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IHK Lübeck

Hagen Goldbeck erneut zum Präses der IHK zu Lübeck gewählt

Lübeck (em) Hagen Goldbeck wird auch in den kommenden drei Jahren als ehrenamtlicher Präses an der Spitze der IHK zu Lübeck stehen. In ihrer Sitzung am Dienstag in Lübeck bestätigten die Mitglieder der IHK-Vollversammlung den 59 Jahre alten Unternehmer sowie die sieben Vicepräsides im Amt. „Die Neuwahlen im Bund sind die Chance für nachhaltige Reformen und eine Neuausrichtung unserer Wirtschaftspolitik“, sagte Goldbeck. „Für unser Land steht viel auf dem Spiel, nur ein konsequenter Kurswechsel in der Wirtschaftspolitik hin zu mehr Marktwirtschaft kann Wachstum und Wohlstand auf Dauer sichern. Unsere IHK hat daher das erklärte Ziel, die Rahmenbedingungen für die Unternehmen im Hansebelt deutlich zu verbessern und unseren Standort für den nationalen und internationalen Wettbewerb zu stärken.“  Alle sechs Jahre wählen die rund 65.000 Mitglieder der IHK zu Lübeck die Vollversammlung. Diese ist das höchste ehrenamtliche Gremium der IHK. Sie bestimmt im Abstand von drei Jahren aus ihr
29.01.2025
Strandhaus Norderstedt

Bundesgerichtshof entscheidet im Fall Strandhaus zu Gunsten der Stadtwerke Norderstedt

Norderstedt (em) Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe weist Beschwerde des Strandhauses ab. Damit ist das Urteil des Oberlandesgerichts rechtskräftig und der Mietvertrag zwischen den Stadtwerken Norderstedt und der Strandhaus GmbH wirksam gekündigt. Der Stadtpark Norderstedt sucht einen neuen Pächter zum Saisonbeginn. Nach einer rund drei Jahre währenden Auseinandersetzung erklärte das Oberlandesgericht Schleswig den im Mai 2020 zwischen dem ehemaligen ARRIBA Manager und der Strandhaus Norderstedt GmbH geschlossenen Mietvertrag für wirksam gekündigt und schloss eine Revision gegen die Entscheidung in seinem Urteil gleichzeitig aus. Das Urteil war vorläufig vollstreckbar und das Strandhaus wurde bereits im November geräumt. Die von der Strandhaus Norderstedt GmbH daraufhin beim Bundesgerichtshof eingelegte Nichtzulassungsbeschwerde wurde von den Karlsruher Richterinnen und Richtern als unbegründet zurückgewiesen. Damit ist das Urteil des Oberlandesgerichts rechtskräftig. Die
28.02.2024
WTSH

112 neue Unternehmen im echten Norden

KIE (em) Insgesamt 112 Unternehmen – darunter neun Firmen aus dem Ausland – entschieden sich 2023 für den Standort Schleswig-Holstein und werden mittelfristig 1456 neue Arbeitsplätze schaffen. Dieses Ergebnis stellten heute (7. Februar) Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen und der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH (WTSH), Dr. Hinrich Habeck, gemeinsam mit Werner Kässens, Geschäftsführer der KiWi, Kieler Wirtschaftsförderungs- und Strukturentwicklungs GmbH, in Kiel vor. „Das ist ein solides Ergebnis in wirtschaftlich schwierigen Zeiten“, sagte Madsen. „Die Zahlen sprechen deutlich dafür, dass Schleswig-Holstein auch in einer angespannten Gesamtlage in Deutschland ein durchaus attraktiver Standort für Unternehmen und deren Investitionen bleibt.“ Im vergangenen Jahr siedelten sich knapp sieben Prozent mehr Unternehmen in Schleswig-Holstein an als im Vorjahr (105). Die geplanten Arbeitsplätze liegen allerdings mit 1456 leicht
13.02.2024
Flensburg

Flensburger Brauerei auf klarem Kurs für 2024!

