Quickborn (sh/jl) Brandschutz besonders wichtig für Unternehmen! Es versteht sich von selbst, dass sich damit Leben retten, Schäden minimieren und Kosten sparen lassen. Es gibt dazu eine Vielzahl von Richtlinien, Vorschriften und Gesetzen.

Nachdem in der letzten Ausgabe die einzelnen Brandschutzklassen im Vordergrund standen, soll es dieses Mal um die einzelnen Löschmittel gehen.

Pulverlöscher
„Den Pulverlöscher gibt es in zwei Bauarten, zum einen als Dauerdrucklöscher und zum anderen als Aufladelöscher. Bei der ersten Variante gibt es, wie der Name schon verrät, einen Behälter, der ständig unter Druck steht. Ganz im Gegensatz zu Variante zwei dem Aufladelöscher, bei diesem dient der Behälter nur zur Aufnahme des Löschmittels. Der Druck wird hier erst durch das Öffnen einer eingebauten Treibmittelflasche erzeugt. Im Technikerjargon: Der Löscher wird aufgeladen“, so Brandschutzbeauftragter und Gebäudeenergieberater Bernd Maaß.

Dauerdrucklöscher finden sich zum Beispiel oft als Autofeuerlöscher mit 1 und 2 kg Inhalt aber auch im Unternehmensbereich als 4-, 6-, 9- und 12-kg-Geräte. Im Gegensatz dazu findet der Pulver-Aufladelöscher, vor allem wegen seiner besseren Prüfbarkeit und seines höheren Sicherheitsmoments, vornehmlich Anwendung in öffentlichen Ge- bäuden und in der Industrie. Er ist als 4-, 6-, 9- und 12-kg-Gerät verfügbar, kommt jedoch als Autolöscher nicht oder kaum zur Anwendung.

Bernd Maaß berät seine Kunden ausführlich zu diesem Thema. „Selbstverständlich kontrollieren wir gerne auch den Brandschutz in ihrem Unternehmen“, so Bernd Maaß abschließend.