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Port of Hamburg
Bürokratiemonster Einfuhrumsatzsteuer schadet dem Wirtschaftsstandort Deutschland
Hamburg (em) Die Finanzminister von Bund und Ländern müssen den gravierenden Standortnachteil Steuererhebungsverfahren für Importgüter dringend reformieren, fordern der Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe e. V. (ZDS) und eine breite Koalition von Verbänden, Kammern und Steuerberatern. Praktisch alle EU-Nachbarstaaten machen längst vor, wie es besser geht. Denn während Unternehmen, die Güter über Deutschland in die EU einführen, zunächst vom Zoll zur Kasse gebeten werden und eine Anrechnung erst sehr viel später nach der Umsatzsteuervoranmeldung bei den Finanzämtern der Länder erfolgt, kann die Einfuhrumsatzsteuer in den meisten anderen EU-Staaten direkt bei der Umsatzsteuervoranmeldung verrechnet werden. Die Direktverrechnung spart Liquidität und Verwaltungsaufwand.
„Das deutsche Steuersystem für Importe aus Übersee ist teurer, komplizierter und bürokratischer als in fast allen anderen Ländern der Zollunion. Es belastet insbesondere kleine und mittlere Unternehmen und
10.04.2024
HK Hamburg
Handelskammer und UVNord fordern klare Vision für den Wirtschaftsstandort
Hamburg - Die Zwischenbilanz zur Arbeit des rot-grünen Senats fällt aus Sicht der Hamburger Wirtschaft durchwachsen aus. Der Handelskammer Hamburg und dem UVNord fehlt insbesondere eine klare Vision für den Standort. Der Koalitionsvertrag von 2020 trägt vielen aktuellen Entwicklungen demnach nicht mehr Rechnung. Die vollständigen Auswirkungen der Corona-Pandemie und die globalen Verwerfungen durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine waren zu diesem Zeitpunkt nicht absehbar.
Handelskammer-Präses Norbert Aust: “Eine klare Antwort auf die Frage: ‘Wovon wollen wir künftig leben’, bleibt der Senat bislang schuldig. Der Senat muss alles tun, um den Industriestandort Hamburg zu stärken. Eine Deindustrialisierung können wir uns nicht leisten, das wäre auch nicht hilfreich im Kampf gegen den Klimawandel. An erster Stelle stehen wettbewerbsfähige Energiepreise – hier brauchen wir mehr Initiative aus Hamburg in Richtung Bundespolitik.
Der Hafen wird auch in Zukunft uns
26.07.2023
Hafen Hamburg
Breites Bündnis aus Industrie, Handel, Logistik und Steuerberaterschaft
Hamburg (em) Ein breites Bündnis aus Wirtschaftsverbänden, Kammern, Steuerberaterschaft und Unternehmen aus Industrie, Handel und Logistik hat von den deutschen Finanzministern dringend weitere Reformen bei der Einfuhrumsatzsteuer (EUSt) zur Entlastung von Unternehmen und Verwaltungen angemahnt. Das Ende 2020 geänderte Verfahren sei aufwändig, entziehe insbesondere kleinen und mittelständischen Firmen Liquidität und stelle einen Standortnachteil dar. Das Bündnis fordert die Einführung der Direktverrechnung, die Steuerbehörden in fast allen anderen EU-Mitgliedstaaten längst anwenden.
Derzeit bezahlen die Unternehmen bei der Einfuhr von Gütern in die EU die Steuer an den Bund, können diese Wochen später bei den Landesfinanzverwaltungen als Vorsteuer anmelden und erhalten nochmals später etwaige Erstattungen. Die finanzielle und administrative Belastung für Bund, Länder und Wirtschaft sei hoch.
Erst vor kurzem hatte ein Gutachten des [Deutschen Maritimen Zentrums (DMZ)](https://
31.05.2023
Hafen Hamburg
Hamburg und Niedersachsen bewerben sich um Millionen-Förderung für Wasserstoff
Hamburg (em) Fünf weitere Wasserstoff-Tankstellen, zwei mobile Betankungslösungen, eine neue Elektrolyse-Einrichtung und mindestens 30 zusätzliche H2-LKWs auf die Straße bringen: Das sind einige Ziele des Projekts „Clean Cargo Connect“, mit dem sich das Wasserstoffnetzwerk Nordostniedersachsen (H2.N.O.N) und die von einem breiten Konsortium getragene Erneuerbare Energien Hamburg Clusteragentur (EEHH) im Rahmen des HyPerformer II-Programms um eine Förderung in Höhe von 15 Mio. Euro des Bundes bewerben. „Die Vorhaben im Projekt „Clean Cargo Connect“ werden über Hamburg hinweg die Umstellung des Lastverkehrs auf klimafreundlichen Brennstoffzellenantrieb voranbringen“, unterstreicht Andreas Rieckhof, Staatsrat der Behörde für Wirtschaft und Innovation der Freien und Hansestadt Hamburg. Mit dem HyLand-Wettbewerb fördert das Bundesministerium für Digitales und Verkehr innovative regionale Konzepte zum Aufbau einer Wa
06.04.2023
IHK Kiel
Umfrage: Wasserstofftankstelle im Kreis Pinneberg könnte sich lohnen
Kreis Pinneberg (em) Rund 400 Kilogramm Wasserstoff täglich würden Logistik-Unternehmen im Kreis Pinneberg an einer Wasserstoff-Tankstelle abnehmen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die die Industrie- und Handelskammer zu Kiel (IHK) und der Kreis Pinneberg bei Logistik-Unternehmen im Kreis Pinneberg durchgeführt haben.
