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Meistergründungsprämie Schleswig-Holstein – ein Erfolgsmodell geht in die nächste Runde!

KIEL. Die Meistergründungsprämie Schleswig-Holstein wird bis Juni 2028 verlängert. Das gab Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen heute (19. Mai) bekannt. Meisterinnen und Meister im Handwerk können somit weiterhin bis zu 10.000 Euro erhalten, wenn sie einen Betrieb gründen, übernehmen oder sich daran beteiligen. "Viele Betriebe sind dabei, ihre Nachfolge zu regeln und gleichzeitig fehlt vielen der Mut, selbst zu gründen. Mit unserer Meistergründungsprämie wollen wir einen Anreiz geben. Denn am Ende geht es auch um viele Arbeitsplätze und wir brauchen gut qualifizierte Handwerkerinnen und Handwerker, wenn wir unser Dach nicht bald selbst decken wollen", sagte Madsen.  Die Meistergründungsprämie gibt es seit sechs Jahren. Sie hat seitdem über 1.100 Handwerksmeisterinnen und Handwerksmeister auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit unterstützt. Neun von zehn Betrieben, die die Prämie erhalten haben, sind noch immer erfolgreich am Markt. "Das ist eine erfreulich hohe
21.05.2025
Behörde für Schule und Berufsbildung

Hamburg erhöht die Meisterprämie auf 1.300 Euro

Hamburg (em) In einer Zeit, in der Fachkräfte dringend benötigt werden, schafft Hamburg neben dem seit 2020 deutlich verbesserten Aufstiegs-BAföG (AFBG) weitere attraktive Anreize, um die Motivation zur Weiterbildung zu stärken. Die seit 2019 eingeführte Meisterprämie wurde dazu jetzt von 1.000 Euro auf 1.300 Euro erhöht. Die Prämie erkennt die besondere Leistung der Absolventinnen und Absolventen einer beruflichen Weiterbildung an und berücksichtigt auch gestiegene Lebenshaltungs- und Lehrgangskosten. Insgesamt stellt der Senat für die Meisterprämie in den Jahren 2025 und 2026 zwei Millionen Euro zur Verfügung. Darüber hinaus stellt Hamburg bedarfsgerecht Landesmittel für das Aufstiegs-BAföG zur Verfügung: Im Jahr 2024 hat Hamburg mit über 4,6 Mio. 4.359 Hamburgerinnen und Hamburger im Rahmen des Aufstiegs-BAföG gefördert, die an einer Aufstiegsfortbildung teilgenommen haben. Seit ihrer Einführung im Jahr 2019 haben 4.015 Absolventinnen und Absolventen von A
20.01.2025
VDIK

VDIK kritisiert neue Umweltbonus-Richtlinie

Die Bundesregierung hat die neue Umweltbonus-Richtlinie veröffentlicht. Darin ist leider keine kundenfreundliche Möglichkeit zur Reservierung der Prämie vorgesehen. Damit gilt auch weiterhin, dass der Umweltbonus nicht schon beim Kauf beantragt werden kann, sondern erst wenn das Fahrzeug zugelassen ist. Reinhard Zirpel, Präsident des Verbandes der Internationalen Kraftfahrzeughersteller sagt dazu: „Die Bundesregierung konnte sich trotz vielfacher Bitten von Händlern, Verbrauchern und Verbänden nicht dazu entschließen, für den Umweltbonus wenigstens wieder ein für die Kunden berechenbares Antragsverfahren einzuführen. Vielen Kunden müssen nun bis zum Jahresende hoffen und bangen, dass ihr bestelltes Elektrofahrzeug rechtzeitig zugelassen werden kann. Ihnen droht andernfalls ein kompletter oder teilweiser Verlust der Förderung.“ Mit der Deckelung der für 2023 und 2024 verbleibenden Haushaltsmittel erzeugt die Bundesregierung leider weitere Unsicherheit beim Umwelt
25.11.2022
Bund der Steuerzahler Schleswig-Holstein e.V.

Beschlossen: Inflationsausgleichsprämie steuerfrei vom Arbeitgeber

Der Gesetzgeber hat eine steuerfreie Inflationsausgleichsprämie beschlossen. Arbeitgeber können ihren Mitarbeitern bis zu 3.000 Euro als Inflationsausgleich zahlen. Arbeitgeber haben die Möglichkeit, ähnlich wie bei der Corona-Prämie, ihren Arbeit-nehmern steuer- und abgabenfrei die Inflationsprämie zu zahlen. ,,Diese Prämien müssen zusätzlich zum arbeitsvertraglich geschuldeten Gehalt gezahlt werden, infor-miert Daniela Karbe-Geßler vom Bund der Steuerzahler. Sie dürfen einen Gesamt-wert in Höhe von 3.000 Euro nicht übersteigen.‘‘ Die Auszahlung der Prämie ist in der Zeit vom 26. Oktober bis zum 31. Dezember 2024 zu gewähren. Somit kann die Infla-tionsprämie in diesem Zeitraum in mehreren Teilbeträgen auf die Jahre aufgeteilt und ausgezahlt werden. Im Rahmen des dritten Entlastungspaketes, welches die Bundesregierung am 3. September angekündigt hatte, wurde die steuerfreie Inflationsausgleichsprämie gere-gelt. Aufgrund der weltweit steigenden Energie-
02.11.2022
AGA

