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Metropolregion
Länder gründen Zentrum für nachhaltige Mobilität
In der Metropolregion Hamburg wird ein länderübergreifendes „Kompetenzcentrum Mobilität“ gegründet. Mit diesem neuen Beratungs- und Entwicklungszentrum bündeln Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern ihre Kräfte, um nachhaltige Mobilitätsangebote für Betriebe und Schulen in der Region gezielt zu fördern. Damit werden die vorhandenen Angebote in den Ländern sinnvoll ergänzt. Ein vierköpfiges Team wird ab Anfang 2026 länderübergreifend Projekte entwickeln, beraten und vernetzen.
Das Kompetenzcentrum Mobilität wird zunächst für drei Jahre zentrale Anlaufstelle für Unternehmen und Schulen in der Metropolregion Hamburg sein. Das Team entwickelt länderübergreifende Projekte und Reallabore, baut Beratungsstrukturen auf, schafft Informationsgrundlagen und fördert den Austausch. Ziel ist es, die Entwicklung nachhaltiger Mobilitätsangebote voranzutreiben, die Zusammenarbeit im gemeinsamen Mobilitätsraum zu stärken und Synergien zwischen den Ländern zu nutzen.
01.10.2025
Rotary Club Norderstedt und Quickborn
Deutsch-Indische Kooperationsmöglichkeiten - Rotary im Dialog mit Indiens Generalkonsulin
30.09.2025
NORDMETALL
Bildungsmonitor 2025 "Gute Grundlage um Standort zukunftssicher zu machen"
Hamburg. Der Bildungsmonitor 2025 wurde am 9. September 2025 veröffentlicht. Hier können Sie unsere Auswertungen und Einschätzungen zum Abschneiden der norddeutschen Bundesländer einsehen.
Die Ergebnisse des Bildungsmonitors 2025 zeichnen für die norddeutschen Bundesländer ein differenziertes Bild: Hamburg behauptet seine Spitzenposition, Mecklenburg-Vorpommern macht einen deutlichen Sprung nach vorne, Schleswig-Holstein verbessert sich leicht, während Niedersachsen weiter abrutscht und Bremen erneut Schlusslicht bleibt.
Hamburg verteidigt Platz 3 unter allen 16 Ländern. Besonders stark ist die Hansestadt bei Fremdsprachenunterricht, Ganztagsangeboten und Betreuungsrelationen. Schwächen gibt es weiterhin bei der Schulqualität und der Einwerbung von Drittmitteln für Professuren.
[Schleswig-Holstein](https://www.nordmetall.de/fileadmin/meina
10.09.2025
Nordmetall
Frühjahrskonjunkturumfrage: Dürre Lage, vage Hoffnung
Hamburg/Schleswig-Holstein. „Die Frühjahrskonjunkturumfrage 2025 der norddeutschen Arbeitgeberverbände belegt die nach wie vor kritische Lage vieler Unternehmen im dritten Krisenjahr. Die Hoffnung auf ein Ende der Rezession ist schwach, besonders was die nationalen und internationalen Rahmenbedingungen angeht“, resümiert NORDMETALL-Präsident Folkmar Ukena.
206 Mitgliedsbetriebe mit rund 101.000 Beschäftigten haben sich bis zum Mai an der Umfrage von NORDMETALL, AGV NORD und den Arbeitgeberverbänden in Bremen, Emden, Oldenburg und Wilhelmshaven beteiligt – eine besonders hohe Zahl. Immer noch beurteilt jeder dritte Betrieb die Geschäftslage als schlecht oder unbefriedigend, der Anteil der Zufriedeneren ist gegenüber dem vergangenen Herbst gerade mal um sieben Prozent gestiegen. Nur im Luft- und Raumfahrzeugbau bewerten fast zwei Drittel der Firmen die Lage mit „gut“. Am Negativende der Skala rangieren die Metallerzeuger und Gießereien (58 Prozent „unbefriedigend“ oder „schlecht“)
16.07.2025
Verband der Schleswig-Holsteinischen Energie- und Wasserwirtschaft e. V.
