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Wirtschaftsrat der CDU e.V.

9. Norddeutscher Wirtschaftstag 2024: „Perspektiven schaffen, Chancen nutzen“

Bremen/Hamburg/Hannover/Kiel/Schwerin - Anlässlich des 9. Norddeutschen Wirtschaftstages (NWT) in Bremen fordern die norddeutschen Landesverbände des Wirtschaftsrates der CDU e.V. ihre Landesregierungen und Parlamente auf, die föderalistischen Hürden zwischen den norddeutschen Bundesländern zugunsten eines koordinierten und gemeinsamen Handelns zu überwinden.  „Entscheidend ist, jetzt Handlungsfähigkeit des Staats nachzuweisen und mit Mut und Entschlossenheit den Herausforderungen der Zeit zu begegnen. Negatives Wirtschaftswachstum hat es in den letzten Jahrzehnten in zwei aufeinanderfolgenden Jahren nicht gegeben, die Entwicklung ist Gift für die Soziale Marktwirtschaft und birgt auch gesellschaftspolitischen Sprengstoff. Die länderübergreifende Zusammenarbeit muss jetzt verstärkt und den Unternehmern endlich wieder Vorfahrt gewährt werden!“, erklärt der Landesvorsitzende des Wirtschaftsrates Bremen, Jörg Müller-Arnecke – getreu nach Ludwig Erhard „je freier die Wirtschaft,
07.09.2024
Schleswig-Holstein

A 20: Land legt ab 27. September Unterlagen für Streckenabschnitt zwischen Wittenborn und Weede bei Bad Segeberg erneut aus

KIEL/BAD SEGEBERG. Neuer juristischer Anlauf für den vor knapp zehn Jahren vom Bundesverwaltungsgericht für rechtswidrig und nicht vollziehbar erklärten Planfeststellungsbeschluss für den A-20-Abschnitt zwischen Wittenborn und Weede im Kreis Segeberg: Im Rahmen eines umfangreichen Fehlerheilungs- und Planänderungsverfahrens durch das zuständige Amt für Planfeststellung Verkehr (APV) liegen die vollständig überarbeiteten Pläne ab dem 27. September erneut öffentlich aus. Das Bundesverwaltungsgericht hatte im November 2013 unter anderem Abwägungen beim Habitatschutz sowie andere naturschutzrechtliche Eingriffe bemängelt. Der A-20-Neubau wird seit 2017 von der Projektgesellschaft DEGES im Auftrag der Autobahngesellschaft des Bundes betrieben. Nach den Worten von Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen wurden in den letzten Jahren vor allem die umweltfachlichen und immissionsschutztechnischen Untersuchungen aktualisiert und angepasst. Auch technische Änderungen, wie beispielweise eine Tr
27.09.2023
Kreis Pinneberg

Radschnellweg wird Radroute Plus: „Radfahren ist ein wichtiger Baustein der Mobilitätswende"

etzt bekommen die Radschnellwege in der Metropolregion Hamburg einen gemeinsamen Namen: Alle Wege im Radschnellnetz heißen zukünftig einheitlich Radroute Plus. Das Plus steht für die hohe Qualität der geplanten Infrastruktur, für mehr Sicherheit, Platz und Fahrspaß. Erstmalig vorgestellt wird die neue Beschilderung am Tag der Deutschen Einheit auf dem Stand der Metropolregion Hamburg auf der Reesendammbrücke. Die Stele zur Beschilderung der Radrouten Plus erinnert mit ihrer Schräge an ein Segel oder eine Fahne und bekommt dadurch einen norddeutschen Bezug. Sie kann von den Kommunen an zentralen Orten wie Haltestellen oder auch Start- und Endpunkten der Radrouten Plus eingesetzt werden und zeigt den Routenverlauf. Die Farbe leitet sich vom grün des offiziellen Radschnellwegschildes sowie der grünen Fahrbahnrandmarkierung ab. Der jetzt gezeigte Prototyp soll in Zukunft auf Veranstaltungen in der Metropolregion Hamburg zum Thema Radroute Plus eingesetzt werden, um das Thema
19.09.2023
Wirtschaftsrat der CDU e.V.

