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Holstenhallen Neumünster GmbH
70. NordBau mit Lösungen für Infrastruktur, Fachkräftegewinnung und Fassadenbegrünung
10.09.2025
Behörde für Wirtschaft, Arbeit und Innovation
Acht Millionen Euro für energetische Modernisierung von Gewerbeimmobilien
Hamburg. Der Senat stellt bis 2027 acht Millionen Euro für energetische Modernisierungen von Nichtwohngebäuden bereit. So soll der Energieverbrauch von Gewerbeimmobilien und beispielsweise Gebäuden kultureller, religiöser und sozialer Einrichtungen reduziert werden. Förderanträge können ab dem 1. August 2025 bei der Hamburgischen Investitions- und Förderbank (IFB Hamburg) eingereicht werden.
Im Fokus der Förderung steht die Unterstützung bei der energetischen Modernisierung der thermischen Gebäudehülle von Nichtwohngebäuden (NWG), um eine Reduzierung des Energieverbrauchs sowie der CO2-Emissionen herbeizuführen. Dafür stehen in 2025 eine Million Euro, in 2026 zwei Millionen Euro sowie in 2027 fünf Millionen Euro aus dem Klimaplan zur Verfügung.
Dr. Melanie Leonhard, Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Innovation: „Die Förderung hilft Hamburger Unternehmen, Modernisierungsmaßnahmen zu finanzieren. Weniger Energieverbrauch bedeutet gleichzeitig wenige
06.08.2025
SWN Stadtwerke Neumünster Beteiligungen GmbH
Deponieerweiterung schafft stabile Grundlage für die regionale Bauwirtschaft
Neumünster - SWN plant die Erweiterung der bestehenden Deponie im Wittorferfeld. Der Standort hat sich seit Jahren als verlässliche Säule der kommunalen Entsorgungsinfrastruktur bewährt. Mit Blick auf die aktuelle Entwicklung im Abfallwirtschaftsplan des Landes Schleswig-Holstein, wonach die verfügbaren Kapazitäten für nicht gefährliche, meist mineralische Materialien wie Böden aus Baumaßnahmen oder Bauschutt (Kategorie DK1) bereits bis Ende 2028 erschöpft sein könnten, gewinnt das Vorhaben nun an Bedeutung – nicht nur für Neumünster, sondern für die gesamte Region.
Statt einen komplett neuen Deponiestandort zu erschließen, setzt das Projekt bewusst auf die Erweiterung eines bereits genehmigten und technisch ausgereiften Areals. „Der Standort im Wittorfer Feld bietet durch seine direkte Nähe zur A7 eine logistisch günstige Lage, die Transportwege verkürzt und zusätzliche Belastungen für das innerstädtische Straßennetz vermeidet“, berichtet Saskia U
20.05.2025
IHK Schleswig-Holstein
Schleswig-Holstein will als Bahn-Land Anschluss halten
Kiel - Die Bahnstrecken Lübeck-Hamburg und Kiel-Hamburg sind schon jetzt mehr als ausgelastet und sanierungsbedürftig. Spätestens mit der Fertigstellung des Fehmarnbelt-Tunnels 2029 droht die Überlastung. Bund und Deutsche Bahn investieren in das Schienennetz, die geplanten monatelangen Vollsperrungen der Hauptverbindungen könnten aber die Unternehmen hart treffen. Auf der ersten Bahnkonferenz Schleswig-Holstein in Lübeck suchten Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Deutsche Bahn Alternativen und Perspektiven für das Bahn-Land Schleswig-Holstein. Rund 100 Vertreter von Unternehmen, Politik und Verwaltung waren der Einladung von IHK Schleswig-Holstein, Gesamtverband Schleswig-Holsteinischer Häfen e.V. (GvSH) und Logistik-Initiative Schleswig-Holstein gefolgt. Hagen Goldbeck, Präsident der Landesarbeitsgemeinschaft IHK Schleswig-Holstein, wertete das große Interesse als Erfolg.
„Wenn wir nicht handeln, sind die Häfen vom Schienenverkehr abgeschnitten und droht uns de
05.03.2025
Hamburg Airport
Verkehrszahlen 2024: 14,83 Millionen Passagiere nutzen Hamburg Airport
Hamburg Airport blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2024 zurück. Mit rund 14,83 Millionen Passagieren übertraf der Flughafen die ursprünglichen Erwartungen deutlich. Damit verzeichnete er ein Plus von 9 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2023: 13,6 Millionen Fluggäste). Die Erholungsrate im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 stieg auf 86 Prozent. Diese Entwicklung zeigt deutlich, wie stark sich der Luftverkehr am Hamburger Flughafen regeneriert hat. Für das kommende Jahr plant Hamburg Airport, das erreichte Niveau knapp zu halten.
