Kreis Segeberg. Das Grundstück muss mindestens 36.300 Quadratmeter groß und 68 Meter tief sein; es sollte bereits einen bestehenden Flächennutzungs- und Bebauungsplan geben; wesentliche Baulasten oder Dienstbarkeiten sollen nicht vorhanden sein und auch aus Denkmalschutzsicht sollte es keine Einschränkungen geben. Das Grundstück, möglichst frei von Altlasten, muss gut erreichbar sein, sollte keine Bebauung in unmittelbarer Nähe haben und nicht weiter als 7,5 Kilometer von Bad Segeberg entfernt liegen: „Kurzum: Die Suche nach einem geeigneten Standort für den Neubau der Feuerwehrtechnischen Zentrale des Kreises Segeberg, kurz FTZ, ist herausfordernd“, fasst Hendrik Zloch vom Fachdienst Liegenschaften und Bauprojekte zusammen. Als zuständiger Projektmitarbeiter kümmert er sich um die Ermittlung potenziell geeigneter Flächen.

Der Kreistag hatte im Sommer dieses Jahres den Bedarf für einen Neubau ermittelt und beschlossen. Basis dafür war eine extern in Auftrag gegebene Planungsstudie. Die vorläufigen Gesamtkosten belaufen sich auf etwa 72 Millionen Euro. In diesem Kostenrahmen ist eine mittlere Grundstücksgröße von 44.000 Quadratmetern mit 175 Euro pro Quadratmeter zum Ansatz gebracht. „Der Grundstückspreis variiert sehr stark je nach Standort im Kreis“, weiß Zloch, weswegen zuverlässige Angaben zu den Kosten zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich seien.  

Eine Fertigstellung der FTZ ist nicht vor Mitte 2029 zu erwarten. 
Alle Eigentümer*innen, deren Grundstück die grundsätzlichen Anforderungen erfüllen, sind aufgerufen, dem Kreis ihre Angebote formlos zu unterbreiten. „Das Grundstücksangebot sollte die Grundstücksadresse, die Flurstücksbezeichnung, den Katasterplan und die Kaufpreisvorstellung enthalten“, sagt Zloch.  

Detaillierte Informationen zu den Anforderungen gibt es im Internet auf der Kreis-Seite unter „Bekanntmachungen“: https://www.segeberg.de/Presse-Bekanntmachungen/ oder bei Hendrik Zloch unter Telefon 04551 – 951 9162 sowie per E-Mail an hendrik.zloch@segeberg.de.