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Senatskanzlei

Bau-Monitoring - Hamburg baut große Bauprojekte kostenstabil

Hamburg (em) Der Senat hat 2012 mit der Drucksache „Kostenstabiles Bauen - Fortentwicklung des öffentlichen Bauwesens“ einen jährlichen Bericht über die Ergebnisse des Kosten- und Terminmonitorings von großen Bauprojekten eingeführt. Der nun beschlossene elfte Bericht zeigt, dass die Kosten für abgeschlossene Bauprojekte genau im Kostenrahmen geblieben sind - trotz hoher Zinsen und erheblicher Preissteigerungen. Seit 2013 wurden insgesamt 119 Projekte nach den Grundsätzen des kostenstabilen Bauens abgeschlossen. Vergleicht man die Kostenaufstellung zu Beginn der Planung mit der Endabrechnung wird deutlich, dass über alle Projekte hinweg die Kostenkalkulationen fast punktgenau eingehalten wurden. Der Ausgangswert von 2.773 Mio. Euro steht einer Endabrechnung von 2.776 Mio. Euro gegenüber, womit Mehrkosten von minimalen 0,1% angefallen sind.  Hierbei ist zu berücksichtigen, dass das Sonderprojekt „Revitalisierung des Congress Center Hamburg (CCH)“ aufgrund einer hohen Komplexit
28.02.2024
WEP

WEP Geschäftsführer verabschiedet sich vorzeitig in den Ruhestand

Tornesch (em) Nach 18 Jahren soll Ende April Schluss sein. Harald Schroers, Geschäftsführer der WEP Wirtschaftsförderung, will sich dann knapp anderthalb Jahre vor dem regulären Ende seines Anstellungsvertrages im Alter von 65 Jahren in den Ruhestand verabschieden. Entscheidung nicht leicht gefallen „Diese Entscheidung ist mir nicht leichtgefallen, denn wir haben unter anderem mit der Projektentwicklung für ein Gründungs- und Technologiezentrum in Wedel, dem EQ Businesspark in Quickborn oder der geplanten Kommunikationskampagne für den Kreis Pinneberg viele spannende Projekte in Arbeit“, erläutert Schroers. „Die hätte ich  gern noch gemeinsam mit meinem Team vorangebracht. Doch es gibt in meinem Alter auch gute Gründe, mit seinen Kraftreserven etwas pfleglicher umzugehen und sich ins bisher zu kurz gekommene Privatleben zurückziehen. Und das hat in meiner Abwägung schließlich mehr Gewicht gehabt.“ Die GmbH aus der Krise zum Erfolg geführt Als Schroers, promovier
01.02.2024
HHLA

Weltweite Konjunkturentwicklung belastet Ergebnis der HHLA

Hamburg (em) Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) verzeichnete im ersten Halbjahr 2023 eine rückläufige Umsatz- und Ergebnisentwicklung. Der anhaltende Krieg in der Ukraine, geopolitische Spannungen, Inflation und steigende Zinsen belasteten die Nachfrage von Verbrauchern und Industrie und bremsen die weltweite konjunkturelle Erholung nach der Pandemie weiter aus. Die Geschäftsentwicklung der HHLA im ersten Halbjahr 2023 spiegelte das Stimmungsbild wider. Die im ersten Quartal 2023 verzeichnete, konjunkturbedingt stark rückläufige Mengenentwicklung hatte sich im zweiten Quartal des laufenden Jahres weiter fortgesetzt. Darüber hinaus wirkte sich die im Vergleich zum Vorjahreszeitraum rückläufige Verweildauer umzuschlagender Container an den Hamburger Containerterminals mindernd auf die Lagergelderlöse aus. Die Umsatzerlöse im HHLA-Konzern gingen in den ersten sechs Monaten 2023 um 6,7 Prozent auf 727,1 Mio. Euro zurück (im Vorjahr: 779,5 Mio. Euro). Das Konzern-Betriebserge
16.08.2023