Bad Segeberg (em/mhp) Der Kreis Segeberg verstärkt sein Engagement im Klimaschutz kontinuierlich weiter. Ein Baustein ist die Reduktion von klimaschädlichen Gasen im Verkehrssektor durch Förderung der Elektromobilität.
Dazu hat der Kreistag für die Kalenderjahre 2017/2018 eine Neuauflage der „Förderrichtlinie zum Ausbau öffentlicher Ladeinfrastruktur“ beschlossen und bis zu 700.000 Euro Fördermittel dafür bereitgestellt. Ziel ist es, neben den Mittelzentren auch den ländlichen Raum zu stärken, da andere Förderprogramme diesen Bereich nicht oder nur sehr vereinzelt berücksichtigen.
Die aktuelle Förderung beläuft sich auf bis zu 75 % der förderfähigen Ausgaben und ist mit weiteren Förderungen kommulierbar. Antragsberechtigt sind alle natürlichen und juristischen Personen, so dass neben kommunalen Antragstellern auch Firmen und Privatpersonen in den Genuss einer Förderung kommen.
Eine erste grobe Analyse des Kreisgebietes zeigte bereits einige Bereiche auf, in denen eine Lademöglichkeit als sinnvoll erachtet werden könnte. Wer an seinem Standort eine Lademöglichkeit schaffen möchte, sei es für die eigene Fahrzeugflotte oder als Mehrwert für seinen Kundenkreis, kann sich zum Thema und zum Ablauf einer möglichen Antragstellung beim Klimaschutzmanagement des Kreises Segeberg informieren.
Ansprechpartner sind Frau Guder und Herr Birnbaum unter
Tel.: 0 45 51 / 95 -561 bzw. -522;
www.segeberg.de
klimaschutz@kreis-se.de