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IHK Kiel
IHK-Vollversammlungen: Ostseeschutz ja, Nationalpark nein!
Kiel (em) Die Ostsee braucht Schutz – aber keinen Nationalpark. In ihren Sitzungen verabschiedeten die Mitglieder der Vollversammlungen der IHK zu Kiel und der IHK zu Lübeck eine Resolution, die einen Nationalpark Ostsee ablehnt. „Die Wirtschaft in Schleswig-Holstein unterstützt das Ziel der Landesregierung, die Ostsee besser zu schützen und sie als wichtigen Faktor für die Entwicklungschancen unseres Standortes zu erhalten.
Wir erwarten aber, dass das Land auch die Belange der betroffenen Unternehmen berücksichtigt. Diese schauen mit großer, teils existenzieller Sorge auf die von einem Nationalpark möglicherweise ausgehende Gefährdung ihrer Arbeit, ihrer Entwicklungsperspektiven und letztlich ihrer Zukunft“, betonte Hagen Goldbeck, Präses der IHK zu Lübeck und Präsident der IHK Schleswig-Holstein. Die Vollversammlung der IHK Flensburg tagt am 12. Oktober 2023 und berät dann ebenfalls über die Resolution.
In der Diskussion hatte Unternehmer und Lübecker Vollversammlungsm
30.09.2023
IHK Lübeck
IHK Schleswig-Holstein fordert ergebnisoffene Diskussion um Nationalpark Ostsee: Sorgen der regionalen Wirtschaft ernst nehmen!
Die Schleswig-Holstein ist irritiert über den Inhalt eines am Sonnabend veröffentlichten Interviews mit dem Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag, in dem sich Ministerpräsident Daniel Günther werbend für den Nationalpark Ostsee einsetzt.
„Dieses Interview untermauert unsere Befürchtungen und wir fragen uns: Wie viel Ergebnisoffenheit will die Politik im laufenden Konsultationsprozess zum Nationalpark Ostsee wirklich zulassen?“, so Hagen Goldbeck, Präsident der IHK Schleswig-Holstein. „Die Wirtschaft ist umfangreich von den Plänen betroffen. Grundsätzlich hält die IHK Schleswig-Holstein eine Existenzbedrohung vor allem der Gastronomie, der Hotelbetriebe und der Maritimen Wirtschaft für wahrscheinlich, sollte das Land den Nationalpark realisieren.
Zwarunterstütze die Wirtschaft den Naturschutz, stellt aber die Sinnhaftigkeit eines Nationalparks mehr als in Frage. „Schon zu Beginn der ersten Überlegungen haben wir vom Land eingefordert, mehr als die von Ministerpräsident
17.07.2023
Hamburg
Fischmarkt Hamburg Altona stellt Pläne für den Fischereihafen vor
Zur Sicherung der Fischerei- und Hafenwirtschaft und zur weiteren Entwicklung in der Großen Elbstraße fand am 3. Mai 2023 ein Info-Markt sowie eine öffentliche Plandiskussion in Hamburg Altona statt. Interessierte Hamburgerinnen und Hamburger sowie Anwohnende wurden von der Fischmarkt Hamburg Altona GmbH (FMH) und der Bezirksversammlung Altona ins Altonaer Rathaus eingeladen, um die Pläne für das Areal West/Fischereihafen kennenzulernen und zu zentralen Themen der Entwicklung ins Gespräch zu kommen.
Rund 200 Hamburgerinnen und Hamburger kamen am Mittwoch im Kollegiensaal des Rathauses Altona zusammen, um sich mit den Plänen für den Fischereihafen zu beschäftigen. An fünf Themen-Tischen wurden Informationen zu den zukünftigen Nutzungen, Gebäuden und Plätzen sowie zu Mobilität und Nachhaltigkeit im Areal West angeboten. Die Teilnehmenden setzten sich im intensiven Dialog mit den Inhalten der Pläne auseinander und diskutierten in guter Atmosphäre miteinander sowie mit Verantwort
10.05.2023
HHLA
Das Welterbe Historische Speicherstadt soll klimaneutral werden
Gemeinsam mit den Universitäten Stuttgart, Aachen und Hamburg erforscht HHLA Immobilien, wie unter den besonderen Anforderungen eines UNESCO-Welterbes die Hamburger Speicherstadt CO2 neutral betrieben werden kann. Dazu wurde heute ein Kooperationsvertrag unterzeichnet.
