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STADAC GmbH & Co. KG
Artikel
Hamburg Invest
Wirtschaftsförderung sichert 8900 Arbeitsplätze
Hamburg (em) Die städtische Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hamburg Invest hat im vergangenen Jahr rund 8900 Arbeitsplätze neu angesiedelt und gesichert. 45 Unternehmen wurden 2023 neu angesiedelt. Die Mehrheit der neu geschaffenen Arbeitsplätze entfällt auf die Bereiche erneuerbare Energien, Logistik sowie IT & Medien. Mehr als die Hälfte der Ansiedlungen im vergangenen Jahr kam aus dem Ausland – mit starken Impulsen aus Skandinavien.
Hamburgs Wirtschaftssenatorin Dr. Melanie Leonhard: "In 2023 stellte insbesondere die Sicherung von Arbeitsplätzen einen insgesamt guten Erfolg dar: Damit binden wir Fachkräfte langfristig in Hamburg. Vor dem Hintergrund der geopolitischen Lage gewinnen Allianzen mit angrenzenden Staaten immer mehr an Bedeutung. Hamburg als südlichste Metropole Skandinaviens ist dabei für unsere Nachbarn im Norden ein attraktiver Standort für den Zugang zum deutschen und europäischen Markt. Uns verbindet nicht nur die geographische Nähe, auch
10.06.2024
WEP
Das Elektroauto steuert Lisa Bohm in eine neue Existenz
Für die 34jährige Lisa Bohm war es kein April-Scherz, sondern die ernsthafte Verwirklichung ihres Traums: Vor wenigen Wochen, genau am 1. April, machte sie sich in Rellingen als zertifizierte Beraterin für Elektromobilität und Erneuerbare Energien selbstständig. Seither bietet sie Unternehmen und Privatkunden ihre Rundum-Expertise für den Umstieg auf die Elektromobilität und für die nachhaltige Stromerzeugung an, arbeitet im Bereich Erneuerbare Energien auch mit spezialisierten Partnern zusammen und ist außerdem Mitglied eines deutschlandweiten Consulting-Netzwerkes aus Beratern für E-Mobilität. Fit gemacht für ihren neuen Job hat sich die gelernte Werbekauffrau in einer Agentur für Elektromobilität, auf der eMobile Academy und bei der WEP Existenzgründungsberatung. Leise und entspannt ans Ziel Schließlich entschied sie sich für einen Tesla Model S 100 D mit 480 Kilometern Reichweite. Nicht nur Optik, Ausstattung und Technik sagten ihr zu, auch das europaweit verbreite
10.05.2021
Wirtschaftsredaktion
Megatrend E-Mobilität: ROWA Masterbatch fährt mit
Tagtäglich wird es im Straßenbild immer ersichtlicher: E-Mobility ist einer der großen, vielleicht sogar der größte Megatrend. Ob private PKW, Busse, Shuttle- oder Sharing-Fahrzeuge, diverse Elektrofahrzeuge verkehren im Stadt- und Fernverkehr – und mit ihnen immer häufiger auch ROWA Masterbatch. Nach Schätzung des Kraftfahrt-Bundesamtes gibt es allein in Deutschland aktuell über 200.000 Elektrofahrzeuge einschließlich sogenannter Plug-in-Hybride. Und das ist erst der Anfang: Die Autohersteller planen in den kommenden Jahren diverse batterieelektrisch betriebene Autos und Plug-in-Hybride auf den Markt zu bringen. Ende 2018 waren 60 Elektroauto-Modelle im europäischen Markt erhältlich. 2021 werden es laut der Organisation Transport & Environment voraussichtlich 214 sein, und im Jahr 2025 sollen rund 22 Prozent aller neu produzierten Autos an die Steckdose gehen. Diese Schätzungen verdeutlichen den Megatrend E-Mobility und zeigen zugleich auf, welche Herausforderungen u
09.12.2019
Wirtschaftsredaktion
Stadtwerke werden zum Kompetenzpartner für E-Mobilität
Reinbek / Neumünster (em) Schleswig-Holsteins Stadtwerke werden zum immer wichtigeren Kompetenzpartner für Fragen der Elektromobilität. Deren Leistungsspektrum umfasst einerseits weiterhin Lösungen für die private Erzeugung und Speicherung erneuerbarer Energien sowie die Bereitstellung einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur. Gleichzeitig wächst ihre Bedeutung als Bindeglied zwischen der Autoindustrie und Mobilitätsdienstleistern sowie den privaten und gewerblichen Endverbrauchern. Die Bedeutung der Elektromobilität für Stadt-und Gemeindewerke bewies auch das große Interesse am „3. Stadtwerkeforum Elektromobilität“ am 25. März 2019 in Neumünster: Mehr als 70 Fachleute waren der Einladung des Verbands der Schleswig-Holsteinischen Energie-und Wasserwirtschaft (VSHEW) gefolgt. Im Zentrum der Veranstaltung stand diesmal die Alltagstauglichkeit der Elektromobilität im Flächenland Schleswig-Holstein. So berichtete der ADAC über die geringe Pannenhäufigkeit und lange Le
19.11.2019
WEP Kreis Pinneberg
Schnellladestationen für Elektroautos kommen
Neue Techniken werden seit ewigen Zeiten kritisch betrachtet. So war es mit der Dampfmaschine (Eisenbahn) und dem Automobil. Bei der modernen E-Mobilität ist es auch so. Skepsis, noch nicht ausgereifte Technik und schlechte Erfahrungen stehen im Fokus. Die Reichweite der Akkus entspricht leider nicht den Anforderungen der Nutzer.
