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Port of Hamburg
Seehäfen trotzen konjunktureller Entwicklung
Hamburg (em) Trotz schwieriger konjunktureller Bedingungen sind die Umschlagszahlen der deutschen Seehäfen gewachsen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden mitteilte, stieg der Güterumschlag in deutschen Seehäfen im Jahr 2024 auf 274,0 Millionen Tonnen Güter. Trotz leicht rückläufiger Wirtschaftsleistung und deutlich rückläufiger industrieller Produktion in Deutschland im vergangenen Jahr stieg der Umschlag an den Seehäfen an Nord- und Ostseeküste damit um 2,3 %. Deutliche Zugewinne gab es im Containerverkehr und bei Energieträgern. Rückläufig waren chemische Erzeugnisse und Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft.
Dazu erklärt Angela Titzrath, Präsidentin des Zentralverbandes der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS): „Trotz der herausfordernden wirtschaftlichen Lage haben die deutschen Seehäfen ein gutes Ergebnis erzielen können. Es zeigt sich, dass Deutschland mit seiner vielfältigen Hafenlandschaft gut aufgestellt ist, um den unterschiedlich
19.03.2025
Agentur für Arbeit
Konjunktur hat den Arbeitsmarkt erfasst
Kreis Segeberg (em) „Der Arbeitsmarkt wird bereits seit einigen Jahren durch Krisen wie die Pandemie, Kriege, Flüchtlingswellen und steigende Energie- und Rohstoffpreise belastet. Die aktuelle konjunkturelle Schwächephase wirkte sich im vergangenen Jahr in einem spürbaren Anstieg der Arbeitslosigkeit aus. Mit einer Arbeitslosenquote von 5,1 Prozent bietet der Kreis Segeberg aber weiterhin gute Rahmenbedingungen bei der Jobsuche“, erklärt Ronald Geist, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Elmshorn.
Die Arbeitslosenzahl im Kreis Segeberg ist 2024 zum Vorjahr angestiegen. Im Jahresdurchschnitt waren 8.080 Menschen arbeitslos gemeldet. Dies sind 434 Personen oder 5,7 Prozent mehr als im Jahr 2023.
Neben konjunkturellen Gründen sieht Ronald Geist für den Anstieg aber auch strukturelle Gründe: „Wir befinden uns mitten in einem bedeutenden Umbruch. Die Digitalisierung und Dekarbonisierung der Wirtschaft und der Wandel von einer Industrie-
10.01.2025
Finanzbehörde
Grundsteuerreform: Finanzbehörde schlägt neue Hebesätze ab 2025 vor
Hamburg (em) Die Berechnungen von Steuerverwaltung und Statistikamt sind abgeschlossen: Die Hebesätze für die neue Hamburger Grundsteuer sollen ab 2025 für die Grundsteuer A 100 Prozent, die Grundsteuer B 975 Prozent und die Grundsteuer C 8.000 Prozent betragen.
Mit diesen Werten soll sichergestellt werden, dass die Grundsteuer B in Hamburg wie versprochen insgesamt sowie in den Bereichen „Wohnen“ und „Nicht-Wohnen“ aufkommensneutral bleibt. Auch die umfangreichen Ermäßigungen für Wohnen, für die normale Wohnlage, geförderte oder denkmalgeschützte Wohnungen bleiben erhalten. Hinzu kommt, dass die bislang nur für Gewerbegrundstücke konzipierte Härtefallregelung auch auf Wohngrundstücke ausgedehnt wird. Das in Fachkreisen viel gelobte Hamburger Wohnlagenmodell für die neue Grundsteuer zeichnet sich dadurch aus, dass nur wenige Angaben benötigt werden und es anders als das BundesGrundsteuermodell nicht alle paar Jahre neu erhoben werden muss. Deutschland hat
01.07.2024
Gero Storjohann
Versorgungsnotstand für Bauholz - erste Betriebe melden Kurzarbeit an
Bad Segeberg (em) Aus aktuellem Anlass folgte der Bundestagsabgeordnete Gero Storjohann gern der Einladung von Marcus Pagels, Geschäftsführer der Firma Holzbau Pagels, nach Bad Segeberg. Die Holzbranche ist durch eine weltweit gesteigerte Nachfrage und explodierende Preise in schwere See geraten. Das gilt auch für die Firma Holzbau Pagels mit ihren 65 Mitarbeitern. „Es gibt einen dramatischen Versorgungsnotstand für Bauholz in Deutschland. Diese Situation kann sich für die zurzeit noch gesunde Bauwirtschaft in Deutschland zu einer schwer kalkulierbaren Dimension zuspitzen. Das gilt beim Bau auch für die nachfolgenden Gewerke. Wenn das Holz für Dächer nur sehr verzögert geliefert werden kann, ruhen die Bauarbeiten für den gesamten Bau. Die enorm gesteigerten Kosten erschweren auch einen preisgerechten sozialen Wohnungsbau. Wenn wir unsere Klimaziele erreichen wollen ist der Holzbau ein notwendiger Baustein. Die ersten deutschen Baubetriebe haben bereits wegen des Materialman
12.05.2021
Wirtschaftsredaktion
Beschäftigte in der Landwirtschaft müssen um Zusatzrente bangen
Neumünster (em) In Neumünster arbeiten 190 Menschen in der Branche Sie sind bei Wind und Wetter draußen auf dem Feld – bleiben beim Thema Rente aber jetzt im Regen stehen. Für die 190 Menschen, die in Neumünster in der Landwirtschaft arbeiten, steht die betriebliche Zusatzrente auf dem Spiel. Davor warnt die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU). Der Grund: Die Arbeitgeber haben den Tarifvertrag zur betrieblichen Altersvorsorge zum Jahresende gekündigt. „Wer Kühe melkt oder Äcker pflügt, hat meist nur ein geringes Einkommen. Um im Alter nicht in die Armut zu rutschen, sind die Beschäftigten dringend auf die Zusatzrente angewiesen“, sagt Ralf Olschewski. Der Bezirksvorsitzende der IG BAU Holstein ruft die Arbeitgeber dazu auf, die Kündigung zurückzunehmen. Die betriebliche Extra-Rente sei eine „enorm wichtige Säule“ in der Altersvorsorge. „Ein Sparen an der Zusatzrente ist ein Sparen am falschen Ende. Denn ohne solche Anreize wird die Suche nach Pers
07.05.2020
R. Suhr - Innenausstatter GmbH
Bodenbelag im Büro – Welcher ist der richtige?
