Die Existenzgründung im Franchise sollte damit beginnen, sich neutrale Berater zu suchen.

Wer an Franchise denkt, sieht zunächst nur bekannte Systeme wie Coca Cola, Mac Donald, Subway oder Futternapf. Aber allein in Deutschland suchen fast 1000 Franchisesysteme ständig geeignete Franchisenehmer, die helfen sollen, eine vermeintlich gute Geschäftsidee zu multiplizieren.

Die Franchisewirtschaft ist mächtig und hat sich nicht nur im Internet gut etabliert. Auch über Banken und Sparkassen, über IHKs und Wirtschaftsverbände wird die Idee Franchise transportiert, die Wahrnehmung wird so wesentlich beeinflusst. So hat Franchise das Credo, sicherer als eine individuelle Existenzgründung zu sein, was dem erfunden PR-Gag "Gefrierbrand" eines Plastiktütenherstellers nicht unähnlich ist.

Ein Franchiseinteressent wird nicht feststellen können, wann er sich in die Hände eines neutralen Beraters begibt, oder wann das Ziel einer Beratung ausschließlich der Abschluss eines provisionsträchtigen Vertrages ist und wichtige Kriterien zweitrangig werden.

Fakt ist, nicht nur viele Franchisenehmer scheitern und fallen wirtschaftlich meist in ein tiefes Loch. Auch Franchisegeber irren sich häufig übe die Tragkraft ihrer Geschäftsidee. Die Fluktuation der Franchisesysteme pro Jahr ist hoch, die Leidtragenden meist die Franchisenehmer.

Einige windige Unternehmer haben sogar entdeckt, dass Franchise einen ausgezeichneten Rahmen dafür bietet, vorwiegend Geld mit der Finanzkraft neuer Franchisenehmer zu machen.

Wer prüfen möchte, ob eine Franchiseidee tragfähig und erfolgsversprechend ist oder ob der Franchisegeber vertrauenswürdig ist, der muss sich zunächst über das Thema Franchise im Allgemeinen schlau machen.

Kostenlose Tipps für Franchiseinteressenten gibt es auch unter www.franchisenehmer-tipps.de .

Eine gute Beratung bringt den Franchisenehmer auf Augenhöhe mit den Franchisegebern und -beratern und minimiert das Risiko einer Fehlentscheidung.