Wärmegipfel der norddeutschen Stadtwerke mit Energieminister Goldschmidt
Reinbek. In der vergangenen Woche haben 35 Geschäftsführer kommunaler Stadtwerke aus Schleswig-Holstein und Niedersachsen mit Schleswig-Holsteins Energieminister Tobias Goldschmidt über den aktuellen Stand und die zukünftigen Perspektiven der kommunalen Wärmeplanung diskutiert. Anlass war der Kieler Wärmegipfel, veranstaltet vom Stadtwerkeverband VSHEW (Verbands der Schleswig-Holsteinischen Energie- und Wasserwirtschaft).
Exemplarisch stellten drei kommunale Stadtwerke aus Brunsbüttel, Neustadt und Eutin ihre konkreten Planungskonzepte vor. Dabei wurde deutlich, wie vielfältig und komplex sich die Wärmewende in Städten und Gemeinden gestalten kann. Die Stadtwerke zeigten damit plastisch auf, dass es keine einheitlichen Konzepte gibt, die in allen Stadtwerken gleichermaßen funktionieren würden.
Während Brunsbüttel beispielsweise auf die Nutzung industrieller Abwärme setzt, verfolgt Neustadt die Integration von Großwärmepumpen in Kombination mit Meerwasserwärmetauschern. In E
17.06.2025
Metropolregion Hamburg
Fachkräftesicherung - Länderübergreifende Koordinierungsstelle nimmt Arbeit auf
Im Rahmen der Umsetzung ihrer Fachkräftestrategie hat die Metropolregion Hamburg eine Koordinierungsstelle zur Fachkräftesicherung eingerichtet. Sie bringt Partnerinnen und Partner aus vier Bundesländern zusammen und koordiniert gemeinsame Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel. Ziel ist es, länderübergreifende Projekte zu entwickeln, um die Anwerbung, Ausbildung und Qualifizierung von Fachkräften zu stärken.
Die Fachkräftesicherung ist eines der relevantesten und drängendsten Themen für die Entwicklung unserer Region. Die Metropolregion Hamburg will auf diesem Gebiet stärker zusammenarbeiten und ihre Chancen durch gemeinsame Aktivitäten besser nutzen.
Die neue Koordinierungsstelle stärkt die Zusammenarbeit der Länder Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern mit regionalen Partnerinnen und Partnern aus Wirtschaft, Verwaltung, Wissenschaft und Bildung. Ziel ist es, die Fachkräftesicherung länderübergreifend zu koordinieren und gemeinsam voranzutreib
16.05.2025
AGA
Wirtschaftliche Lage der norddeutschen Händler bleibt angespannt
Hamburg (em) Weiterhin belasten hohe Kosten und eine sinkende Nachfrage die norddeutschen Groß- und Außenhändler sowie unternehmensnahen Dienstleister: Mehr als ein Drittel der befragten Unternehmen verzeichnete im ersten Quartal einen Umsatzrückgang. Dabei sank der Umsatz im 1. Quartal 2025 real um 3,2 Prozent (nominal: -1,5 Prozent). Der Fachkräftemangel und weiter steigende Gesamtkosten fordern die Unternehmen heraus. Daneben erwartet die Mehrheit wenigstens eine Stabilisierung ihrer Umsätze und Gewinne in den kommenden sechs Monaten.
AGA-Präsident Dr. Hans Fabian Kruse: "Die norddeutschen Händler stehen weiter unter Druck – und das inmitten globaler Umbrüche. Unsere Unternehmen brauchen spürbare Entlastungen bei Bürokratie und Sozialabgaben, Steuern und Energie. Und außenwirtschaftlich ist Pragmatismus gefragt. Deutschland und die EU müssen ihre Rolle in der neuen Weltordnung definieren und mit Tempo auf die Wachstumsmärkte im globalen Süden zugehen. Das Mercosur-Abkomme
15.04.2025