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Wirtschaftsredaktion

Etiketten mit der DPG-Pfandmarke für den deutschen Getränkemarkt

Pinneberg (em) PakMarkas hat mit dem Drucken von Etiketten mit der deutschen DPG-Pfandmarke begonnen Nach einer erfolgreichen Prüfung erhielt UAB PakMarkas ein Zertifikat der DPG (Deutsche Pfandsystem GmbH) und wurde eines der wenigen Unternehmen in der Europäischen Union, das berechtigt ist, Etiketten mit der DPG-Pfandmarke für den deutschen Getränkemarkt zu drucken. Um die Sicherheit der DPG-Marke zu gewährleisten, ist das Unternehmen verpflichtet, spezielle Technologien einzusetzen und strenge Anforderungen einzuhalten. PakMarkas ist DPG-zertifiziert und hat das Recht, DPG-Tinten von DPG-Tintenherstellern zu kaufen und die zur Überprüfung der Druckqualität der Pfandmarke erforderlichen Geräte zu verwenden. Darüber hinaus dürfen nur DPG-zertifizierte Getränkehersteller, die auf dem deutschen Markt verkaufen oder den Verkauf planen, das DPG-Zertifikat für ihre Produkte verwenden. Was bedeutet die DPG-Marke? Zur Realisierung der umfassenden Pfanderstattungspflicht innerhal
19.05.2020
Caté goods

Von der Kaffeekirsche zum Kultgetränk

Hamburg (mhp/kv) Von einem Abfallprodukt zu einem erfrischenden Getränk. Mit einer ungewöhnlichen Idee startete das Unternehmen Caté 2014 in den Markt der Lifestyle Getränke. Ungewöhnlich deshalb, weil das Ausgangsprodukt von Caté ein Abfallprodukt der Kaffeeproduktion ist. Auf der Suche nach einer Geschäftsidee waren die Gründer Bastian Muschke (31, Maschinenbauingenieur) und Bastian Senger (32, Wirtschaftsingenieur) unter anderem auf Kaffeeplantagen in Brasilien unterwegs, wo sie zum ersten Mal mit der Kaffeekirsche in Berührung kamen. Die Frucht umschließt die Kaffeebohne und wird von den Kaffeebauern meistens entsorgt. Der herb, süß, fruchtige Geschmack blieb jedoch erst einmal in den Köpfen. Die Idee zu Caté entwickelte sich dann seit 2014 stetig weiter. Die beiden Freunde seit der 5. Klasse finanzierten die ersten zwei Jahre mit anderen Jobs quer. Tagsüber arbeiteten sie als Ingenieur und Berater und nachts sowie am Wochenende sprachen sie mit Kaffee
30.08.2017
Albert Darboven

Ein Darmstädter, der ein echter Hanseat wurde

Hamburg (jhw) Denkt man an Albert Darboven, kommen Norddeutschen drei Dinge in den Sinn: Nadelstreifen, Kaffee und Pferde. Wenngleich in Darmstadt geboren ist Albert Darboven Hanseat durch und durch. 1936 als Albert Hopusch geboren, wurde er nach dem Tode seines Vaters 1953 von seinem kinderlosen Großonkel Arthur Darboven und dessen Frau Anna-Maria adoptiert und trägt seither den Familiennamen. Heute führt er in vierter Generation das Traditionsunternehmen J.J. Darboven. Der Kaffee und der Handel waren ihm nicht von Geburt an in die Wiege gelegt. Albert Darboven: „Als Kind wollte ich Bauunternehmer werden. Meine Mutter stammt aus einer Architektenfamilie und davon wurde ich stark geprägt. Aber durch den Wunsch meines Großonkels Arthur Darboven, sein Nachfolger zu werden, wurde ich schon früh an das Kaufmannstum herangeführt und war sofort begeistert. Denn das Handeln habe ich schon sehr früh in den Kriegsjahren mit Laubsägearbeiten betrieben und hatte das Gefühl, d
03.03.2017
Die Durstberater

ZDF-„Firmenretter“ Michael Requardt in Norderstedt

Norderstedt (jj/lmp) Harte Arbeit, ein hervorragendes Konzept, stetiges Wachstum und kundenorientierter Wandel gehören zum Alltag eines erfolgreichen Unternehmens. Denn den unternehmerischen Erfolg gibt es bei der Gründung nicht gratis obendrauf. Das musste sich auch Kai Eberl eingestehen. Offen und ehrlich präsentiert er sich Anfang November im ZDF-Erfolgsformat „Die Firmenretter“. Die eigenen Probleme zu erkennen und um Hilfe zu bitten, ist der erste Schritt in eine finanziell und persönlich stabilere Zukunft. Auch Kai Eberl, Geschäftsführer von „Die Durstberater“, ist diesen Weg gegangen. Bei seinem einwöchigen Besuch im Norderstedter Getränkemarkt machte sich Rechtsanwalt und Insolvenzexperte Michael Requardt zunächst ein umfassendes Bild von der Notlage des Unternehmers. In den darauffolgenden Tagen ging es dann ans Eingemachte. Auf der Tagesordnung standen Optimierung der Präsentation, Gewinnung neuer Kunden und natürlich die Motivation des gesam
29.10.2013
Kreis Segeberg

„Ich arbeite von Montag bis Sonntag …“

Moorrege (ml) Man kennt sie ja, die Geschichten vom Tellerwäscher zum Millionär Ganz so weit hat es Jan Oltersdorf mit seinem Unternehmen noch nicht gebracht, obwohl sich schon einige Parallelen ziehen lassen. „Ich habe als Schüler bei einem örtlichen Getränkemarkt Zelte auf- und abgebaut. Das habe ich über viele Jahre hinweg gemacht und mir irgendwann gedacht, dass ich das auch alleine auf die Beine stellen kann“, so Jan Oltersdorf über die Anfänge seiner Selbstständigkeit. Während seines Studiums zum Wirtschaftsingenieur lief seine Zeltvermietung als Wochenendbetrieb nebenher. „Irgendwann wollten meine Kunden aber nicht nur Zelte sondern auch Tische, Lichtketten und vieles mehr. Ich erhielt einen gewaltigen Zuspruch und so entschloss ich mich vor drei Jahren aus einem bisherigen Neb e n e rwe r b komplett in die Selbstständigkeit zu gehen“, so Jan Oltersdorf weiter. Dieser Wechsel hat auch seinen Preis. Der Jungunternehmer kennt kein Wochenende und arbeite
25.07.2012