E-Bike-Nutzer der ersten Stunde haben da auch ihre Erfahrungen gemacht. Die Befürchtungen, vor dem Ziel liegen zu bleiben, sind berechtigt. Die Lösung für Strecken über 100 km kann daher nur ein engmaschiges, dauerhaft in Betrieb gehaltenes Netz von Schnellladestationen sein. Mehrfach-Lademöglichkeiten an einer Station sowie eine einfache Abrechnung der Kosten (vielleicht sogar gemeinnützig) sind dabei unerlässlich. Für eine zügige Umsetzung dieser zukunftsweisenden Aufgabe setzt sich die WEP sehr engagiert ein. Helmuth Kruse Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt, Sicherheit und Ordnung des Kreises Pinneberg.
Seitdem der Bund und di
04.07.2016
Tanja Dammann-Götsch
Wie Tesla die Branche aufmischt!
Frankfurt (em/sh) Die Automobilindustrie kommt derzeit kaum aus den negativen Schlagzeilen. Das letzte Jahr war das Jahr der spektakulären Rückrufaktionen. Zudem wurde alles überschattet von dem noch längst nicht ad acta gelegten Abgasskandal. Darüber hinaus ringen die Hersteller und die Politik mit dem Thema Elektromobilität und diskutieren darüber, weshalb die Nachfrage nicht so richtig in Gang kommen will.
Gerade wurde vom Bundestag ein Gesetz über die Unterstützung von Käufen von Elektrofahrzeugen und Plug-in-Hybridautos beschlossen, um hier Abhilfe zu schaffen. Geplant ist eine Kaufprämie von 4.000 Euro für Elektroautos und eine Prämie von 3.000 Euro für Hybride, jeweils zu gleichen Teilen finanziert von Industrie und Bund. Mit Sicherheit wird das Bewegung in den Markt bringen. Und doch darf man sich fragen: Gibt es auch Meldungen über neue Impulse aus der Branche selbst, jenseits von Fördertöpfen? Oder kreative Ideen, die nicht in Scheinlösungen münden
23.06.2016
egeb: Wirtschaftsförderung
Was Unternehmer von den Hippies lernen können
Büsum (em) Unternehmen, die sich nicht mehr bewegen, werden eines Tages vom Markt verschwinden. Mit dieser These zog Dominic Veken die Zuschauer beim jüngsten Businessfrühstück der egeb: Wirtschaftsförderung in seinen Bann. „Unternehmen müssen sowohl bei den Kunden, als auch bei den Mitarbeitern und Zulieferern eine Begeisterung erzeugen, das ein Leuchten in den Augen hervorruft“, sagte der der Unternehmensphilosoph, Marketingfachmann und Buchautor während des Treffens im Büsumer mariCUBE.
An den Beispielen Hippies, Mafia und Surfern zeigte Velken auf, wie dort der Zusammenhalt funktioniert und wie viele „Gesetze“, Begrifflichkeiten und Rituale diese Gruppen im Positiven und im Negativen zusammenschweißen. Allen ist gleich, dass sie ein eigenes „Erregungsmuster“ geschaffen haben, das von den Mitgliedern der (Sub-)Kulturen als sinnstiftend empfunden wurde.
Auch Unternehmen könnten, so der Referent, daraus lernen und eine starke Unternehmenskultur au
19.04.2016
WEP
Aufbau kann beginnen
Itzehoe (em) Der Aufbau eines Netzes von Schnellladestationen für Elektroautos entlang der Landesentwicklungsachse A23/B5 zwischen Hamburg und der dänischen Grenze kommt voran. Eine Machbarkeitsstudie der Regionalen Kooperation A23/B5 zeigt, wo die Ladestationen betrieben werden können.
Die Machbarkeitsstudie ermittelt den Bedarf für die neue Ladeinfrastruktur und gibt Aufschluss über geeignete Standorte für Ladepunkte in den vier Kreisen Nordfriesland, Dithmarschen, Steinburg und Pinneberg. In der ersten Umsetzungsphase empfiehlt die Studie die Errichtung von fünf Ladestationen an den Standorten Pinneberg, Itzehoe, Heide, Husum und Niebüll.
Standorte erfasst und bewertet
Weitere 14 Ladepunkte werden für eine flächendeckende Versorgung benötigt. Die Gutachter Bernd Wolfgang Hawel und Jacob Hawel vom Büro Stadt und Land haben in den vergangenen Monaten öffentliche und private Flächen, zum Beispiel im Umfeld von Einzelhandelsobjekten, untersucht. Aspek
23.09.2015