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Handwerkskammer Hamburg

HHX Herbstumfrage: Hamburger Handwerk in solider Verfassung

Hamburg (em) Das Hamburger Handwerk bleibt weiterhin in einer insgesamt soliden wirtschaftlichen Verfassung. Allerdings zeigt sich eine anhaltende Seitwärtsbewegung ohne Dynamik. Impulse für eine wirtschaftliche Belebung scheinen zu fehlen: Das ist das Ergebnis des Konjunkturberichts für das Hamburger Handwerk im Herbst 2024 – neuerdings in Form des exklusiven Hamburger Handwerksindex der Handwerkskammer, kurz: HHX.  Der neue Geschäftsklimaindikator betrachtet und bewertet die konjunkturelle Entwicklung über einen längeren Zeitraum. Die Handwerkskammer Hamburg ermittelt den Index zweimal im Jahr im Rahmen ihrer Frühjahrs- sowie Herbstkonjunkturumfrage.  Der aktuelle HHX skizziert die Entwicklung des Geschäftsklimas im Hamburger Handwerk für den Zeitraum vom 3. Quartal 2020 bis zum 3. Quartal 2024: Die zurückliegenden vier Jahre waren von einem insgesamt positiven Geschäftsklima geprägt. Nur im Herbst 2022 sank der Indexwert einmalig unter den Medianwer
16.10.2024
Rackowlaw - Rechtsanwaltskanzlei Alexander-Georg Rackow

Negative Bewertungen im Internet: Wie Unternehmen rechtlich dagegen vorgehen können

Bad Segeberg - In Zeiten, in denen Kunden ihre Erfahrungen zunehmend online teilen, sind Bewertungen im Internet für viele Unternehmen ein zweischneidiges Schwert. Positive Rezensionen können das Geschäft beflügeln, während negative Bewertungen das Ansehen eines Unternehmens empfindlich schädigen können. Doch was, wenn eine Bewertung ungerechtfertigt oder gar falsch ist? In solchen Fällen haben Unternehmen durchaus rechtliche Mittel, um gegen negative Bewertungen vorzugehen. Schritt 1: Bewertung sorgfältig prüfen Bevor rechtliche Schritte eingeleitet werden, sollten Unternehmen die negative Bewertung genau prüfen. Nicht jede kritische Äußerung ist rechtlich anfechtbar. Grundsätzlich gilt das Recht auf Meinungsfreiheit. Kunden dürfen ihre subjektive Meinung äußern, auch wenn diese für das Unternehmen negativ ausfällt. Allerdings gibt es Grenzen. Wann ist eine Bewertung unzulässig? Falsche Tatsachenbehauptungen: Werden in der Bewertung
11.09.2024
WEP

Business-Park Tornesch verbindet seit 26 Jahren Umweltschutz mit Wirtschaft

Kreis Pinneberg (em) Nicht erst mit dem aktuell in der Vermarktung befindlichen EQ Businesspark der WEP in Quickborn haben die Macher der WEP einen Blick auf die Umwelt. Schon vor 26 Jahren, als die WEP das Gewerbegebiet Tornesch-Oha erschloss, stand der Umweltschutz ganz oben auf der Agenda. Der Business-Park Tornesch, wie das Gewerbegebiet offiziell heißt, liegt direkt an der Bundesautobahn A23 mit nur 15 Kilometern Entfernung zur A7, 22 Kilometern zum Flughafen Hamburg und 27 Kilometern zum Hamburger Hafen. Die äußerst verkehrsgünstige Lage hat fast 30 Unternehmen aus den Bereichen Logistik, Handel, Recycling, Dienstleistung, Umwelttechnik, Automatisation und Medizinforschung angezogen. Bis auf einen Bereich von 1,4 Hektar, auf dem einst der Rasthof Tornesch-Oha stand, ist der 30,4 Hektar (Nettobauland) große Business-Park Tornesch vollständig besiedelt. Das Firmenspektrum reicht von national und international agierenden Unternehmen bis hin zu Klein- und mittelständ
05.02.2024
IHK Kiel

Nach gutem Sommer bleiben Sorgen im norddeutschen Tourismus

Kiel (em) Die Stimmungslage in der norddeutschen Tourismuswirtschaft hat sich nach einer guten Sommersaison verschlechtert. Vor allem die Erwartungen für die Geschäftslage in der nächsten Saison werden von Gastgewerbe und Reisewirtschaft deutlich negativer eingeschätzt als im Frühjahr 2023. Neben den Dauerthemen der Kostensteigerung und des Personalmangels, bereiten die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen den Betrieben Sorgen. So lautet die erste Einordnung der Tourismuskonjunkturumfrage der norddeutschen IHKs, an der knapp 850 Betriebe aus Tourismus- und Reisewirtschaft teilgenommen haben. Konkret sank der Geschäftsklimaindex im Gastgewerbe von zuletzt 112 auf aktuell 99 Punkte, in der Reisewirtschaft von 133 auf 117 Punkte. Der aus der Umfrage ermittelte Konjunkturklimaindex bildet die aktuelle Stimmung der Branchen zwischen 0 und 200 Punkten ab. „Die Übernachtungszahlen nähern sich in vielen, aber noch nicht allen Bereichen, an die vor-Corona-Daten aus 2019 an
03.01.2024
Handwerkskammer Hamburg