Norderstedt (sw/la) Der Boden ist das Fundament der Raumgestaltung. Daher ist es Zuhause genauso wichtig wie im Büro, den richtigen Bodenbelag zu wählen. Kein Trittschall, pflegeleicht oder ausbesserbar – Raumausstatter- und Parkettlegermeister Rainer Suhr erklärt die wichtigsten Eigenschaften der Beläge: „Der langlebigste Bodenbelag ist beispielsweise Massivholzparkett. Bekannt aus den 60er und 70er Jahren. Damals von meinem Vater gelegt und heute schleifen wir teilweise das erste Mal diese Böden“, erklärt Suhr. „Uns liegt am Herzen, dass das Material aus nachhaltiger Forstwirtschaft kommt. Das durchgehende Holz kann mindestens drei mal geschliffen werden, somit hat es eine Lebenserwartung von etwa 60 Jahren.“ Alternative zum Parkett Die genauso gute aber preisgünstigere Alternative zum Parkett ist der sogenannte Kunststoffdesignbelag. Er ist pflegeleicht, hochstrapazierfähig und in verschiedenen Holz- und Steinoptiken sowie in farbenfrohen Designs für moderne Fläc
10.12.2019
R. Suhr Innenausstatter GmbH
Bodenbelag im Büro – Welcher ist der richtige?
Norderstedt (sw/la) Der Boden ist das Fundament der Raumgestaltung. Daher ist es Zuhause genauso wichtig wie im Büro, den richtigen Bodenbelag zu wählen. Kein Trittschall, pflegeleicht oder ausbesserbar Raumausstatter- und Parkettlegermeister Rainer Suhr erklärt die wichtigsten Eigenschaften der Beläge:
„Der langlebigste Bodenbelag ist beispielsweise Massivholzparkett. Bekannt aus den 60er und 70er Jahren. Damals von meinem Vater gelegt und heute schleifen wir teilweise das erste Mal diese Böden“, erklärt Suhr. „Uns liegt am Herzen, dass das Material aus nachhaltiger Forstwirtschaft kommt. Das durchgehende Holz kann mindestens drei mal geschliffen werden, somit hat es eine Lebenserwartung von etwa 60 Jahren.“
Alternative zum Parkett
Die genauso gute aber preisgünstigere Alternative zum Parkett ist der sogenannte Kunststoffdesignbelag. Er ist pflegeleicht, hochstrapazierfähig und in verschiedenen Holz- und Steinoptiken sowie in farbenfrohen Designs
11.04.2019
R. Suhr Innenausstatter
55 Jahre Unternehmenserfahrung
Norderstedt (sw/sh) „Immer wieder bestätigen uns die Kunden, dass Parkett wieder voll im Trend ist“, so Geschäftsführer Rainer Suhr. Die Firma Suhr Innenausstatter im Alten Kirchenweg verlegt seit nunmehr über 55 Jahren sämtliche Bodenbeläge.
„Heute schleifen und ölen unsere Mitarbeiter teils das erste Mal die Massivholzböden, die mein Vater, Reinhold Suhr, in den sechziger Jahren verlegt hat“, weiß der Raumausstatterund Parkettlegermeister Rainer Suhr. „Danach sind die Parkettböden genauso pflegeleicht wie nach einer Versiegelung.“
Gerade für Unternehmen oder Restaurants bietet sich der pflegeleichte Holzboden an, denn sie geben den Räumen eine ganz besondere, warme Stimmung. Das Team von Suhr präsentiert alle lieferbaren Holzarten und Verlegemuster. „Besonders die dunkleren Exoten, zum Beispiel Sucupira oder Lapacho, verleihen Ihrem Büro oder Unternehmen einen besonderen Flair. Sie sind teilweise doppelt so hart wie Eiche und stammen aus nac
21.12.2017