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Hafen Hamburg

Hamburger Hafen verzeichnet im ersten Halbjahr kräftiges Wachstum

Hamburg. Trotz einer weiterhin zurückhaltenden wirtschaftlichen Entwicklung und einer angespannten geopolitischen Lage zeigt der Hamburger Hafen einen stabilen Wachstumstrend und konnte im ersten Halbjahr 2025 gegenüber den beiden großen Westhäfen wieder Marktanteile hinzugewinnen. Das starke Wachstum im Containersegment im ersten Halbjahr 2025 trug maßgeblich zu einem soliden Plus beim Seegüterumschlag bei. Leichte Minderungen zeigten sich beim Umschlag von Massengut und konventionellem Stückgut. Zusätzlich stärkten neue Liniendienste Hamburgs Rolle im internationalen Seegüterverkehr. Die Container-Hinterlandverbindungen konnten ihre positive Entwicklung fortsetzen, während die Transhipmentverkehre ein sehr starkes Halbjahresergebnis aufwiesen.   Containerumschlag als Wachstumstreiber. Der Seegüterumschlag konnte in den Monaten Januar bis Juni 2025 ein Wachstum auf 57,8 Mio. Tonnen (+3,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum) verzeichnen. Dies begründet sich maßgebl
19.08.2025
Hafen Hamburg

Hamburgs Metropolregion auf der transport logistic in München

Die Vielfalt der Produkte und Dienstleistungen der Unternehmen aus der Metropolregion Hamburg ist beeindruckend. Vom Transporteur und Spediteur über Logistikunternehmen mit dem Schwerpunkt Lagerung und Verpackung bis hin zu Beratungs- und Softunternehmen als auch Logistikimmobilien-Entwicklern und Reedereien sind alle dabei. Gemeinsam haben sie ihre Expertise in der Logistik und ihre Nähe zum Hamburger Hafen. Sie alle werden auf dem Gemeinschaftstand „Gateway Hamburg“ (Halle B3; 209/310) von Hafen Hamburg Marketing und der Logistik-Initiative Hamburg vom 2. bis 5. Juni 2025 in München vertreten sein. Ein gutes Beispiel für eine enge Kooperation der Partnerhäfen ist beispielsweise die Teilnahme von Brunsbüttel Ports auf dem „Gateway Hamburg“ Stand. Seine zahlreichen Standorte des Hafen- und Logistiknetzwerkes in Norddeutschland und Schweden sind Güterdrehscheiben und Energiehubs zugleich. Insbesondere der Brunsbütteler Elbehafen positioniert sich zunehmend als Hub für den Import
28.05.2025
Port of Hamburg

Seehäfen trotzen konjunktureller Entwicklung

Hamburg (em) Trotz schwieriger konjunktureller Bedingungen sind die Umschlagszahlen der deutschen Seehäfen gewachsen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden mitteilte, stieg der Güterumschlag in deutschen Seehäfen im Jahr 2024 auf 274,0 Millionen Tonnen Güter. Trotz leicht rückläufiger Wirtschaftsleistung und deutlich rückläufiger industrieller Produktion in Deutschland im vergangenen Jahr stieg der Umschlag an den Seehäfen an Nord- und Ostseeküste damit um 2,3 %. Deutliche Zugewinne gab es im Containerverkehr und bei Energieträgern. Rückläufig waren chemische Erzeugnisse und Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft. Dazu erklärt Angela Titzrath, Präsidentin des Zentralverbandes der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS): „Trotz der herausfordernden wirtschaftlichen Lage haben die deutschen Seehäfen ein gutes Ergebnis erzielen können. Es zeigt sich, dass Deutschland mit seiner vielfältigen Hafenlandschaft gut aufgestellt ist, um den unterschiedlichsten Anforderungen g
19.03.2025
IHK Schleswig-Holstein

IHK Schleswig-Holstein fordert vor Bundestagswahl 2025 eine zukunftsorientierte Wirtschaftspolitik

Kiel (em) In ihrem Forderungspapier zur Bundestagswahl setzt sich die IHK Schleswig-Holstein für eine wirtschaftspolitische Neuausrichtung ein, die Unternehmen stärkt, Wachstumshemmnisse abbaut und Investitionen erleichtert. Gemeinsam appellieren die drei IHKs an die Politik, die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Deutschland wieder in den Fokus zu rücken und mutige Reformen anzugehen.   Deutschland steht vor großen Herausforderungen: Hohe Energie- und Arbeitskosten, langwierige Genehmigungsprozesse und eine komplexe Regulierungslandschaft belasten Unternehmen und verhindern notwendige Investitionen in Zukunftsprojekte. Im dritten Krisenjahr in Folge mit einer schrumpfenden Wirtschaft brauchen die Betriebe Verlässlichkeit und Planbarkeit, betonen die IHKs. Wirtschaftspolitik muss langfristige Perspektiven schaffen, damit Investitionen getätigt und Innovationen gefördert werden können.  Das Positionspapier zur Bundestagswahl formuliert klare Erwartungen an die neue Bundesregi
18.02.2025
EDEKA