Flensburg (em) Die Flensburger Brauerei startet zuversichtlich und motiviert mit spannenden Innovationen und einer neuen Führung in das Geschäftsjahr 2024. Seit dem 01.01.2024 bilden Frau Sylke Moerke, Geschäftsführerin Technik, und Herr Jörn Schumann die neue Doppelspitze der Flensburger Brauerei. Nach dem altersbedingten Ausscheiden von Herrn Andreas Tembrockhaus übernahm Herr Jörn Schumann (bisher Leiter Marketing) zum Jahreswechsel das Steuer für den Geschäftsbereich Marketing & Vertrieb. Mit Herrn Stephan Helms (zuvor Pernod Ricard, Jägermeister und Lavazza) übernimmt ein versierter Experte die Marketingleitung der norddeutschen Kult-Marke. „Im Jahr 2024 wollen wir in einem wahrscheinlich weiterhin rückläufigen Markt wachsen“ so Jörn Schumann ambitioniert. Die Grundlagen dafür werden durch zahlreiche Investitionen in den Markenauftritt im Bereich Handel und Gastronomie geschaffen. So wird der im Jahr 2023 gestartete Marken-Relaunch weiter flächendeckend ausgerollt. Zusätzli
05.02.2024
IHK

Nationalpark Ostsee: Wirtschaft zeigt sich besorgt

Zu den Plänen der Landesregierung, einen Nationalpark Ostsee einzurichten, haben die drei Industrie- und Handelskammern in Schleswig-Holstein unter ihren Mitgliedsunternehmen ein Stimmungsbild eingeholt. Die Blitzumfrage offenbart die Bedenken und Sorgen der gewerblichen Wirtschaft in den Ostsee-Anrainerkommunen, die sich ganz überwiegend kritisch zu dem Vorhaben äußern. Die befragten Unternehmen befürchten vor allem negative Auswirkungen für ihren Geschäftsbetrieb durch Betretungsverbote von Stränden, Befahrungsverbote für die Freizeitschifffahrt und Einschränkungen beim Wasser- und Angelsport: Viele der aktuell zulässigen Nutzungen könnten mit der Einrichtung eines Nationalparks künftig verboten werden und stünden unter einem Genehmigungsvorbehalt. Dies hätte Umsatzausfälle zur Folge, die sich für betroffene Betriebe existenzbedrohend auswirken könnten. Diese Aussagen gelten auch für Betriebe und Geschäftsfelder aus anderen Branchen, die nur mittelbar oder gar nicht mit dem Tour
26.06.2023
Herausforderndes Geschäftsjahr

Die Flensburger Brauerei zeigt Widerstandskraft

Das herausfordernde Geschäftsjahr 2022 zeigte, dass die Flensburger Brauerei trotz der schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen bewiesen hat, dass sie kämpfen kann und sich für das Jahr 2023 gut vorbereitet sieht. 2022 war weiterhin von Krisen geprägt, auch wenn Corona seinen Schrecken verloren hat, kamen neue Anforderungen auf die Brauerei hinzu. Der Ukraine-Krieg, die damit verbundene Energiekrise und Inflation stellen FLENS seit dem letzten Jahr vor neue große Herausforderungen. Diese Entwicklung zeigt sich auf auch auf dem Biermarkt und schließt zögernde Kaufentscheidungen der Konsumentinnen und Konsumenten durch gestiegene Preise mit ein. Die Ungewissheit trägt sich bis heute. Andreas Tembrockhaus, Geschäftsführung Marketing und Vertrieb, ist dennoch motiviert: „2023 gehen wir unter den Rahmenbedingungen der Krise von rückläufigen Absätzen aus. Das wird für die Flensburger Brauerei ein hartes Jahr. Trotz dieser schweren Zeit werden wir viele Maßnahmen und neue Projekte um
22.02.2023
Innenministerium Schleswig

67 Kommunen in SH haben mehr Möglichkeiten, um schneller Wohnungen bauen lassen zu können

KIEL. In 67 Kommunen in Schleswig-Holstein können künftig Maßnahmen auf Basis des Baulandmobilisierungsgesetzes umgesetzt werden. Das Ziel ist, schneller Wohnraum schaffen zu können. Voraussetzung für die Anwendung des Gesetzes ist die Identifikation von angespannten Wohnungsmärkten. Das Innenministerium hat alle 1.106 Städte und Gemeinden im Land mit Hilfe eines Gutachtens bewertet und 67 Kommunen mit angespanntem Wohnungsmarkt im Sinne von § 201a Baugesetzbuch identifiziert. Das Kabinett in Kiel hat am 10. Januar der sogenannten Landesverordnung über die Bestimmung der Gebiete mit angespanntem Wohnungsmarkt zugestimmt. Kommunen, die in der Verordnung aufgelistet sind, können ihr gemeindliches Vorkaufsrecht auf brachliegende Grundstücke ausweiten, bei dringendem Bedarf der Bevölkerung Baugebote zur Wohnbebauung aussprechen und Befreiungen von ihren Bauplänen zugunsten des Wohnungsbaus zulassen. "Wir gehen davon aus, dass wir eine belastbare und umfänglich abgest
11.01.2023