Pinneberg (ml) Einen ganz neuen Weg im Agenturgeschäft zu beschreiten, ist das Ziel vieler Werbe-Berater, wenn sie sich selbstständig machen, denn die Konkurrenz in diesem Genre ist gewaltig. Manchen gelingt es aber doch, diesen Wunsch in die Tat umzusetzen und mit ganz neuen Ideen zu punkten. So auch Katrin Schulte mit ihrer Agentur viscodis, die wir Ihnen heute einmal vorstellen möchten.
Vor nunmehr vier Jahren wagte Katrin Schulte den Schritt in die Selbstständigkeit, nachdem sie vorher über viele Jahre in einer Hamburger Werbeagentur beschäftigt war. „Ich bin da eigentlich so reingestolpert. Nachdem ich mein erstes Kind bekam, merkte ich schnell, dass Familie und volles Engagement in einer großen Agentur nicht gehen. Ich kam auf die Idee, eine eigene Agentur zu gründen, war mir aber auch nicht ganz sicher, ob das funktioniert“, sagt Katrin Schulte heute. Nun, mittlerweile bereut sie den Schritt nicht eine Sekunde, denn ihr Konzept für ihre eigene Agentur ist aufgegangen.
„Ich arbeite gern an und mit der Firmenphilosophie meiner Klienten. Das heißt, ich frage meine Kunden erst einmal, was sie aussagen und wie sie sich präsentieren wollen. Dieser Prozess ist sehr wichtig und kann auch manchmal schmerzhaft sein, da meine Kunden von mir auch einen durchaus kritischen Blick von außen auf ihr Unternehmen erhalten. Letztlich profitieren sie davon natürlich“, so Katrin Schulte weiter. Nach dieser Analyse entwickelt sie dann ihre Ideen und Lösungen, wobei auch in diesem Prozess die Visionen des Unternehmens im Fokus bleiben. viscodis der Name steht für vision, communication und distribution das sind die drei bedeutenden Säulen für die Agentur von Katrin Schulte. Ursprünglich wollte sie nur eine Marketingberatung anbieten.
„Das reicht aber nicht. Irgendwann werden Sie danach gefragt, wer all Ihre Ideen umsetzt und dann kommt man fast zwangsweise dazu, alles zu machen“, lächelt sie. Und so bietet Katrin Schulte auch das komplette Werbepaket, von der Visitenkarte bis hin zum Internetauftritt, aus einer Hand an. „Und das zu absolut fairen Konditionen“, betont sie stolz. Angst vor der Zukunft hat sie nicht, wenn man danach fragt. „Ich bin gut ausgelastet und freue mich immer wieder über Empfehlungen durch meine Kunden. Wenn diese Entwicklung anhält, möchte ich noch feste Arbeitsplätze für eine Texterin und eine Grafikerin schaffen. Bisher bin ich rundum glücklich.“