Inflationsausgleichs-Sonderzahlungen der Arbeitgeber

Am 25. Oktober 2022 wurde im Bundesgesetzblatt das Gesetz zur temporären Senkung des Umsatzsteuersatzes auf Gaslieferungen über das Erdgasnetz verkündet, welches auch die gesetzlichen Regelungen im neuen § 3 Nr. 11c EStG zur Steuerbefreiung von Inflationsausgleichs-Sonderzahlungen der Arbeitgeber bis zu 3.000 Euro enthält. Die Steuerfreiheit führt nach § 1 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 Sozialversicherungsentgeltverordnung zur Beitragsfreiheit. Damit werden Leistungen des Arbeitgebers bis zu einem Gesamtbetrag von 3.000 Euro steuer- und beitragsfrei gestellt, soweit diese in einem Zeitraum vom 26. Oktober 2022 bis zum 31. Dezember 2024 als Inflationsausgleichs-Sonderzahlung zusätzlich zum Arbeitslohn gewährt werden. Die Leistungen zur „Abmilderung der gestiegenen Verbraucherpreise“ können in Form von Zuschüssen und Sachbezügen und flexibel als Teilbeträge gezahlt werden. An den Zusammenhang zwischen Leistung und Preissteigerung sollen keine besonderen Anfor
01.11.2022
Büdelsdorf ACO Academy

Fachtag - Betriebliches Eingliederungsmanagement

Mit dem Fachtag Betriebliches Eingliederungsmanagement in Schleswig-Holstein 2016 spricht das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein in Kooperation mit dem Aktionsbündnis Schleswig-Holstein - Inklusive Jobs erstmals gemeinsam Unternehmen, Interessensvertetungen sowie die interessierte Fachöffentlichkeit zum Thema Betriebliches Eingliederungsmanagement aber auch zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement an. Erfahrene Referentinnen und Referenten aus der Praxis gehen u.a. folgenden Fragen nach: BEM in Unternehmen der schleswig-holsteinischen Wirtschaft - wie kann es für alle zum Erfolg werden? BEM und BGM - zwischen Pflicht und Kür Interessensvertretungen und BEM - welche Rolle können sie spielen? Im Fokus des Fachtags stehen der gegenseitige Austausch und das Verknüpfen von Theorie und Praxis. Als Höhepunkt der Veranstaltung zeichnet die Sozialministerin des Landes Schleswig-Holstein, Kristin
14.10.2016
WEP Kreis Pinneberg

Schnellladestationen für Elektroautos kommen

Neue Techniken werden seit ewigen Zeiten kritisch betrachtet. So war es mit der Dampfmaschine (Eisenbahn) und dem Automobil. Bei der modernen E-Mobilität ist es auch so. Skepsis, noch nicht ausgereifte Technik und schlechte Erfahrungen stehen im Fokus. Die Reichweite der Akkus entspricht leider nicht den Anforderungen der Nutzer. E-Bike-Nutzer der ersten Stunde haben da auch ihre Erfahrungen gemacht. Die Befürchtungen, vor dem Ziel liegen zu bleiben, sind berechtigt. Die Lösung für Strecken über 100 km kann daher nur ein engmaschiges, dauerhaft in Betrieb gehaltenes Netz von Schnellladestationen sein. Mehrfach-Lademöglichkeiten an einer Station sowie eine einfache Abrechnung der Kosten (vielleicht sogar gemeinnützig) sind dabei unerlässlich. Für eine zügige Umsetzung dieser zukunftsweisenden Aufgabe setzt sich die WEP sehr engagiert ein. Helmuth Kruse Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt, Sicherheit und Ordnung des Kreises Pinneberg. Seitdem der Bund und di
04.07.2016
Tanja Dammann-Götsch

Wie Tesla die Branche aufmischt!

Frankfurt (em/sh) Die Automobilindustrie kommt derzeit kaum aus den negativen Schlagzeilen. Das letzte Jahr war das Jahr der spektakulären Rückrufaktionen. Zudem wurde alles überschattet von dem noch längst nicht ad acta gelegten Abgasskandal. Darüber hinaus ringen die Hersteller und die Politik mit dem Thema Elektromobilität und diskutieren darüber, weshalb die Nachfrage nicht so richtig in Gang kommen will. Gerade wurde vom Bundestag ein Gesetz über die Unterstützung von Käufen von Elektrofahrzeugen und Plug-in-Hybridautos beschlossen, um hier Abhilfe zu schaffen. Geplant ist eine Kaufprämie von 4.000 Euro für Elektroautos und eine Prämie von 3.000 Euro für Hybride, jeweils zu gleichen Teilen finanziert von Industrie und Bund. Mit Sicherheit wird das Bewegung in den Markt bringen. Und doch darf man sich fragen: Gibt es auch Meldungen über neue Impulse aus der Branche selbst, jenseits von Fördertöpfen? Oder kreative Ideen, die nicht in Scheinlösungen münden
23.06.2016