestellt, die das Potenzial haben, die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationsfähigkeit der Metropolregion Hamburg zu erhöhen. Es wird empfohlen, die Themen Nachhaltige und smarte Energiesysteme, Materialien und Produktionsprozesse, Life Science und Gesundheit, Bioökonomie und Ernährungswirtschaft, CO2-freie Mobilitätslösungen sowie Digitalisierung und Künst
15.11.2022
WEP

KMU-innovativ – Förderprogramm Elektronik und autonomes Fahren

Gerade kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind in gesellschaftlich so wichtigen Schlüsseltechnologien wie den Elektroniksystemen und dem autonomen Fahren Vorreiter des technologischen Fortschritts und geben wichtige Impulse. Deshalb bietet ihnen das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) als Unterstützung das Förderprogramm KMU-innovativ an. Es fördert KMU im Bereich von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zu innovativen Elektroniksystemen. Dazu gehören die Anwendungsfelder Maschinen- und Anlagenbau, Automatisierungstechnik, Elektroindustrie, IKT-Wirtschaft, Medizintechnik sowie die Automobilelektronik inklusive des besonders aktuellen Themas autonomes und vernetztes Fahren. Interessierte Unternehmen können auf der Website des BMBF die Förderrichtlinien und Voraussetzungen nachlesen und sich an die Förderberatung des Bundes wenden. Info und Kontakt: https://www.bmbf.de/de/kmu-innovativ-elektronik-und-autonomes-fahren-2576.html Förderberatung „Forschung und Innovation“ d
20.07.2021
Wirtschaftsredaktion

„OQmented“ und „Bareways“ siegen beim StartUp-Wettbewerb des Landes

Itzehoe (em) Die Itzehoer Firma „OQmented GmbH“ ist der diesjährige Hauptsieger des StartUp-Camps 2019 des Landes Schleswig-Holstein. Wirtschaftsminister Dr. Bernd Buchholz überreichte den drei Gründern Benedikt Kläs, Dr. Ulrich Hofmann und Thomas von Wantoch in Flensburg den ersten Preis. Den zweiten Platz belegen Moritz von Grotthuss und Sascha Klement mit ihrer Lübecker Firma „Bareways GmbH“, den dritten Platz die Gründer der in Kopenhagen ansässigen „Nautix Technologies IVS“. Alle Sieger werden für drei Monate ins Silicon Valley geschickt, um bei „Plug and Play“ in San Francisco weitere Erfahrungen zu sammeln. Mit „Plug and Play“, einem global agierenden Technologie-Accelerator und einem der aktivsten Wagniskapitalgeber in den USA, hatte das Land in diesem Jahr eine Partnerschaft geschlossen. „Alle drei Sieger sind großartige Glanzlichter unserer Technologieszene mit einem enormen Gründergeist – aber auch alle sieben weiteren Firmen, die sich hier in der letzten Woche an der Uni Fl
09.12.2019
Wirtschaftsredaktion

Kommen Shuttle-Bus und Car-Sharing-Auto bald von selbst vorgefahren?

Bremen (em) Im neuen Projekt OPA3L, das ein Projektvolumen von 5,3 Millionen Euro besitzt, forschen Mathematik- und Informatik-Arbeitsgruppen der Universität Bremen an der Fortentwicklung des Autonomen Fahrens. Ziel ist, vom Parkplatz der Universität in den Straßenverkehr der Stadt zu kommen. OPA3L ist die Kurzversion für die Projektbezeichnung „OPtimal Assistierte, hoch Automatisierte, Autonome und kooperative Fahrzeugnavigation und Lokalisation“. In diesem Vorhaben wollen Technomathematikerinnen und -mathematiker (AG Optimierung und optimale Steuerung) sowie Informatikerinnen und Informatiker (AG kognitive Neuroinformatik und AG virtuelle Realität) der Universität Bremen ganzheitliche Ansätze für das autonome und kooperative Fahren umsetzen. Das Projekt läuft über vier Jahre. Von den insgesamt 5,3 Millionen Euro Projektvolumen fördern das DLR-Raumfahrtmanagement und das Bundesministerium für Wirtschaft (BMWI) 4,5 Millionen Euro; weitere 800.000 Euro werden durch die beteiligten Indus
03.12.2019
Wahlstedt

Führerloser Bus

Wahlstedt (em/mhp) Ende 2018 könnten hier in Schleswig-Holstein die ersten führerlosen Busse fahren. Das Berliner Projektbüro Autobus wurde hierzu im Auftrag des Kreises Segeberg und der Stadt Wahlstedt beauftragt, ein Gutachten zu erstellen, damit ein Pilotprojekt in der 9000-Einwohner-Stadt Wahlstedt gestartet werden kann. Die Busse verkehren völlig selbstständig und pendeln zwischen den Zielen hin und her. Die mit Elektromotoren ausgestatteten Busse können bis zu 15 Personen aufnehmen. Außer dem Festlegen des Ziels und dem Starten des Systems ist dann menschliches Eingreifen nur noch möglich, wenn Fahrgäste auf einen von mehreren in Reichweite installierten roten Knöpfen drücken, um die Notbremsung in Gang zu setzen. Bereits im Mai 2015 hatte der Bundesrat die Regierung aufgefordert, zusätzlich zu einer Teilstrecke der südlichen Autobahn 9 zügig weitere Strecken für autonomes Fahren zuzulassen. Das aber ist bisher noch nicht geschehen. Aber: Am 25. Januar 2017 hat die
03.04.2017
B2B NORD MESSE

WirtschaftsDialog Logistik

Autonom fahrende Lkw haben erhebliche Vorteile. Das Highway-Pilot-System wird nie müde oder unaufmerksam, sondern ist immer aktiv zu 100 Prozent. Eine Studie von Daimler Trucks ergab zudem, dass die Ermüdung von Fahrern um 25 Prozent sinkt, wenn sie vom monotonen Spurhalten entlastet werden und anderweitige Aufgaben übernehmen können. Autonome Trucks erhöhen auch die Effizienz: Durch optimales Schalten, Beschleunigen und Bremsen verbrauchen sie weniger Diesel und senken so auch die CO2-Emissionen. Besucher und Aussteller sind herzlich eingeladen mit zu diskutieren, Fragen zu stellen und bestehende und zukünftige Probleme zu thematisieren. Daimler Trucks erwartet hier Einsparungen von bis zu fünf Prozent. Das internationale Beratungsunternehmen Frost & Sullivan geht sogar von einer Reduktion um etwa sieben Prozent aus. Zudem bieten autonom fahrende Lkw einen attraktiveren Arbeitsplatz: Dass der Fahrer einen großen Teil der Strecke dem Highway Pilot überlassen kann, reduzier
11.04.2016