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Behörde für Kultur und Medien

Erste bundesweite Konferenz der Kultur- und Kreativwirtschaft in Hamburg

Hamburg (em) Mit dem German Creative Economy Summit (GCES) findet erstmals ein bundesweiter Kongress für die Kultur- und Kreativwirtschaft statt. Am 6. und 7. März 2024 treffen sich Vertreterinnen und Vertreter der Branche sowie aus Politik und Wissenschaft in Hamburg. Über 100 Speakerinnen und Speaker beleuchten das innovative Potenzial sowie aktuelle und zukünftige Herausforderungen von Kreativschaffenden. Insgesamt stehen knapp 90 Einzelveranstaltungen auf dem Programm des German Creative Economy Summit. Diese verteilen sich über acht Bühnen auf dem Gelände der Kulturfabrik Kampnagel in Hamburg. Der Termin findet statt: am 6. und 7. März 2024, in der Kulturfabrik Kampnagel, Jarrestraße 20. Eröffnung unter anderem mit Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien, Michael Kellner, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz und Egbert Rühl, Geschäftsführer der Hamburg Kreativ Gesellschaft am 6. März, 10 U
28.02.2024
Statista

Und die Länder mit der besten Work-Life Balance sind…..

Die Italiener:innen bekommen es laut aktueller Daten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) besonders gut hin, Beruf und Privatleben miteinander zu vereinbaren. Auch die dänische Bevölkerung schneidet gut ab, wie der Better Life Index für 2020 zeigt. Für diesen hat die Organisation die Balance zwischen Arbeit und Freizeit in den 38 Mitgliedsländern plus Russland, Brasilien und Südafrika untersucht. Demnach schneidet auch Deutschland gut ab. Der wichtigste Aspekt für eine gute Work-Life-Balance ist laut der Studie die Arbeitszeit. In Italien arbeiten nur drei Prozent der Beschäftigten überlang (50 Stunden oder mehr pro Woche). In Deutschland liegt der Wert bei vier Prozent – beide Länder liegen damit deutlich unter dem OECD-Durchschnitt von zehn Prozent. Die AutorInnen bet
26.05.2022
IFW Kiel

Hamburger Hafen: Strukturelle Herausforderungen bedeutender als Corona-Einbrüche

Der Hamburger Hafen hat in der Corona-Krise temporär einen eklatanten Umschlagseinbruch verbucht, bedeutender für dessen Zukunft ist aber ein schon längerfristig zu beobachtender Abwärtstrend. Hamburg verliert im europäischen Vergleich seit Jahren Marktanteile, wie eine Studie des IfW Kiel in Kooperation mit der Nordakademie zeigt. Weltwirtschaftliche Entwicklungen bringen weitere Risiken für den Hafen mit sich, der stark am Handel mit China hängt © Michael Knüfer - Fotolia.com Während der Corona-Krise brachen die Güterumschläge pro Quartal im Hamburger Hafen vorübergehend um fast 16 Prozent ein. Damit folgte die Entwicklung dem Rückgang im gesamten Güterhandel der EU während der Lockdown-Phasen in verschiedenen Weltregionen, heißt es in der heute veröffentlichten Studie des Kiel Instituts für Weltwirtschaft (IfW Kiel) für die Nordakademie-Stiftung („[Am Puls des Weltha
29.04.2022
ifo Institut

Abkehr von globalen Lieferketten würde BIP um 10 Prozent verringern

Eine Rückverlagerung internationaler Produktion nach Deutschland würde die deutsche Wirtschaftsleistung fast 10 Prozent schmälern. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie im ifo Schnelldienst. „Wenn wir ausgelagerte Teile der Wertschöpfung nach Deutschland zurückholen, führt das dazu, dass weniger wettbewerbsstarke Tätigkeiten plötzlich große Anteile im Mix der deutschen Wertschöpfung gewinnen. Die damit verbundene geringere Produktivität würde die Wirtschaftskraft schwächen,“ sagt Lisandra Flach, Leiterin des ifo Zentrums für Außenwirtschaft und Mitautorin der Studie.
12.04.2022
DIW Berlin

Managerinnen-Barometer: Zahl der Vorständinnen in großen Unternehmen steigt deutlich

