Uetersen (lr) Ein Unternehmen mit Tradition! Gerade in der heutigen Zeit ist es nicht immer leicht, auf dem Markt zu bleiben und das auch mit Erfolg. Michael Stonner (Foto), Inhaber von Uhren-Bentien, kann sich daher umso mehr über das 74-jährige Bestehen seines Unternehmens freuen. Das Wirtschaftsmagazin Pinneberg war vor Ort und hat ihn zu seinem jetzigen Stand und den Zukunftswünschen befragt.
Herr Stonner, seit wann gibt es Ihr Juweliergeschäft und wie kam es dazu?
Gegründet wurde es 1938. Die Geschichte dahinter sind meine Großeltern. Mein Opa war Uhrmachermeister und legte somit den Grundstein unseres Unternehms.
Wie viele Mitarbeiter haben Sie und bilden Sie auch aus?
Zurzeit haben wir sieben Mitarbeiter und bilden nicht aus. Durch meine Tätigkeit als Uhrmachermeister und Goldschmied habe ich einfach zu wenig Zeit und ich bin der Meinung, dass man diese für Auszubildende haben sollte, wenn man sie beschäftigt.
Was können Interessierte alles bei Ihnen erwerben und welche Kundengruppen dürfen sich angesprochen fühlen?
Wir vertreiben Uhren, Schmuck und die dazugehörigen Reparaturen. Da ist für jeden etwas dabei. Vom ersten Ohrloch über Trauringe bis hin zur Standuhr Jung und Alt sind bei uns immer herzlich willkommen.
Haben Sie viele Mitbewerber in Ihrer Gegend?
Ja, die haben wir. Aber ich kann zufrieden sagen, dass wir uns gut mit ihnen ergänzen.
Was zeichnet Sie denn im Verhältnis zu Ihren Mitbewerbern aus?
Ganz klar unser Bemühen, alles zu reparieren und das auch zu möglichst fairen Preisen. Außerdem bieten wir einen Hol- und Bringservice für Großuhr-Reparaturen an.
Wie schätzen Sie Ihre aktuelle Situation ein, sind Sie mit allem zufrieden?
Wir sind sogar sehr zufrieden und freuen uns schon jetzt auf das baldige Weihnachtsgeschäft und viele glückliche Kunden.
Wo sehen Sie sich in der Zukunft? Haben Sie besondere Pläne?
Wir hoffen, dass es weiterhin so gut vorangeht und das sich die Einkaufslust vor Ort wieder etwas stärker entwickelt.
Was unternehmen Sie, um auf sich aufmerksam zu machen?
Was das angeht, sind wir ziemlich aktiv. Wir haben Plakate, Anzeigen in den Uetersener Nachrichten, machen Kinowerbung und Flyer. Außerdem findet man uns im Internet.
Ist Ihr Standort gut geeignet oder denken Sie schon an etwas Neues?
Ganz im Gegenteil! Für uns ist der Standort optimal. Es gibt ausreichend Parkplätze vor der Tür und auch der Bus hält direkt vor Ort.
Was sagen Sie zur Politik, die bei Ihnen in Uetersen ausgeübt wird?
Im Großen und Ganzen sind wir damit zufrieden. Die IHG macht einen guten Job.
Haben Sie zum Schluss vielleicht noch einen persönlichen Wunsch, den Sie äußern möchten?
Ich wünsche mir, dass uns der Beruf weiterhin so viel Freude bereitet und unsere Arbeit auch die nötige Wertschätzung erfährt.