Millionen-Investition am Tor zur Welt: EDEKA eröffnet neues Fruchtkontor Nord im Hamburger Hafen

Hamburg (em) Das rund 37.000 Quadratmeter große Grundstück am Kleinen Grasbrook beherbergt neben einem Obst- und Gemüse-Lager (ca. 15.600 Quadratmeter) auch eine moderne Bananenreiferei mit 50 Reifekammern (ca. 4.800 Quadratmeter) und eine Verpackungsstation (ca. 2.850 Quadratmeter) inklusive Verwaltungs­flächen. Mit einem Investitionsvolumen von mehr als 60 Millionen Euro hat sich Deutschlands führender Lebensmittelhändler damit einmal mehr zum Wirtschaftsstandort Hamburg bekannt. Der direkte Zugang zur Elbe ist für EDEKA bei der weltweiten Beschaffung von Lebensmitteln von zentraler Bedeu­tung. Von Hamburg werden die Großhandlungen von EDEKA und Netto Marken-Discount deutschlandweit mit frischem Obst und Gemüse in bester Genuss­qualität versorgt. Das neu errichtete Fruchtkontor Nord im Hamburger Hafen ersetzt und erweitert ab sofort den bisherigen Standort, der seit Jahrzehnten ebenfalls auf dem Kleinen Gras­brook gelegen war. Der Erste Bürgermeister der Freien und Hansestadt
04.12.2024
SWN

Naturnahes Firmengelände für mehr Biodiversität

Neumünster (em) Gemeinsam heimische Arten schützen und die biologische Vielfalt erhalten – SWN fördert mit einem internen Projekt Biodiversität und kreiert ein naturnahes Firmengelände. Die große Biodiversitätskrise geht auch an Deutschland und Schleswig-Holstein nicht vorbei. Das Artensterben nimmt zu, heimische Wildpflanzen und magere Naturböden sind in Schleswig-Holstein mittlerweile selten. Das Problem: Insekten wie Wildbienen oder Käfer finden deswegen immer weniger Nahrung und Nistmöglichkeiten. Außerdem hat die Versieglung von Flächen, der Import von immergrünen und exotischen Pflanzen sowie der Anbau von ertragreichen Nutzpflanzen die Natur in den letzten Jahrzehnten bis zur Unkenntlichkeit verändert. Auch in Städten wie Neumünster sind riesige Flächen versiegelt und der Lebensraum für Insekten stark beschnitten. Aus diesem Grund regte die Stabstelle Klima und Umweltqualität der Stadt Neumünster Projektfirmen dazu an, auf ihren Firmengeländen der Versiegelung und der
29.10.2024
Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft

Einheitliche Netzkosten beim Wasserstoff für Hamburgs Industrie

Hamburg (em) Wichtige Weichenstellung durch das Bundeswirtschaftsministerium in Berlin und die Bundesnetzagentur in Bonn: Das Hamburger Wasserstoff-Industrie-Netz ‘HH-WIN’ wird Teil des bundesweiten, fast 10.000 Kilometer langen, Wasserstoff-Kernnetzes. Dadurch kann Hamburgs Industrie künftig von einem einheitlichen Wasserstoff-Netzentgelt profitieren. Für die Hamburger Energienetze GmbH, die HH-WIN im Hamburger Hafengebiet realisiert, bringt dieser Schritt Finanzierungssicherheit für den weiteren Ausbau nach dem Start 2027, der bereits 2032 rund 60 Kilometer Netzlänge erreichen soll. Jens Kerstan, Senator für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft: „Der Bund unterstreicht mit der Aufnahme der Hamburger Wasserstoffleitungen ins Wasserstoff-Kernnetz die wichtige überregionale Bedeutung von HH-WIN: Weil wir in Hamburg Wasserstoff produzieren, über Terminals importieren und vor Ort in unserer Industrie einsetzen werden, hat das Netz eine wichtige Brückenfunktion für die ges
23.10.2024
Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur

Wasserstoffprojekte in Schleswig-Holstein können in die konkrete Planung und Umsetzung gehen

Kiel (em) Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat heute weitere Informationen zum Wasserstoffkernnetz in Schleswig-Holstein veröffentlicht. Die nun erteilten Genehmigungen dieses Kernnetzes bilden einen wesentlichen Eckpfeiler für das Gelingen des sogenannten Wasserstoffhochlaufs: Bis 2031 sollen in Schleswig-Holstein schrittweise bestehende Erdgasleitungen für den Transport von grünem Wasserstoff umgerüstet oder neue Wasserstoffleitungen gebaut werden.  Wasserstoff ist ein vielfältig einsetzbarer Energieträger. Er soll vor allem in denjenigen Industrien verwendet werden, wo die Versorgung mit Wasserstoff die effizienteste Form der Energieversorgung darstellt und für die stofflichen Prozesse benötigt wird. Da die Anbindung der Westküste für das Land sehr wichtig ist, geht es für die Realisierung der dort geplanten Wasserstoffvorhaben gemeinsam mit dem Netzbetreiber Schleswig-Holstein-Netz neue Wege und gründet eine Wasserstoffnetzgesellschaft. Nun geht es an die zügige Umsetzung der
22.10.2024