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IHK Schleswig-Holstein
Der Norden fordert Unterstützung für A 20: „Wir stehen vor dem Jahr der Entscheidung“
Norddeutsche Verbände, Kreise und Städte wenden sich gemeinsam in einem Schreiben an die Abgeordneten im Berliner Parlament. Sie unterstreichen darin die Bedeutung und Dringlichkeit des A 20-Projekts. Im Brief bezeichnen sie das Jahr 2024 als „Jahr der Entscheidung“ für die Zukunft dieser wichtigen Verkehrsader.
„Wir fordern die Abgeordneten auf, die wirtschaftliche Notwendigkeit der A 20 für die Entwicklung Norddeutschlands anzuerkennen. Als Haupttransitroute zwischen Skandinavien und Mitteleuropa leidet der Norden besonders unter den Kapazitätsgrenzen bestehender Verkehrswege. Das muss sich ändern!“, heißt es in dem Brief.
Besonders haben die Unterzeichner die Bedeutung des neuen Elbtunnels bei Glückstadt hervorgehoben, für den nun Baurecht besteht. Dies ist ein Wendepunkt für das Projekt und drängt auf schnelles Handeln. Es darf nicht passieren, dass nach Jahrzehnten der Planung rechtskräftige Beschlüsse vorliegen und dann das Geld für den Bau fehlt.
Die Gemeinschaft im
11.09.2024
IHK Schleswig-Holstein
A-20-Urteil in Leipzig: Endlich Licht am Ende des Tunnels!
Die Entscheidung für das Herzstück der A 20 ist gefallen: für den Elbtunnel herrscht Baurecht. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat heute, 23. April, eine Klage von Umweltverbänden gegen den Bau des A-20-Elbtunnels abgewiesen. Der Planfeststellungsbeschluss des Landes ist damit rechtskräftig. Dazu äußert sich Hagen Goldbeck, Präsident der IHK Schleswig-Holstein:
„Das Jahr 2024 wird vermutlich darüber entscheiden, ob die A 20 endlich gebaut oder sie ein misslungenes Jahrhundertprojekt bleibt. Wir sind froh, dass die Leipziger Richter mit ihrem Urteil anerkennen, dass die Planer der DEGES ihre Hausaufgaben gemacht haben. Das Votum des Gerichts sehen wir als Bestätigung, dass die Genehmigungsverfahren verbessert wurden, und diese berechtigte Umweltbelange berücksichtigen. Am konkreten Beispiel Elbtunnel sehen wir, wie wichtig eine Stichtagsregelung ist, damit neue Regulierungen seit Jahrzehnten andauernde Planverfahren nicht mehr behindern können.“
Schleswig-Holstein
23.04.2024
LBV.SH, DEGES und Autobahn GmbH
Investition von über 400 Millionen Euro ins Straßennetz in diesem Jahr
KIEL. Trotz massiver Sparzwänge sowie dem anhaltenden Druck auf die Bauwirtschaft durch den Mangel an Fachkräften setzen Land und Bund ihre Investitionsoffensive in das norddeutsche Verkehrsnetz ungebremst fort: "Unser Landesbetrieb hat letztes Jahr in Bundes-, Landes- und Kreisstraßen rund 255 Millionen Euro gesteckt, rund ein Viertel mehr als im Vorjahr", sagte Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen heute (26. Februar) in Kiel. In die Autobahnen im norddeutschen Raum seien 2023 rund 215 Millionen Euro und damit ein Drittel mehr als noch 2022 investiert worden. "Und ich bin sehr zuversichtlich, dass wir dieses Jahr einen Rekord-Betrag von über 400 Millionen Euro in Modernisierung und Erhalt unseres Verkehrsnetzes stecken werden – den Ersatzbau der Rader Hochbrücke nicht einmal mitgerechnet", so Madsen.
Allein in die Landesstraßen und das schleswig-holsteinische Radwegenetz sollen dieses Jahr 98 Millionen Euro und in Bundesstraßen rund 100 Millionen Euro investiert werden. Für Erhal
28.02.2024
IHK
A 20: Trotz Klagen ruhen die Planungen nicht
Kiel (em) Die geplante feste Elbquerung westlich von Hamburg ist das Herzstück der A 20. Anfang 2023 hatte die DEGES die Planungsunterlagen veröffentlicht. Im Anschluss wurden erneut Klagen beim Bundesverwaltungsgericht eingereicht. Doch die Planungen ruhen nicht, wie eine Info-Veranstaltung der IHK Schleswig-Holstein und der Planungsgesellschaft DEGES in Glückstadt gezeigt hat.
