Schenefeld (jhw/sh) Digitalisierung ist das Thema der Wirtschaft. Was die Digitalisierung wirklich bedeutet wird der Wirtschaft zunehmend deutlich. Der Telefon-Provider kündigt mit einer sehr kurzen Vorlaufzeit an, dass der ISDN Betrieb eingestellt wird. Was nun? Man denkt, das wird nicht passieren! Die Realität sieht anders aus. B2B NORD sprach dazu mit Dirk Abel, IT Vertrieb und Beratung bei der Hofer Nachrichtentechnik KG aus Schenefeld.
Was müssen Unternehmen tun, wenn der ISDN Betrieb eingestellt wird? „Wir müssen uns mit unseren Kunden rechtzeitig zusammensetzen und die digitale Zukunft planen. Das zukünftige Protokoll heißt SIP, das steht für Session Initiation Protocol und ist ein Netzprotokoll zum Aufbau, zur Steuerung und zum Abbau einer Kommunikationssitzung zwischen zwei und mehr Teilnehmern. In der IP-Telefonie ist das SIP das häufigst angewandte Protokoll.
„In dem Fall einer Kündigung mit vier Wochen Vorlaufzeit würden wir unseren Kunden eine Übergangslösung präsentieren. Einen ISDN-SIP Wandler, der zwischen dem Eingangssignal und der bestehenden Telefonanlage geschaltet wird. Dann haben wir Zeit um die neue digitale Umgebung zu planen,“ erklärt Dirk Abel.
„Wir bieten unseren Kunden zukunftsorientierte Lösungen“
Neben den Telefonanlagen gibt es in vielen Unternehmen weitere technische Dienste die bisher über ISDN abgewickelt wurden. Faxgeräte, Notrufsysteme in den Fahrstühlen und Alarmanlagen sind alles Dienste die zukünftig anders gelöst werden müssen. Der Mittelstand hat sich mit diesen Fragen noch gar nicht auseinandergesetzt! Doch die Digitalisierung schreitet, gerade im Telekommunikationsbereich, rasant voran!
„Richtig und rechtzeitig geplant, gibt es für alle Aufgaben eine Lösung“, so Dirk Abel, „Die Zukunft der Unternehmenskommunikation gehört der Übertragung sämtlicher Medien über IP-basierende Netzinfrastrukturen. Mit dem ganzheitlichen Ansatz und Verständnis der Hofer KG von Unified Communications, erarbeiten wir gemeinsam mit unseren Kunden, ganzheitliche Lösungen mit Schwerpunkt IT-Sicherheit. Die Übertragung aller Medien, wie Sprache und Daten, sowie der Zugriff auf zentrale Daten zu jeder Zeit und von jedem Ort wird ermöglicht. Auch die Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur ist keine Zukunftsmusik mehr. „All IP“ schafft ein optimales Fundament zukünftiger, grenzenloser Zusammenarbeit von Mensch und Maschine.“
Abschließend fasste Dirk Abel zusammen: „Die Digitalisierung ist eine Herausforderung und Chance zugleich. Der Zugriff via mobiler Endgeräte auf die Warenwirtschaftssysteme oder die CRM Systeme in der Zentrale gehört zukünftig zum Standard der digitalen Infrastruktur. Die Mitarbeiter werden schneller und effektiver auf die Daten zugreifen können und somit auch ihren Kunden eine schnelle Auskunft geben können. Unsere Geschäftspartner können sich darauf verlassen, dass wir selbst bei kurzer Vorlaufzeit innerhalb von vier Wochen Lösungen schaffen!“
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