„Nach unserem Verständnis entsprechen diese 400 Kilogramm 80 Prozent der Menge, die es zum wirtschaftlichen Betrieb einer kleinen Wasserstoff-Tankstelle benötigt“, sagte Dr. Paul Raab, Leiter der Geschäftsstelle Elmshorn der IHK, bei der Vorstellung der Umfrageergebnisse im Wirtschaftsausschuss des Kreises. Peter Singer von der Stabsstelle Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Mobilität und Energie des Kreises, ergänzte: „Dieses erfreuliche Ergebnis wird die Diskussion um eine Wasserstofftankstelle im Kreis positiv befördern.”
IHK und Kreis hatten die Logistik-Unternehmen im Kreis befragt, von kleinen Kurierdiensten bis hin zu großen Speditionen. Die mögliche Abna
05.04.2023
Wirtschaftsredaktion
Cairo setzt auf DiVA als ERP-, CRM- und LVS- System
Flensburg (em) Designermöbel, Büromöbel, Leuchten und Accessoires nach dem Motto „heute bestellt – morgen geliefert“ verfügbar zu machen – dies war die Idee der Möbelhändler der creativen inneneinrichter, als sie 1995 die Cairo AG als Versandhandel für Designmöbel gründeten. Dieses Credo besteht bis heute – wer bis 16:30 Uhr bestellt, erhält die hochwertigen Designer- und Büromöbel bereits am nächsten Tag. Bereits seit 2006 setzt Cairo auf Versandhandelssoftware von MAC. 2018 wurde die Entscheidung getroffen die neueste Version von DiVA – dem ERP-, CRM- und LVS-System auf Basis von Microsoft Dynamics einzuführen. Bewusst hat man hier entschieden, die über die Jahre gewachsene hohe Individualisierung des Altsystems zu Gunsten einer größeren Nähe an eine performante und am Markt etablierte Standardlösung aufzugeben. In der Workshopphase wurden somit nur notwendige Abweichungen vom Standard festgehalten und parallel ein hohes Augenmerk auf die Herausforderungen des Cairo Geschäftsmodells
09.12.2019
Wirtschaftsredaktion
Der GRÜNDERSTAR 2019 steht fest!
Stade (em) Der GRÜNDERSTAR prämiert jedes Jahr junge Unternehmen, die - neu gegründet oder als Betriebsnachfolge - den Wirtschaftsraum der Region Stade bereichern und mit Eigenständigkeit prägen. Im 15. Wettbewerbsjahr haben die Partner des Stader Gründungsnetzwerkes dem Wettbewerb neue Impulse gegeben: Zum einen durch einen neuen Auftritt mit einem Stern, der auch als Pokal für den GRÜNDERSTAR verliehen wurde und zum anderen durch eine neue Ansprache, mit der nicht nur Unternehmen eingeladen sind, um an dem Wettbewerb teilzunehmen, sondern auch Vereine, Kreative, Schülerfirmen und alle, die sich mit neuen Ideen engagieren und dies auch unternehmerisch tun. Erreicht wurden damit 25 interessierte Kandidaten, die sich – sogar über die Region hinausgehend – um den GRÜNDERSTAR beworben haben. Das Stader Gründungsnetzwerk hat aus diesen Bewerbungen ausnahmsweise fünf Preisträger ausgewählt, wobei sich zwei Preisträger einen Preis teilen. Am 24. Oktober überreichte Landrat Michael Roesberg i
03.12.2019
Wirtschaftsredaktion
Gründerpreis „Gründerstar 2019" vergeben
Buxtehude (em) Der GRÜNDERSTAR prämiert jedes Jahr junge Unternehmen, die - neu gegründet oder als Betriebsnachfolge - den Wirtschaftsraum der Region Stade bereichern und mit Eigenständigkeit prägen. Im 15. Wettbewerbsjahr haben die Partner des Stader Gründungsnetzwerkes dem Wettbewerb neue Impulse gegeben: Zum einen durch einen neuen Auftritt mit einem Stern, der auch als Pokal für den GRÜNDERSTAR verliehen wurde und zum anderen durch eine neue Ansprache, mit der nicht nur Unternehmen eingeladen sind, um an dem Wettbewerb teilzunehmen, sondern auch Vereine, Kreative, Schülerfirmen und alle, die sich mit neuen Ideen engagieren und dies auch unternehmerisch tun. Erreicht wurden damit 25 interessierte Kandidaten, die sich – sogar über die Region hinausgehend – um den GRÜNDERSTAR beworben haben. Das Stader Gründungsnetzwerk hat aus diesen Bewerbungen ausnahmsweise fünf Preisträger ausgewählt, wobei sich zwei Preisträger einen Preis teilen. Am 24. Oktober überreichte Landrat Michael Roesbe
20.11.2019