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Handelskammer Hamburg
Konjunkturbarometer: Leichte Erholung – aber keine Trendwende in Sicht
Hamburg. Die Stimmung in der Hamburger Wirtschaft hat sich zuletzt leicht verbessert, bleibt jedoch weiter angespannt. Das zeigt die aktuelle Konjunkturumfrage der Handelskammer Hamburg zum Ende des zweiten Quartals 2025. Während sich das Geschäftsklima gegenüber dem Frühjahr deutlich aufgehellt hat, bleiben die Erwartungen der Unternehmen per saldo pessimistisch. Auch bei den Investitions- und Personalplanungen zeigt sich weiter Zurückhaltung. Besonders vorsichtig blicken exportorientierte Branchen in die Zukunft.
„Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer – Wir beobachten zwar einen schwachen Aufwärtstrend, aber der konjunkturelle Aufschwung lässt auf sich warten.“, ordnet Dr. Malte Heyne, Hauptgeschäftsführer der Handelskammer Hamburg die Ergebnisse ein. „Die Unternehmen benötigen jetzt vor allem verlässliche wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen, die Investitionen und Wachstum ermöglichen. Die zentralen Stichworte bleiben Bürokratie, Energie, Infrastruktur und Innovation.“
23.07.2025
Handelskammer Hamburg
Die Stimmung trübt sich weiter ein - Wirtschaftspolitischer Mut nötig!
Die Stimmung in der Hamburger Wirtschaft hat sich im Frühjahr 2025 weiter verschlechtert. Das ergibt die aktuelle Konjunkturumfrage der Handelskammer Hamburg. Die Unternehmen beurteilten ihre aktuelle Geschäftslage schlechter und auch die Aussichten für die kommenden Monate pessimistischer als vor drei Monaten. Das wirkt sich auch negativ auf Personalplanungen und Investitionen aus. Ein Grund für diese Entwicklungen sind weiterhin die schlechten wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen. Für zwei von drei Unternehmen sind sie eines der größten Geschäftsrisiken. Auch eine sinkende Inlandsnachfrage, steigende Arbeitskosten und der Fachkräftemangel belasten die Unternehmen. Besonders angespannt ist die Lage der Unternehmen im Groß- und Außenhandel.
“Natürlich sorgen die weltpolitischen Entwicklungen − gerade an unserem stark vom Außenhandel geprägten Standort – für weitere Verunsicherung bei den Hamburger Unternehmen. Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir die entschei
16.04.2025
IHK Schleswig-Holstein
Norddeutscher Tourismus unter Druck - Hohe Kosten und Fachkräftemangel trüben Erwartungen
Kiel (em) Die Stimmung in der norddeutschen Tourismuswirtschaft bleibt verhalten. Das zeigt eine aktuelle Umfrage der IHK Nord unter knapp 600 Betrieben aus Gastgewerbe und Reisewirtschaft in Norddeutschland. Zwar bewerten die Unternehmen ihre Geschäftslage im Herbst 2024 etwas positiver als noch im Frühjahr, doch der Geschäftsklimaindex verzeichnet weiterhin rückläufige Tendenzen. Im Gastgewerbe sank der Index um fast sechs Punkte, in der Reisewirtschaft um zweieinhalb Punkte. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass insbesondere hohe Arbeits-, Energie- und Rohstoffkosten die Betriebe im Gastgewerbe belasten. In der Reisewirtschaft sorgen der Fachkräftemangel und steigende Arbeitskosten für anhaltende Unsicherheit.
„Vor allem die Zukunftserwartungen bereiten große Sorgen. Fast jeder zweite Betrieb rechnet mit einer schlechteren nächsten Saison“, erläutert Alexander Anders, Geschäftsführer der IHK Nord. „Die steigenden Kosten bleiben der größte Risikofaktor. In der personalintensiven
07.01.2025
Metropolregion Hamburg
Konjunkturbarometer: Geschäftsklima – von trübe bis leicht aufgehellt
Hamburg (em) Die Stimmung in der Wirtschaft der Metropolregion Hamburg bleibt auch in diesem Herbst eingetrübt. Die Unternehmen schätzen ihre aktuelle und zukünftige Geschäftslage insgesamt als ungünstig ein. Im Handwerk hat sich die Stimmung im Vergleich zum Vorjahr etwas aufgehellt.
Franziska Leupelt, Präsidentin der IHK Flensburg, zu den Ergebnissen der Befragung: „Die von uns befragten Unternehmen sehen die größten Hemmnisse für die wirtschaftliche Entwicklung ihrer Unternehmen bei den wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen wie den hohen Arbeitskosten sowie Energie- und Rohstoffpreisen. Aber auch die schwache Nachfrage und der anhaltenden Fachkräftemangel sind Gründe für die anhaltend pessimistische Einschätzung der zukünftigen Geschäftslage."
Branchenübergreifend bewertet knapp die Hälfte der befragten Unternehmen ihre Geschäftslage als befriedigend, 29 Prozent als schlecht und 23 Prozent als gut. Die Einschätzung der Geschäftslage in den kommenden zwölf Monaten fä
22.11.2024