Über den Stand der Planungen und die Fortschritte in Schleswig-Holstein berichtete Sebastian Haß, DEGES-Projektleiter: „Für die A 20 haben wir im zu Ende gehenden Jahr viel erreichen können.” Für den Abschnitt 8 mitsamt Elbquerung gibt es einen Planfeststellungsbeschluss, im Abschnitt 7, der von der B 431 bis zur A 23 reichen wird, sind die Unterlagen für die 4. Planänderung eingereicht und werden Anfang kommenden Jahres ausgelegt. „Wir erwarten hier einen Planfeststellungsbeschluss in 2024”, sagte Haß. Im Abschnitt 3 bei Bad Segeberg hat die Auslegung der Unterlagen stattgefunden; derzeit läuft d
06.12.2023
Logistik Initiative Schleswig-Holstein
A20 oder Fähre – gemeinsame Sicherung von Logistikketten!
Neumünster: Während in anderen Regionen Schleswig-Holsteins oder gar im Bundesgebiet die Querung von Wasserstraßen auch zukünftig planbar ist, stehen Einwohner, Touristen und die Wirtschaft westlich von Hamburg derzeit vor einer ungewissen Zukunft. Hintergrund ist die Frage: A 20 oder Fähre? Tim Kunstmann, Geschäftsführer von FRS Elbfähre Glückstadt Wischhafen GmbH, Friedrich Kruse, Vorstand der Logistik Initiative Schleswig-Holstein, und Holger Matzen, Vorstandsvorsitzender der Initiative, diskutierten diesen Ansatz.
Einigkeit besteht darin, dass eine leistungsfähige und damit nachhaltige Logistik Verkehrsinfrastrukturen benötigt, die Prozesse langfristig planbar machen. Nur so sind ressourcenschonende Transporte oder Reisen möglich. Dies wird in den Positionspapieren der Logistik Initiative und im aktuellen Konzeptpapier „Die Fährlinien der Zukunft – Umweltfreundliche Mobilität in Norddeutschland“ der FRS Elbfähre deutlich.
Hintergrund dieser Überlegungen ist, dass mit
13.09.2023
Dahler & Company Immobilien
DAHLER & COMPANY zieht es im Norden nach Glückstadt
Der Hamburger Premiumimmobilienmakler DAHLER & COMPANY startet in Schleswig-Holstein mit einem neuen Standort an der Elbe in Glückstadt. Inmitten der holsteinischen Elbmarschen wurde Janine Barske zum 01.08.2022 mit ihrer eigenen Präsenz neue Lizenzpartnerin. Mit ihrem Standort deckt sie das Gebiet von der Hamburger Metropolregion bis ins südliche Schleswig-Holstein ab. Für DAHLER & COMPANY ist es der zehnte Standort im „Echten Norden“.
Entlang der Elbe bis hin nach Neumünster, Kaltenkirchen und Itzehoe: Das neue Lizenzgebiet von Janine Barske erstreckt sich über viele attraktive Städte Schleswig-Holsteins. Insbesondere die Nähe zu den Großstädten Hamburg, Kiel und Lübeck bietet eine ideale Infrastruktur. Die kurzen Wege fördern das exklusive Wohnungseigentum im Umland der Großstädte. Neben Neubauten bietet das Lizenzgebiet auch besondere Altbauten wie Gutshäuser und reetgedeckte Bauernhäuser.
„Der Standort an der Unterelbe bietet direkte Naturnähe und gleichzeitig ei
23.08.2022
WEP
Gute Chance für zweiten Tidenkieker auf der Elbe
Seit 2006 ist das grasgrüne Ausflugsschiff „Tidenkieker“ mit Heimathafen Stade auf der Unterelbe unterwegs und bringt zahllosen Fahrgästen die Schönheit der maritimen Landschaft mit ihrer Natur und Kultur näher. Jetzt hat die schleswig-holsteinische Elbseite eine gute Chance auf ein eigenes Ausflugsschiff wie den „Tidenkieker“. Dies zeigt eine Machbarkeitsstudie der Regionalen Kooperation Westküste. Das Potential für ein solches Ausflugsschiff ist grundsätzlich vorhanden. Zu diesem Ergebnis sind die Gutachter nach dem ersten Schritt der Machbarkeitsstudie gekommen. Deshalb wird nun ein Umsetzungskonzept erarbeitet. Dabei geht es zum Beispiel um die technischen und architektonischen Anforderungen an das Schiff, um die Betreiberfrage, das Angebot und das Marketing, um die Wirtschaftlichkeit und die Finanzierung. Anhand dieser Daten soll abschließend die Machbarkeit des Projektes eingeschätzt werden. Kommt das Umsetzungskonzept zu einem positiven Ergebnis, wird es im nächsten Schritt als
30.03.2021