Forscherinnen von DIW Berlin und FU Berlin nehmen erneut etwa 500 große Unternehmen, darunter die 200 größten, in Deutschland unter die Lupe – Frauenanteile in Vorständen steigen vielerorts stark, Dynamik in Aufsichtsräten verhaltener – Gesetzliche Mindestbeteiligung in Vorständen wirft positiven Schatten voraus Nachdem es jahrelang höchstens in kleinen Schritten voranging, haben große Unternehmen der Privatwirtschaft in Deutschland zuletzt deutlich mehr Frauen in ihre Vorstände berufen. Dem neuesten Managerinnen-Barometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) zufolge gab es im vierten Quartal des Jahres 2021 in den 200 umsatzstärksten Unternehmen 139 Vorständinnen, 38 mehr als ein Jahr zuvor. Der Frauenanteil in den Vorständen der Top-200-Unternehmen stieg damit um gut drei Prozentpunkte auf fast 15 Prozent. So stark ging es seit Beginn des DIW Managerinnen-Barometers im Jahr 2006 noch nie nach oben. „Vorständinnen sind in vielen großen Unternehmen zwa
09.04.2022
DIW

Bauvolumen wächst trotz Corona-Krise kräftig – Preise schießen 2022 weiter in die Höhe

DIW Bauvolumenrechnung: Umsätze im Bausektor werden weiter kräftig wachsen – Wohnungsneubau erweist sich als besonders krisenfest – Wirtschaftsbau und öffentliche Hand dürften aufholen – Rapide steigende Produzentenpreise bleiben Herausforderung – Konkrete mittel- und langfristige Investitionsplanung der neuen Bundesregierung könnte Perspektiven für Baugewerbe verbessern Die deutsche Bauwirtschaft erweist sich gegenüber den wirtschaftlichen Ausschlägen der Corona-Pandemie als weitgehend resistent und bleibt auf Wachstumskurs. Die Nachfrage insbesondere nach Wohnraum bleibt ungebrochen, obwohl die Preise für Bauleistungen nach oben schießen. Der Preisanstieg trug maßgeblich dazu bei, dass das nominale Bauvolumen nach Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) im abgelaufenen Jahr um rund zehn Prozent auf einen historischen Höchstwert von 488 Milliarden Euro kletterte, was einem Anteil von knapp 15 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) entsprich
13.02.2022
WEP

Inklusion – eine Win-Win-Situation für Arbeitgeber und Arbeitnehmer

Die Anzahl der Beschäftigten mit Beeinträchtigungen hat in den Jahren 2014 bis 2018 leicht zugenommen. Dennoch schlummert bei der Inklusion weiterhin Potenzial für den Arbeitsmarkt. Warum sich Inklusion lohnt und wie Arbeitgeber diese fördern können, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Sie arbeiten häufiger in Teilzeit und sind seltener im erlernten Beruf tätig. Das Arbeitsleben von Menschen mit Beeinträchtigungen unterscheidet sich teilweise deutlich von dem aller Erwerbstätigen. Und auch von der positiven Entwicklung am Arbeitsmarkt haben Menschen mit Beeinträchtigungen nicht so stark profitiert: Zwischen 2014 und 2018 stieg der Anteil der Erwerbstätigen mit Beeinträchtigungen von 51,4 Prozent auf 51,7 Prozent. Bei den Erwerbstätigen insgesamt stieg er von 70,7 Prozent auf 72,8 Prozent. Oftmals besser qualifiziert Die IW-Studie zeigt für das Jahr 2018, dass rund ein Viertel der nicht erwerbstätigen Menschen mit einer Schwerbehinderung
30.11.2021
Ulrike Stahl

Mach’s gemeinsam

Brandenburg/Havel (em/fg) Agil, global, virtuell, über Hierarchien, Abteilungen und Unternehmen hinweg ohne Zusammenarbeit kein Erfolg. Und doch raufen sich Chefs und Mitarbeiter die Haare, wenn es mit dem Miteinander einfach nicht klappen will. Guerillakämpfe im Vorstand, Machtspiele zwischen Führungskräften und Mitarbeitern, Silodenken in Teams und Abteilungen. Können wir das nicht besser? Und ob! Gemeinsam sind wir gerade in digitalen Zeiten schnell, intelligent und innovativ. Vorausgesetzt, wir hören endlich auf zu konkurrieren und beginnen wirklich zu kooperieren. Diese Hacks helfen dabei: #Fürs Miteinander entscheiden Als Einzelne sind wir nur so leistungsfähig, wie unser Horizont reicht und der ist, wie wir alle wissen, begrenzt. Deshalb hat der Mensch eine kooperative Grundausstattung mitbekommen: Erstens unsere Spiegelneuronen, die uns erlauben zu erkennen, was der andere will. Zweitens unsere Sprache, die uns ermöglicht, unsere Gedanken detailliert ausz
10.09.2019