„2024 war ein gutes Jahr für Hamburg Airport. Die Norddeutschen reisen wieder – und wie! Unsere Erwartungen wurden übertroffen“, sagt Christian Kunsch, Vorsitzender der Geschäftsführung am Hamburg Airport. „Wir haben eine besonders starke Nachfrage nach Privatreisen innerhalb Europas.Hier lagen wir zeitweise bei einer Erholungsrate von über 100 Prozent im Vergleich zu 2019. Die Geschäftsreisen hingegen pendeln sich bei einem Ant
08.01.2025
Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachhandel
Wohnungsmarkt-Analyse: Neumünster muss 240 Wohnungen pro Jahr neu bauen
Neumünster (em) Es muss gebaut werden: Bis 2028 braucht Neumünster den Neubau von rund 240 Wohnungen – und zwar pro Jahr. Diese Wohnungsbau-Prognose für die kommenden vier Jahre hat das Pestel-Institut in einer aktuellen Regional-Analyse zum Wohnungsmarkt ermittelt. „Der Neubau ist notwendig, um das bestehende Defizit – immerhin fehlen in Neumünster aktuell rund 730 Wohnungen – abzubauen: Aber auch, um abgewohnte Wohnungen in alten Häusern nach und nach zu ersetzen. Hier geht es insbesondere um Nachkriegsbauten, bei denen sich eine Sanierung nicht mehr lohnt“, sagt Matthias Günther vom Pestel-Institut.
Der Wissenschaftler erwartet, dass das Baupensum allerdings zurückgeht: Günther spricht von einem „lahmenden Wohnungsneubau, dem mehr und mehr die Luft ausgeht“. So gab es in den ersten fünf Monaten dieses Jahres nach Angaben des Pestel-Instituts in ganz Neumünster lediglich für 64 neue Wohnungen eine Baugenehmigung. Zum Vergleich: In 2023 waren es im glei
21.08.2024
Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachhandel
Kreis Segeberg muss 1.870 Wohnungen pro Jahr neu bauen
Kreis Segeberg (em) Es muss gebaut werden: Bis 2028 braucht der Kreis Segeberg den Neubau von rund 1.870 Wohnungen – und zwar pro Jahr. Diese Wohnungsbau-Prognose für die kommenden vier Jahre hat das Pestel-Institut in einer aktuellen Regional-Analyse zum Wohnungsmarkt ermittelt. „Der Neubau ist notwendig, um das bestehende Defizit – immerhin fehlen im Kreis Segeberg aktuell rund 2.980 Wohnungen – abzubauen: Aber auch, um abgewohnte Wohnungen in alten Häusern nach und nach zu ersetzen. Hier geht es insbesondere um Nachkriegsbauten, bei denen sich eine Sanierung nicht mehr lohnt“, sagt Matthias Günther vom Pestel-Institut.
Der Wissenschaftler erwartet, dass das Baupensum allerdings zurückgeht: Günther spricht von einem „lahmenden Wohnungsneubau, dem mehr und mehr die Luft ausgeht“. So gab es in den ersten fünf Monaten dieses Jahres nach Angaben des Pestel-Instituts im ganzen Kreis Segeberg lediglich für 286 neue Wohnungen eine Baugenehmigung. Zum Vergleich
21.08.2024
LBV.SH, DEGES und Autobahn GmbH
Investition von über 400 Millionen Euro ins Straßennetz in diesem Jahr
KIEL. Trotz massiver Sparzwänge sowie dem anhaltenden Druck auf die Bauwirtschaft durch den Mangel an Fachkräften setzen Land und Bund ihre Investitionsoffensive in das norddeutsche Verkehrsnetz ungebremst fort: "Unser Landesbetrieb hat letztes Jahr in Bundes-, Landes- und Kreisstraßen rund 255 Millionen Euro gesteckt, rund ein Viertel mehr als im Vorjahr", sagte Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen heute (26. Februar) in Kiel. In die Autobahnen im norddeutschen Raum seien 2023 rund 215 Millionen Euro und damit ein Drittel mehr als noch 2022 investiert worden. "Und ich bin sehr zuversichtlich, dass wir dieses Jahr einen Rekord-Betrag von über 400 Millionen Euro in Modernisierung und Erhalt unseres Verkehrsnetzes stecken werden – den Ersatzbau der Rader Hochbrücke nicht einmal mitgerechnet", so Madsen.
Allein in die Landesstraßen und das schleswig-holsteinische Radwegenetz sollen dieses Jahr 98 Millionen Euro und in Bundesstraßen rund 100 Millionen Euro investiert werden.
28.02.2024