Bisher wurde in Deutschland noch nicht erforscht, wie Gebäude unter den besonderen Anforderungen einer Welterbestätte CO2-neutral betrieben werden können. Gemeinsam mit zahlreichen Partnern und Experten will die HHLA die historisch bedeutsame Blockbebauung der Hamburger Speicherstadt bis 2040 CO2-neutral mit Energie versorgen. Block H soll dabei zu einem vielfältig nutzbaren Energieerzeuger werden, für den ein ganzheitlich orientiertes Energieversorgungskonzept entwickelt wird. Weiteres Ziel ist eine möglichst hohe Energieeffizienz, die durch denkmalgerechte, bautechnische Innovationen erreicht werden soll.
HHLA-Vorstand Dr. Roland Lappin: „In ihrer Nachhaltigkeitsstrategie hat die HHLA festgelegt, bis zum J
19.11.2021
WEP
Enge Verzahnung von Theorie und Praxis
Bildung ist ein Motor für Wachstum und Wohlstand. Insbesondere Hochschulen und wissenschaftliche Einrichtungen tragen zum wirtschaftlichen Erfolg einer Region bei. Sie ziehen Hochqualifizierte an und machen die Region für ihre Absolventen und Mitarbeiter als dauerhaften Arbeits- und Lebensort attraktiv. Mit der FH Wedel und der NORDAKADEMIE in Elmshorn sind zwei exzellente, mehrfach ausgezeichnete Fachhochschulen im Kreis Pinneberg ansässig. Was macht diese Privathochschulen aus, was macht Corona mit ihnen und wie blicken sie in die Zukunft? Der WEP REPORT online wollte dies wissen von Prof. Dr. Eike Harms, Hochschulpräsident der FH Wedel, und von Christoph Fülscher, Vorstand und Kanzler der der NORDAKADEMIE. Nachfolgend lesen Sie das Interview mit dem Vorstand der NORDAKADEMIE, das Interview mit dem Präsidenten der FH Wedel finden Sie in der Februarausgabe des WEP Report online. Herr Fülscher, wie würden Sie die Marke NORDAKADEMIE mit ihren wichtigsten Eckpunkten beschreiben? Die NORD
06.04.2021
Wirtschaftsredaktion
Für mehr Effizienz. Netzwerk Ostseeküste 2.0.
Rostock (em) Nach erfolgreichem Abschluss des ersten Netzwerks im März 2019 gründet die Stadtwerke Rostock AG nun das Energieeffizienz-Netzwerk Ostseeküste 2.0. Die Auftaktveranstaltung dazu fand am 14. Oktober 2019 im Beisein des Rostockers Senators für Umwelt und Bau, Holger Matthäus, auf dem Gelände von Liebherr, einem neuen Netzwerk-Mitglied, statt. Wie beim Vorgänger schließen sich regionale Unternehmen aus Industrie, Handwerk, Handel und Gewerbe zusammen, um im Austausch die jeweilige Energie-Effizienz zu steigern, Einsparmaßnahmen zu qualifizieren und Einsparziele zu definieren. Im ersten Netzwerk dieser Art in Rostock wurde ein kumuliertes Einsparergebnis von 1,7 Millionen Kilowattstunden erreicht. Das entspricht einer CO2-Reduktion von 682 Tonnen. Deutlicher ausgedrückt: Allein sieben hiesige Unternehmen haben die Menge an CO2-Ausstoß reduziert, die ein Mittelklasse-Benziner bei rund 83 Weltumrundungen ausstoßen würde. „Dieses gute Ergebnis zeigt, dass auch die kleinen Räder i
10.12.2019
Uwe Voss - Journalist – Autor – Storyteller – Entertainer
Niclas Herbst setzt sich für Ostseefischerei ein
09.12.2019