Grüner Strom muss Standortfaktor für Schleswig-Holstein werden!

Kiel (em)  Der Landesverband Schleswig-Holstein des Wirtschaftsrates der CDU e.V. sieht große Chancen für Schleswig-Holstein als Standort für grüne Energie. Auf der jüngsten Sitzung der Landesfachkommission Energiewirtschaft unterstützten die Mitglieder das Ziel, grünen Industriestrom als Anreiz für Ansiedlungsvorhaben von Industrieunternehmen im Land zu nutzen.  Der Kommissionsvorsitzende Prof. Dr. Stefan Liebing unterstreicht: „Grüner Strom muss ein Standortfaktor für Schleswig-Holstein werden! Doch dieser Strom muss auch in den Werken ankommen und einen dauerhaft attraktiven Preis haben. Hierzu benötigen wir eine angebotsorientierte Energiepolitik, die eine Ausweitung des Energieangebots vorsieht statt seine fortlaufende Verknappung.“  Liebing fordert: „Der Umweltminister muss seine Politik in Hinblick auf Produktion und Verfügbarkeit von Energie stärker als bisher an den Bedürfnissen der neu anzusiedelnden Unternehmen ausrichten. Nur so können verstärkt Unternehmen vom Stando
02.08.2023
IHK

IHK irritiert: Fähren statt A 20 sind keine Lösung!

Kiel (em) Die Wirtschaft der Region und des Landes ist sich einig: Eine feste Elbquerung ist die beste Lösung, um die entwicklungspolitischen Ziele der Landesregierung für die Regionen zu erreichen und das Land als Vorreiter in Sachen grüner Industrie zu positionieren. Mit einer modernen und leistungsfähigen Infrastruktur, die die stauanfälligen Hamburger Knoten und Elbquerungen umgeht, wird die Ansiedlung neuer nachhaltiger Unternehmen unterstützt. Mehrere elektrische Fähren und neue Anleger können dauerhaft weder den heutigen noch den erwarteten Verkehr bewältigen, und beeinträchtigen den Schiffsverkehr auf der Elbe. Zusätzlich wäre es notwendig, bestehende Straßen zu erweitern, um dem steigenden Individualverkehr gerecht zu werden, und zusätzliche Uferflächen vor den Anlegern zu versiegeln. Allerdings schweigen die politischen Parteien SPD und Bündnis 90/Die Grünen zu diesen Herausforderungen.   Die IHK zu Kiel ist der Auffassung, dass es für eine nachhaltige Wirtschaftsen
02.08.2023
IHK

Zügiger Weiterbau der Küstenautobahn A 20 gefordert

Die Industrie und Handelskammern entlang der vorgesehen Küstenautobahn A 20 fordern von der Bundesregierung, die Planung und den Bau der wichtigsten Ost-West-Verbindung in Norddeutschland erheblich zu beschleunigen. Die A 20 ist aus Sicht der Wirtschaft das zentrale Straßeninfrastrukturprojekt, um die weiträumigen nord- und nordosteuropäischen Verkehrsströme leistungsstark und mit verkürzten Fahrzeiten aufzunehmen und die wirtschaftsgeographische Lage weiter Teile Norddeutschlands maßgeblich zu verbessern. Konsequente Unterstützung im Engagement für die A 20 erhalten die Industrie- und Handelskammern dabei von der Ministerpräsidentin und den vier Ministerpräsidenten sowie den Unternehmensverbänden der norddeutschen Bundesländer. Bereits Anfang Mai hatten sich die Partner mit einem gemeinsamen Aufruf zum zügigen Weiterbau der A 20 an den Bundeskanzler und die Bundesregierung gewandt. Die Kritik aus der Wirtschaft fußt auf einer jüngst auf Bundesebene vereinbarten Liste mit 144
28.06.2023