Handwerkskammerpräsident fordert: „Alles tun, was geht!“

Hamburg, 18. Dezember 2023 – Einmal jährlich zum Jahresende treffen sich Hamburgs Spitzen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zur traditionellen Jahresschlussversammlung der Handwerkskammer Hamburg im Großen Saal des Gewerbehauses am Holstenwall. In diesem Jahr legte Handwerkskammerpräsident Hjalmar Stemmann den Fokus seiner Rede auf die Notwendigkeit einer mittelstandsorientierten Realpolitik. Ohne einen stabilen Mittelstand werde die Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft nicht gelingen. Gerade in herausfordernden, strukturell wie finanziell instabilen Krisenzeiten dürfe man sich nicht wegducken, sondern müsse sich tagtäglich aufs Neue dem tatsächlich Machbaren stellen, um dieses dann noch beherzter als je zuvor umzusetzen: „Alles tun, was geht!“, forderte Stemmann die Politik vor den rund 220 geladenen Gästen auf. Was Hamburg brauche, sei „Mut, Resilienz und harte Arbeit“ – Eigenschaften, die insbesondere im Handwerk sehr ausgeprägt seien. M
20.12.2023
Metropolregion Hamburg

Konjunkturbarometer: Stimmung weiterhin getrübt

Die Stimmung in der Wirtschaft der Metropolregion Hamburg trübt sich in diesem Herbst weiter ein. Die Unternehmen schätzen nun auch ihre aktuelle Geschäftslage mehrheitlich negativ ein. Auch der Blick in die Zukunft ist pessimistisch, allerdings weniger ausgeprägt als vor einem Jahr. Branchenübergreifend bewertet etwa die Hälfte der befragten Unternehmen ihre Geschäftslage als befriedigend, 26 Prozent als schlecht und 22 Prozent als gut. Eine leicht pessimistischere Einschätzung als noch im ersten Quartal. Die Einschätzung der Lage in den kommenden zwölf Monaten fällt noch negativer aus. Nur neun Prozent gehen von einer eher günstigen Geschäftsentwicklung aus. Mehr als jedes dritte Unternehmen stellt sich auf einen eher ungünstigen Geschäftsverlauf ein.  Von den eingetrübten Geschäftserwartungen sind auch die Personalplanungen betroffen. Während 21 Prozent von einer Reduzierung ihrer Beschäftigtenzahl ausgehen, planen nur 13 Prozent eine Aufstockung. Insge
13.12.2023
IHK

Schleswig-Holsteins Wirtschaft verlässt Erholungskurs

Die Stimmung unter den Unternehmen in Schleswig-Holstein verschlechtert sich im zweiten Quartal 2023. Der Konjunkturklimaindex der IHK Schleswig-Holstein sinkt von 96,7 auf 91,9 Punkte. Damit ist die konjunkturelle Erholung vorerst gestoppt, und der Index verbleibt deutlich unter seinem langjährigen Mittel von 108,9 Punkten. „Die weltweite Konjunkturabkühlung und die schwächelnde Inlandsnachfrage bremsen auch die schleswig-holsteinische Wirtschaft. Besonders in der Industrie und Baubranche sind die Auftragseingänge rückläufig. Die lahmende Konsumlaune trifft vor allem den Handel, der weiterhin besonders unter Druck steht“, sagt Hagen Goldbeck, Präsident der IHK Schleswig-Holstein. Im Vergleich zum Vorquartal geben die Geschäftserwartungen deutlich nach: 36 Prozent der Unternehmen blicken pessimistisch in die Zukunft. Drei Monate zuvor lag dieser Anteil noch bei 28 Prozent. Auch die Exporterwartungen entwickeln sich im zweiten Quartal negativ: 30 Prozent der Befragte
19.07.2023
IHK Nord

Stimmung im Tourismus klart sich auf

Lübeck (em) Die Stimmungslage der norddeutschen Tourismuswirtschaft hat sich deutlich aufgehellt. Der Konjunkturklimaindex im Gastgewerbe kletterte von zuletzt 84,3 auf nun 111,9 Punkte. Auch bei den Reiseveranstaltern und -büros gab es eine Steigerung von zuletzt 84,2 auf 132,6 Punkte. Die IHK Nord hat die Betriebe des Gastgewerbes und der Reisewirtschaft aus den fünf norddeutschen Bundesländern zur konjunkturellen Lage im Tourismus in den vergangenen sechs Monaten befragt. Der aus der Umfrage ermittelte Konjunkturklimaindex bildet die aktuelle Stimmung der Branchen zwischen 0 und 200 Punkten ab; rund 900 Betriebe haben an der Befragung im April und Mai 2023 teilgenommen. „Die Stimmung in der Tourismuswirtschaft im Norden hat sich deutlich verbessert. Die Sorgen der Verbraucher über die Energiekostensteigerungen haben sich verringert. Dies wirkt sich positiv auf die Reisenachfrage aus. Gleichzeitig bereiten steigende Kosten und das Thema Personal den Betrieben weiterhin
22.06.2023